Skitour Glannachopf
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Manchmal ändert man seine Pläne aufgrund der Verhältnisse. So auch ich, als ich vom Isisitzgrat zu den verblasenen Hängen der Isisitzer Rosswies hinüberschaute. Sie versprachen eine holprige Abfahrt in gedeckeltem Schnee, was meiner lädierten Bandscheibe gar nicht behagt. Nachdem ich die hintere Rosswies und die beiden Fulfirste schon mehrfach besucht hatte, wandte ich mich daher dem Glannachopf zu, den ich bisher kaum beachtete. Dieser höchste Buchser Gipfel und Grenzgipfel der Gemeinden Grabs, Buchs und Sevelen fällt im Osten und Süden mit einer steilen Felswand ab, ist aber von Nordosten her gut begehbar.
Beschreibung der Tour
Der Schnee wollte einfach nicht kommen, als ich an diesem Freitagmorgen den weiten Buchser Berg hinauffuhr. Kein Wunder, war doch der Winter 2019/2020 der mildeste Winter in der Schweiz seit Messbeginn 1864. Die vielen Autos auf dem Parkplatz beim Berghaus Malbun, etliche mit deutschen Kennzeichen, erstaunten mich angesichts der mageren Schneedecke. Über die harte Piste des kleinen Lifts wanderte ich bei frühlingshaften Temperaturen gemächlich bergauf, in der Waldpartie bei Schiben auf einem Geröllweg. Bis zum Obersäss 1743m lag dann mehr Schnee, der Schräghang unter dem Hanenspil war dann wieder abgeblasen, nur auf dem Sommerweg lag eine Skispur breit Schnee. Beim Isisitzgrat rastete ich und beschloss, den Glannachopf erstmals zu besuchen, da der aufgewärmte und steile Nordosthang eine einigermassen gute Abfahrt versprach. In wenigen Spitzkehren stieg ich mit Harscheisen den teilweise recht steilen Hang zum Gipfel hinauf. Das Gipfelbuch war gut versteckt im Bauch des soliden Steinmannli. Vom Gipfel genoss ich bei leichtem Föhn einen hervorragenden Einblick in die Alvierkette vom Sichli bis zum Fulfirst, natürlich auch hinüber zum Margelchopf, zum Alpstein, zu den Liechtensteiner und Vorarlberger Bergen und hinunter ins Alpenrheintal. Der berüchtigte Rheintaler Nebel unterhalb dem Schollberg hatte sich in der Zwischenzeit aufgelöst. Die Abfahrt bei nun mit Schleierwolken bedecktem Himmel hinunter über den Hasenwald zum Berghaus Malbun war dann wider Erwarten passabel, jedenfalls traf ich auf Skitouren schon deutlich schlechtere Verhältnisse an.
Fotos von 2021, da Handy zuhause vergessen
Beschreibung der Tour
Der Schnee wollte einfach nicht kommen, als ich an diesem Freitagmorgen den weiten Buchser Berg hinauffuhr. Kein Wunder, war doch der Winter 2019/2020 der mildeste Winter in der Schweiz seit Messbeginn 1864. Die vielen Autos auf dem Parkplatz beim Berghaus Malbun, etliche mit deutschen Kennzeichen, erstaunten mich angesichts der mageren Schneedecke. Über die harte Piste des kleinen Lifts wanderte ich bei frühlingshaften Temperaturen gemächlich bergauf, in der Waldpartie bei Schiben auf einem Geröllweg. Bis zum Obersäss 1743m lag dann mehr Schnee, der Schräghang unter dem Hanenspil war dann wieder abgeblasen, nur auf dem Sommerweg lag eine Skispur breit Schnee. Beim Isisitzgrat rastete ich und beschloss, den Glannachopf erstmals zu besuchen, da der aufgewärmte und steile Nordosthang eine einigermassen gute Abfahrt versprach. In wenigen Spitzkehren stieg ich mit Harscheisen den teilweise recht steilen Hang zum Gipfel hinauf. Das Gipfelbuch war gut versteckt im Bauch des soliden Steinmannli. Vom Gipfel genoss ich bei leichtem Föhn einen hervorragenden Einblick in die Alvierkette vom Sichli bis zum Fulfirst, natürlich auch hinüber zum Margelchopf, zum Alpstein, zu den Liechtensteiner und Vorarlberger Bergen und hinunter ins Alpenrheintal. Der berüchtigte Rheintaler Nebel unterhalb dem Schollberg hatte sich in der Zwischenzeit aufgelöst. Die Abfahrt bei nun mit Schleierwolken bedecktem Himmel hinunter über den Hasenwald zum Berghaus Malbun war dann wider Erwarten passabel, jedenfalls traf ich auf Skitouren schon deutlich schlechtere Verhältnisse an.
Fotos von 2021, da Handy zuhause vergessen
Tourengänger:
rhenus

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