Hoher Zinken und Schießeck
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Das Lachtal in den südlichen Wölzer Tauern wartet nicht nur mit einem schönen, sonnigen Skigebiet auf, sondern bietet auch den Tourengehern schöne Möglichkeiten. Man kann sogar beides miteinander verbinden. Nach überstandenem Infekt hatte ich noch nicht die Kraft für eine volle Tour und nahm daher dankbar den Lift bis zum Mitterstand zur Hilfe. Von der Bergstation auf knapp zweitausend Metern steigt man am Rand der Piste bis unter den wenig ausgeprägten Gipfel des Niederen Zinken. Von dort sind es nur wenige Minuten zum Gipfelkreuz des Hohen Zinken, wo ich unterhalb meine Skier deponiere. Man verlässt nun das Skigebiet und steigt in westlicher Richtung am Weidezaun entlang über den breiten Bergrücken sanft hinab in die Grillerlucke. Der gesamte Weg vom Hohen Zinken bis in den Sattel hinab ist stark dem Wind ausgesetzt; erst beim Anstieg zum Schießeck lässt der Wind nach. Der Gipfel des Schießeck wird durch einen Steinmann markiert, zum Gipfelkreuz steigt man noch einmal nördlich in eine Scharte hinab und einige Meter steil zum nördlichen Vorgipfel des Schießeck, auf dem sich das schöne Kreuz befindet. Die Sicht ist umfassend: Im Osten direkt gegenüber befindet sich die Kette der Seckauer Tauern, teilweise sind auch die Gesäuseberge dahinter zu sehen. Im Norden befinden sich das Tote Gebirge, im Westen die Schladminger Tauern, und im Süden sieht man bis zu den Julischen Alpen.
Der Rückweg bis zum Hohen Zinken erfolgt auf dem Anstiegsweg, dann geht es mit Skiern unschwer über die Skihänge zurück ins Lachtal.
Der Rückweg bis zum Hohen Zinken erfolgt auf dem Anstiegsweg, dann geht es mit Skiern unschwer über die Skihänge zurück ins Lachtal.
Tourengänger:
Erli
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