auf dem Fürsteiwägli zum Napf - und im Nebel auf Hängst


Publiziert von Felix , 19. Dezember 2021 um 21:15. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:11 Januar 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf   CH-LU 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 445 m
Abstieg: 445 m
Strecke:Hinter Mettlen - Lindli - Fürstei, Napfgratwägli - Napf - Hängst - Stächelegg - Trimlen - P. 1232 - P. 1211, Mettlenschwand - P. 1066 - Hinter Mettlen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Grünen - Langnau und Trubschachen nach Hintermettlen
Kartennummer:2522 - Napf

Da die am Abend durchzuführende Vollmond -(Schneeschuh)-Club-Wanderung stattfindet, und Munggi13 bereits bei uns eingetrudelt ist, beabsichtigen wir, ihr in der Nähe eine kurze, doch schöne Runde aufzuzeigen - damit wird, wettermässig allerdings nichts …

 

Unter einer dichten Nebeldecke laufen wir auf Mettlenalp los, dem WW folgend bis zu dessen Abzweig zum Übergang über den Fankhusbach. Wir folgen auf derselben Talseite dem Fahrweg weiter, durchqueren den Auslauf des Vorder Lindligrabens und biegen sofort ab und marschieren hoch zum Ökonomiegebäude auf Lindli.

 

Um den attraktiven Steig - als Alternative zu den herkömmlichen Napfaufstiegen - zu finden, ist es wichtig, erst mal zum erwähnten Gebäude bei P. 1008 aufzusteigen, und dem Waldrand entlang weiter zu gehen, bis im Eck des Waldes die nun recht deutliche Spur auszumachen ist, welche nun den effektiven Beginn des Napfgrätli-|Fürsteiwäglis darstellt.

Auch während dessen Begehung - teils steil aufwärts, mal wieder gemächlicher, und auch eine ausgesetzte Passage traversierend - liegt der Nebel wenig über uns; erheiternder die verschiedenen Kunstwerke und beschaulich die Wegbank mit Wegbuch.

 

Im echt dichten Nebel erreichen wir den Napf bei der Aussichtsterrasse L mit der Panoramatafel L

Immerhin schöpfen wir Hoffnung während unseres Verweilens bei Prinzessin black beim Massenlager des Hotels: blaue Flecken schimmern durch und erfreuen uns - nur kurz jedoch …

 

Bereits während des kurzen Abstieges finden wir uns zurück in der Nebelschicht; diese verbleibt uns während der Traverse wie auch dem (nicht markierten) Steiglein hinauf zum Gipfel des Hängst´.

Bei diesen Verhältnissen dauert unsere Rast selbstverständlich nicht lange Zeit; wir steigen bei gleichbleibenden Verhältnissen ab.

 

An der Stächelegg vorbei ziehen wir weiter; orografisch links des Stächelegggrabens und des Fankhusbaches wandern wir erst in der Höhe über Trimlen zum Übergang Trimle - der Nebel hält sich …

 

Ab hier leitet uns der Fahrweg in weit ausholenden Kehren bei nur wenig Gefälle an P. 1211, Mettlenschwand, vorbei wieder talwärts; und wie wir allmählich hinunter wandern, geben die Nebelschichten über den Napfhügeln wieder blaue Fenster frei …

Schliesslich überqueren wir den Fankhusbach bei P. 1066 und kehren zurück zum Parkplatz bei der Mettlenalp.

 

50 min (+⅛ h Pause) bis Napf

▼▲20 min bis Hängst

50 min bis Mettlenalp


Tourengänger: Ursula, Felix, Munggi13


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»