Langlaufen in der Nordmarka: Løvlia
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Endlich einmal eine grössere Langlauf-Runde in der Nordmarka
Die Länge der Langlauf-Loipen in der Nordmarka beträgt mehrere 1000 Kilometer. Bis jetzt hatte es mir aufgrund Zeit-Budget, Verhältnissen, und vielleicht auch Trainingszustand nie gereicht einmal wirklich etwas weiter zu laufen. Bis man die Hochebene aus dem Sørkedalen erreicht hat, ist es schon 20km hin und zurück. Aber erst dann beginnt es richtig attraktiv zu werden. Heute morgen nahm ich mir nach frühem Start die Zeit und lief weiter nach Løvlia, im Herz der Nordmarka. So hatte ich mir "Skitouren" (wie man hier sagt) in Norwegen immer vorgestellt: Wunderschöne Natur und Weite! Da es inzwischen noch einmal deutlich eisiger geworden ist (mehrere Regen und Sturm-Tage) muss sich der Weg in den Schnee aber hart erkämpft werden...
Etwas nach 8 Uhr starte ich auf einer spiegelglatten Eisbahn (Schlittschuhe gingen auch...). Vor zwei Monaten hätte mich das wohl noch abgeschreckt, aber mittlerweile ist's ja bekannt. Mit Doppelstock geht's auch auf Blankeis recht gut und der Reibungskoeffizient ist logischerweise klein. Nach etwa 6 km ist das schlimmste überstanden, die Loipe bleibt aber bis zum Heggelivann hinauf hart. Da ich als erster unterwegs bin und die Loipe früher am Morgen gespurt worden ist, finde ich aber top-Verhältnisse. Bei Heggelia stosse ich über die blank gefrorenen Seen - unglaublich einsam. Die Gelände bis Løvlia wird dann coupierter und für die Langlaufski schon etwas abenteuerlich, da die Piste nicht mehr gemacht ist und nach den Regenfällen immer wieder von tiefen, teils versteckten Gräben und Bächen durchschnitten ist. Für den Rückweg nehme ich einen anderen Weg über die von lichtem Wald bestandenen Hochebenen und geniesse die lange, schnelle und - eisige - Abfahrt hinunter zum Ausgangspunkt.
Die Länge der Langlauf-Loipen in der Nordmarka beträgt mehrere 1000 Kilometer. Bis jetzt hatte es mir aufgrund Zeit-Budget, Verhältnissen, und vielleicht auch Trainingszustand nie gereicht einmal wirklich etwas weiter zu laufen. Bis man die Hochebene aus dem Sørkedalen erreicht hat, ist es schon 20km hin und zurück. Aber erst dann beginnt es richtig attraktiv zu werden. Heute morgen nahm ich mir nach frühem Start die Zeit und lief weiter nach Løvlia, im Herz der Nordmarka. So hatte ich mir "Skitouren" (wie man hier sagt) in Norwegen immer vorgestellt: Wunderschöne Natur und Weite! Da es inzwischen noch einmal deutlich eisiger geworden ist (mehrere Regen und Sturm-Tage) muss sich der Weg in den Schnee aber hart erkämpft werden...
Etwas nach 8 Uhr starte ich auf einer spiegelglatten Eisbahn (Schlittschuhe gingen auch...). Vor zwei Monaten hätte mich das wohl noch abgeschreckt, aber mittlerweile ist's ja bekannt. Mit Doppelstock geht's auch auf Blankeis recht gut und der Reibungskoeffizient ist logischerweise klein. Nach etwa 6 km ist das schlimmste überstanden, die Loipe bleibt aber bis zum Heggelivann hinauf hart. Da ich als erster unterwegs bin und die Loipe früher am Morgen gespurt worden ist, finde ich aber top-Verhältnisse. Bei Heggelia stosse ich über die blank gefrorenen Seen - unglaublich einsam. Die Gelände bis Løvlia wird dann coupierter und für die Langlaufski schon etwas abenteuerlich, da die Piste nicht mehr gemacht ist und nach den Regenfällen immer wieder von tiefen, teils versteckten Gräben und Bächen durchschnitten ist. Für den Rückweg nehme ich einen anderen Weg über die von lichtem Wald bestandenen Hochebenen und geniesse die lange, schnelle und - eisige - Abfahrt hinunter zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
Delta

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