SKITOUR Hahnenköpfle Extended Version
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SKITOUR Hahnenköpfle Extended Version
Der ursprüngliche Plan ins Kühtai zu fahren wurde verschoben so stand ich um 9 Uhr im Kleinwalsertal. Alleine wollte ich an diesem sonnigen Tag eine gemütliche Tour machen.
ETAPPE 1 AUENHÜTTE - HAHNENKÖPFLE
Start der Tour war auf der Skipiste etwas unterhalb der Ifenbahn auf der Höhe der Talstation (Auenhütte). Ich wählte zum Aufstieg zu erst den Skigleitweg "Küren" (Piste 6). Auf der Höhe von Mittelstation der Ifenbahn dem ehemaligen Gipfelsessellift entschied ich mich über die Piste "Schäfer-alp" (Piste 4) weiter aufzusteigen. An der Bergstation der Ifenbahn angekommen geht es die letzten Höhenmeter über den "Höhenweg Hahnenköpfle" bis zum Gipfel auf 2084 m. Dort oben erwartete mich der übliche überragene Ausblick auf die Allgäuer Alpen und den Gipfelaufbau des Hohen Ifens. Ich entschied mich nach einer kurzen Pause weiter auf den "Gipfelhang" aufzusteigen und diesen abzufahren.
ACHTUNG
Dieser Hang ist sehr lawinengefährdet.
Heute ist der Lawinenbericht etwas besser und die Bedingungen am Hang selbst "stabiler" als an dem Dezembertag.
ETAPPE 2 HAHNENKÖPFLE - HOHER IFEN
Nach dem ich abgefellt und Fotos gemacht habe fuhr ich den steilen Hang ab. Der Hang war heute ein Genuss zu fahren. Ungefährlich ist er nie und sollte je nach Bedingungen angepasst abgefahren werden. Am Fuße des Hangs entschied ich mich noch einmal aufzufellen und den Hohen Ifen zu erklimmen. Da bereits eine Aufstiegsspur angelegt wurde war der Aufstieg recht gut zu bewältigen allerdings nicht ungefährlich aufgrund des steilen Geländes. In mehreren Spitzkehren arbeitete ich mich nach oben bis ich meine Ski an den Rucksack packen musste (2050 m). Dann folgte erst ein steiler anstieg im weichen bis windgepressten Schnee bis in die Aufstiegsrinne. Die Scharte war recht frei von Schnee und leicht vereist. Am Felsen angekommen musste eine Kletterstelle im 2ten Schwierigkeitsgrat überwunden werden. Mit Tourenschuhen ist dies nicht zu unterschätzen und je nach Schneelage einfacher und schwieriger. Oben auf dem Gipfelplateau führt der Weg zum Gipfel. Das Plateau ist gut zu gehen und diesen Winter recht schneearm. Nach kurzer Zeit kam ich mit starken Wind am Gipfel an.
ETAPPE 3 HOHER IFEN - AUENHÜTTE
Die Abfahrt führt über das Plateau bis zur Abfahrtsrinne über flaches Gelände. Die Rinne in der man dann ins Schwarzwassertal abfahren kann ist sehr steil und besitzt die eine oder andere Engstelle.
ACHTUNG
Dieser Hang ist sehr lawinengefährdet!!
Die Abfahrt an diesen Tag war gut und bis auf paar Grasstellen sehr gut zu fahren. Nach der Rinne querte ich richtung nordwest in die leichten Latschenhänge. Dort war die Abfahrt erst noch recht gut bevor der Schnee dann richtig schwer wurde. Der letze Hang an der Melköde war dann doch recht gut fahrbar. Schließlich gelangt man auf das viel beschriebene flache Stück bis zur Auenhütte.
ANFORDERUNG
ETAPPE 1 WS
ETAPPE 2 ZS II+
ETAPPE 3.1 Abfahrt vom Plateau ZS-S
ETAPPE 3.2 ZS
TOURDATEN (ungefähr)
ETAPPE 1 5,5 km / Aufstieg 880 HM / 1h 30 min
ETAPPE 2 2,0 km /Abstieg 180 HM / Aufstieg 300 HM / 40 min
ETAPPE 3 7,5 km / Abstieg 1000 HM / 50 min
Der ursprüngliche Plan ins Kühtai zu fahren wurde verschoben so stand ich um 9 Uhr im Kleinwalsertal. Alleine wollte ich an diesem sonnigen Tag eine gemütliche Tour machen.
