Piz Stiga 2786m - Stufe für Stufe
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Es haben sich schon andere am Piz Stiga versucht und sich stufenweise auf der "Treppe" hochgearbeitet. Auch ich bin ihm vor Wochen nähergekommen, aber am Treppenabsatz umgedreht. Heute scheint das Wetter stabil und ich bin bereit für die letzten Stufen zum Piz Stiga.
Ohne Zeitdruck zockeln wir gemeinsam zum Limojoch und lassen uns in der Sonne nieder. Die Sicht ist diesmal perfekt, ein paar Federwolken lösen sich bald wieder auf. Also muss ich weiter, dem Piz Stiga entgegen, er zieht mich unwiderstehlich an.
Ich quere auf bekanntem Weg, diesmal ohne Harscheisen, auf dem leidlich trittfesten Schnee dem steilen Nordhang entgegen. Die Windfahnen haben die Unterlage gezeichnet, etwas mühsam kämpfe ich mich durch die Rippen höher. Irgendwann ziehe ich die Harscheisen auf und wenig später steige ich auf Fußbetrieb um, so komme ich wesentlich schneller voran. Mit den Steigeisen unter den Füßen und den Skiern am Rucksack fühle ich mich wohl und beiße mich zum Stigagrat auf ca. 2600m hoch.
Für die fehlenden Meter bis zum Gipfel sind mir die Ski zu schwer, ich lasse sie liegen und steige Stufe um Stufe dem Stiga antgegen. Herrlich, die Blicke öffnen sich, was für ein magischer, vergessener Berg inmitten des Fanesreiches.
Meine Begleiterinnen haben es sich inzwischen auf der Lavarellahütte bequem gemacht und beobachten meinen Ausflug interessiert. So halte ich mich nicht unnötig auf, steige zurück, schnalle die Ski unter und versuche mein Glück. Zwischen den Windfahnen finde ich immer wieder ein fahrbares, plattiges Stück, besser als befürchtet schwinge ich direkt ab Richtung Lavarellahütte. Im Wald liegt wie durch ein Wunder sogar ein Hauch von Pulver, nur den Apfelstrudel und die Schokotorte haben sie mir komplett weggefuttert.
Trotzdem bin ich glücklich und schaue zufrieden zurück. Wir lassen die Sonne untergehen und rauschen stufenlos zurück nach Pederü, die Treppe "La Stiga" verschwindet hinter uns am Horizont.
Ohne Zeitdruck zockeln wir gemeinsam zum Limojoch und lassen uns in der Sonne nieder. Die Sicht ist diesmal perfekt, ein paar Federwolken lösen sich bald wieder auf. Also muss ich weiter, dem Piz Stiga entgegen, er zieht mich unwiderstehlich an.
Ich quere auf bekanntem Weg, diesmal ohne Harscheisen, auf dem leidlich trittfesten Schnee dem steilen Nordhang entgegen. Die Windfahnen haben die Unterlage gezeichnet, etwas mühsam kämpfe ich mich durch die Rippen höher. Irgendwann ziehe ich die Harscheisen auf und wenig später steige ich auf Fußbetrieb um, so komme ich wesentlich schneller voran. Mit den Steigeisen unter den Füßen und den Skiern am Rucksack fühle ich mich wohl und beiße mich zum Stigagrat auf ca. 2600m hoch.
Für die fehlenden Meter bis zum Gipfel sind mir die Ski zu schwer, ich lasse sie liegen und steige Stufe um Stufe dem Stiga antgegen. Herrlich, die Blicke öffnen sich, was für ein magischer, vergessener Berg inmitten des Fanesreiches.
Meine Begleiterinnen haben es sich inzwischen auf der Lavarellahütte bequem gemacht und beobachten meinen Ausflug interessiert. So halte ich mich nicht unnötig auf, steige zurück, schnalle die Ski unter und versuche mein Glück. Zwischen den Windfahnen finde ich immer wieder ein fahrbares, plattiges Stück, besser als befürchtet schwinge ich direkt ab Richtung Lavarellahütte. Im Wald liegt wie durch ein Wunder sogar ein Hauch von Pulver, nur den Apfelstrudel und die Schokotorte haben sie mir komplett weggefuttert.
Trotzdem bin ich glücklich und schaue zufrieden zurück. Wir lassen die Sonne untergehen und rauschen stufenlos zurück nach Pederü, die Treppe "La Stiga" verschwindet hinter uns am Horizont.
Tourengänger:
georgb
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