Volcan Pacaya - der zweite aktive Vulkan Guatemalas
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Der Vulkan Pacaya gilt als einer der aktivsten Vulkane der Welt. Dies - nach meiner subjektiven Wahrnehmung - vor allem wegen der Stetigkeit seiner Eruptionen, nicht wegen ihrer Höhe. Eruptionen kann man das eigentlich gar nicht nennen, er blubbert stetig vor sich hin, ununterbrochen spuckt er Lavafontänen aus, die allerdings nur etwa 10-20 Meter hoch sind. Dazu ein sehr beruhigender zischend-blubbernder Soundtrack - ich habe in der Nacht knapp zwei Stunden 100 Meter vom Kraterrand gesessen, es war geradezu meditativ-beruhigend, ja friedlich. Während Fuego durch seine Gewalt demütig machte, wirkte Pacaya liebenswert.
Zur Tour selbst möchte ich nicht viel schreiben. Wiederum könnte man das Ganze auch alleine machen - ich hatte das Dreiergespann Fuego-Acatenango-Pacaya vor Ort gebucht. Die Hinfahrt von Antigua ist sehr umständlich, der Volcan de Agua wird umrundet, man passiert dabei den Ort ost-süd-östlich von Vulkan Fuego, der beim schweren Ausbruch im Juni 2018 völlig verwüstet wurde. Wen es interessiert: auf Google Earth sieht man den tödlichen pyroklastischen Fluss und die wenigen Ruinen, die noch daraus hervorragen. Die angeblichen 114 Toten, von denen man liest, werden in Guatemala nur belacht, das seien "offizielle" Zahlen, in Wirklichkeit würden mehr als 2000 Leute vermisst, weil erst evakuiert wurde, als es schon zu spät war. Ich weiß noch, dass ich 2018 meinen Guatemala-Reiseplan zunächst einmal verwarf... Nun ging es doch schneller als gedacht.
Von San Francesco de Sales durch Nebelwald bis zum Campground am Waldrand, darüber ist nur noch Lava und Asche. Wiederum: Abend und Morgen sind vom Licht her am schönsten, der Vulkan in der Nacht am beeindruckendsten. Es gibt viele Tagestouristen von Guatemala City oder Antigua, in der Nacht leert es sich völlig, da war unsere 8er-Gruppe alleine. Mit Stirnlampe kommt man über den Aschehang leicht auf den Gipfel, tatsächlich bis auf 100 Meter an den aktiven Krater auf gleicher Höhe. Einen Tag vorher hätte man wohl noch in ein rotglühendes Lavabecken schauen können, da hatten wir etwas Pech. Aber die Lava fließt auch nach Süden ab. Auch hier ist der Blick von Google Earth aus beeindruckend - der Berg läuft nach Süden geradezu aus!
Zur Tour selbst möchte ich nicht viel schreiben. Wiederum könnte man das Ganze auch alleine machen - ich hatte das Dreiergespann Fuego-Acatenango-Pacaya vor Ort gebucht. Die Hinfahrt von Antigua ist sehr umständlich, der Volcan de Agua wird umrundet, man passiert dabei den Ort ost-süd-östlich von Vulkan Fuego, der beim schweren Ausbruch im Juni 2018 völlig verwüstet wurde. Wen es interessiert: auf Google Earth sieht man den tödlichen pyroklastischen Fluss und die wenigen Ruinen, die noch daraus hervorragen. Die angeblichen 114 Toten, von denen man liest, werden in Guatemala nur belacht, das seien "offizielle" Zahlen, in Wirklichkeit würden mehr als 2000 Leute vermisst, weil erst evakuiert wurde, als es schon zu spät war. Ich weiß noch, dass ich 2018 meinen Guatemala-Reiseplan zunächst einmal verwarf... Nun ging es doch schneller als gedacht.
Von San Francesco de Sales durch Nebelwald bis zum Campground am Waldrand, darüber ist nur noch Lava und Asche. Wiederum: Abend und Morgen sind vom Licht her am schönsten, der Vulkan in der Nacht am beeindruckendsten. Es gibt viele Tagestouristen von Guatemala City oder Antigua, in der Nacht leert es sich völlig, da war unsere 8er-Gruppe alleine. Mit Stirnlampe kommt man über den Aschehang leicht auf den Gipfel, tatsächlich bis auf 100 Meter an den aktiven Krater auf gleicher Höhe. Einen Tag vorher hätte man wohl noch in ein rotglühendes Lavabecken schauen können, da hatten wir etwas Pech. Aber die Lava fließt auch nach Süden ab. Auch hier ist der Blick von Google Earth aus beeindruckend - der Berg läuft nach Süden geradezu aus!
Tourengänger:
mannvetter

Communities: Volcanoes of the World
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