ETAPPE 1 AUENHÜTTE - HAHNENKÖPFLE
Start der Tour war auf der Skipiste etwas unterhalb der Ifenbahn auf der Höhe der Talstation (Auenhütte). Ich wählte zum Aufstieg zu erst den Skigleitweg "Küren" (Piste 6). Auf der Höhe von Mittelstation der Ifenbahn dem ehemaligen Gipfelsessellift entschied ich mich über die Piste "Schäfer-alp" (Piste 4) weiter aufzusteigen. An der Bergstation der Ifenbahn angekommen geht es die letzten Höhenmeter über den "Höhenweg Hahnenköpfle" bis zum Gipfel auf 2084 m. Dort oben erwartete mich der übliche überragene Ausblick auf die Allgäuer Alpen und den Gipfelaufbau des Hohen Ifens. Ich entschied mich nach einer kurzen Pause weiter auf den "Gipfelhang" aufzusteigen und diesen abzufahren.
ACHTUNG
Dieser Hang ist sehr lawinengefährdet.
Heute ist der Lawinenbericht etwas besser und die Bedingungen am Hang selbst "stabiler" als an dem Dezembertag.
ETAPPE 2 HAHNENKÖPFLE - HOHER IFEN
Nach dem ich abgefellt und Fotos gemacht habe fuhr ich den steilen Hang ab. Der Hang war heute ein Genuss zu fahren. Ungefährlich ist er nie und sollte je nach Bedingungen angepasst abgefahren werden. Am Fuße des Hangs entschied ich mich noch einmal aufzufellen und den Hohen Ifen zu erklimmen. Da bereits eine Aufstiegsspur angelegt wurde war der Aufstieg recht gut zu bewältigen allerdings nicht ungefährlich aufgrund des steilen Geländes. In mehreren Spitzkehren arbeitete ich mich nach oben bis ich meine Ski an den Rucksack packen musste (2050 m). Dann folgte erst ein steiler anstieg im weichen bis windgepressten Schnee bis in die Aufstiegsrinne. Die Scharte war recht frei von Schnee und leicht vereist. Am Felsen angekommen musste eine Kletterstelle im 2ten Schwierigkeitsgrat überwunden werden. Mit Tourenschuhen ist dies nicht zu unterschätzen und je nach Schneelage einfacher und schwieriger. Oben auf dem Gipfelplateau führt der Weg zum Gipfel. Das Plateau ist gut zu gehen und diesen Winter recht schneearm. Nach kurzer Zeit kam ich mit starken Wind am Gipfel an.
ETAPPE 3 HOHER IFEN - AUENHÜTTE
Die Abfahrt führt über das Plateau bis zur Abfahrtsrinne über flaches Gelände. Die Rinne in der man dann ins Schwarzwassertal abfahren kann ist sehr steil und besitzt die eine oder andere Engstelle.
ACHTUNG
Dieser Hang ist sehr lawinengefährdet!!
Die Abfahrt an diesen Tag war gut und bis auf paar Grasstellen sehr gut zu fahren. Nach der Rinne querte ich richtung nordwest in die leichten Latschenhänge. Dort war die Abfahrt erst noch recht gut bevor der Schnee dann richtig schwer wurde. Der letze Hang an der Melköde war dann doch recht gut fahrbar. Schließlich gelangt man auf das viel beschriebene flache Stück bis zur Auenhütte.
ANFORDERUNG
ETAPPE 1 WS
ETAPPE 2 ZS II+
ETAPPE 3.1 Abfahrt vom Plateau ZS-S
ETAPPE 3.2 ZS
TOURDATEN (ungefähr)
ETAPPE 1 5,5 km / Aufstieg 880 HM / 1h 30 min
ETAPPE 2 2,0 km /Abstieg 180 HM / Aufstieg 300 HM / 40 min
ETAPPE 3 7,5 km / Abstieg 1000 HM / 50 min
Tourengänger:
McGrozy

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