Eisten - Simelihorn - Mattwaldhorn
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Mitte Juni, also vor vier Wochen, wollte ich diese Tour schon einmal machen. Ausgangsort sollte damals Ze Briggeltinu sein. Der Versuch scheiterte kläglich. Ich fand einfach keine Aufstiegsmöglichkeit. Ich irrte in halshohen Brennesselwiesen Richtung Sallflüo und wilden Schrofengelände Richtung Brand umher, bis ich hier völlig entnervt aufgab. Ein weiterer Versuch ab Ahorn über Stellinu entdete ebenfalls im Brennisselgestrüpp.
Nun gut, ich wollte also nochmal einen Anlauf wagen und versuchte mich ab Eisten. Ein kurzer Abstieg nach Eia 1052m und ein vielversprechender Weg (beschildert und markiert) nach Leidbach. Teilweise auf dem Fahrsträsschen. In Leidbach 1460m dann grosses Rätselraten, wie es weitergeht. Hier ist nämlich fertig mit Beschilderung oder Wegmarkierung. Mit 1:25000 Karte und Befragung von Einheimischen ging es dann doch.
Der Weg, der nun steil durch Saastaler Nadelwald führt ist eigentlich ausgezeichnet angelegt. Es gibt aber einige Verzweigungen. Hier hilft mir meine Karte, da die Wege weiterhin nicht ausgewiesen sind. Bei 2190m kommt man aus dem Wald und man erreicht den Obere Schwarze Wald. Hier verläuft der Gsponer Höhenweg. Ich kreuze diesen und halte sofort wieder nach oben, in diesem Fall genau nach Osten. Hier ist es dünner bewaldet (Lärchen).. Es hat einen Pfad und man kommt irgendwann an der Wasserfassung vom Mattwaldgletscher vorbei. Dieser Pfad st in der Sm1:25`nicht eingezeichnet. Bald sieht man schon das Simelihorn und auf etwa 2400m hat man den Waldgürtel entgültig überwunden. Nun geht es auf Wiesen, die mit zunehmender Höhe steindurchsetzter sind weiter nach Osten (Galu). Bei etwa 3000m treffe ich auf den Südwestrücken zum Galenhorn. Es hatte am Samstag geschneit und der Schnee war ab 2900m noch nicht abgetaut. Dennoch gelangt ich problemlos zum Gipfel des Simelihorn 3124m. Der Südwestrücken besteht im oberen Teil aus Schutt und es hat sogar einen Pfad. Verlaufen kann man sich aber eh nicht und man gelangt zwangsweise zum Gipfel (T3).
Nun gut, ich wollte also nochmal einen Anlauf wagen und versuchte mich ab Eisten. Ein kurzer Abstieg nach Eia 1052m und ein vielversprechender Weg (beschildert und markiert) nach Leidbach. Teilweise auf dem Fahrsträsschen. In Leidbach 1460m dann grosses Rätselraten, wie es weitergeht. Hier ist nämlich fertig mit Beschilderung oder Wegmarkierung. Mit 1:25000 Karte und Befragung von Einheimischen ging es dann doch.
Der Weg, der nun steil durch Saastaler Nadelwald führt ist eigentlich ausgezeichnet angelegt. Es gibt aber einige Verzweigungen. Hier hilft mir meine Karte, da die Wege weiterhin nicht ausgewiesen sind. Bei 2190m kommt man aus dem Wald und man erreicht den Obere Schwarze Wald. Hier verläuft der Gsponer Höhenweg. Ich kreuze diesen und halte sofort wieder nach oben, in diesem Fall genau nach Osten. Hier ist es dünner bewaldet (Lärchen).. Es hat einen Pfad und man kommt irgendwann an der Wasserfassung vom Mattwaldgletscher vorbei. Dieser Pfad st in der Sm1:25`nicht eingezeichnet. Bald sieht man schon das Simelihorn und auf etwa 2400m hat man den Waldgürtel entgültig überwunden. Nun geht es auf Wiesen, die mit zunehmender Höhe steindurchsetzter sind weiter nach Osten (Galu). Bei etwa 3000m treffe ich auf den Südwestrücken zum Galenhorn. Es hatte am Samstag geschneit und der Schnee war ab 2900m noch nicht abgetaut. Dennoch gelangt ich problemlos zum Gipfel des Simelihorn 3124m. Der Südwestrücken besteht im oberen Teil aus Schutt und es hat sogar einen Pfad. Verlaufen kann man sich aber eh nicht und man gelangt zwangsweise zum Gipfel (T3).
Simelihorn und Mattwaldhorn verbindet dann ein Blockgrat, der ohne Kletterstellen gemacht werden kann (T4). Die rutschige Schneeauflage machte diesen Teil stellenweise etwas unangenehm. Da ich ihn jedoch im Aufstieg ging, letztlich „unproblematisch“.
Am Gipfel wechselten sich Wolken, und Sonne ab. Immer wieder wurde die Sicht frei auf die umliegenden Walliser 4000er und die nahen Berner Alpen. Wahrlich ein toller Aussichtspunkt.
Am Gipfel wechselten sich Wolken, und Sonne ab. Immer wieder wurde die Sicht frei auf die umliegenden Walliser 4000er und die nahen Berner Alpen. Wahrlich ein toller Aussichtspunkt.
Für den Abstieg vom Gipfel entschied ich mich für die breite Schuttflanke die nach Südosten abfällt (30-32°) und in direkter Linie zum Punkt „Chatzulecher 2773m“ führt. (T3+)
Ab hier halte ich teilweise auf Pfaden, die nicht im der SM1:25`eingezeichnet sind, teilweise weglos, nach Nordwesten bis auf ca. 2400m östlich von Obere Schwarze Wald. Nun auf dem gleichen Weg zurück ins Tal nach Eisten.
Ab hier halte ich teilweise auf Pfaden, die nicht im der SM1:25`eingezeichnet sind, teilweise weglos, nach Nordwesten bis auf ca. 2400m östlich von Obere Schwarze Wald. Nun auf dem gleichen Weg zurück ins Tal nach Eisten.
Tourengänger:
akka
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