Hockenhorn (3293 m)
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Ich wollte schon lange mal aufs Hockenhorn hocken, obschon eigentlich der Chaiserstuel (NW/UR, 2400 m) für uns die adäquatere Sitzgelegenheit sein dürfte (man beachte den königlichen Plural!). - Beste Wetter- und Tourenbedingungen. "Schlüsselstelle" war die schwankende Hängebrücke über die Kander. Die beiden schmalen Bretter waren total vereist und hingen leicht schief. Bis ich da (05.15 Uhr in stockdunkler Nacht) meine beiden Hunde heil rüber bringen konnte, verging ein Weilchen...
Route:
Selden 1537, Gfelalp, Lötschegletscher, Lötschepass 2690 m, Punkt 2984, links um Kleinhockenhorn, Hockenhorn. Gleicher Weg zurück.
Diese Tour hätte ich auch auf Lauchernalp beginnen können. Da aber die Luftseilbahn dort hinauf mit Schlafmützenbetriebszeiten operiert (erste Bergfahrt 08.30 Uhr!) habe ich mich für die andere Talseite entschieden, von wo der Aufstieg erst noch erheblich abwechslungsreicher (u.a. Querung Lötschegletscher) ist. Wenn man genügend früh startet, hat dies noch einen weiteren grossen Vorteil: Man ist dann nämlich (meist) allein auf dem Gipfel, weil die Leute mit der ganz bequemen Lösung (Übernachtung in der Lötschehütte) bereits wieder am Abstieg, bzw. diejenigen mit Start auf Lauchernalp noch lange nicht so hoch oben sind.
Route:
Selden 1537, Gfelalp, Lötschegletscher, Lötschepass 2690 m, Punkt 2984, links um Kleinhockenhorn, Hockenhorn. Gleicher Weg zurück.
Diese Tour hätte ich auch auf Lauchernalp beginnen können. Da aber die Luftseilbahn dort hinauf mit Schlafmützenbetriebszeiten operiert (erste Bergfahrt 08.30 Uhr!) habe ich mich für die andere Talseite entschieden, von wo der Aufstieg erst noch erheblich abwechslungsreicher (u.a. Querung Lötschegletscher) ist. Wenn man genügend früh startet, hat dies noch einen weiteren grossen Vorteil: Man ist dann nämlich (meist) allein auf dem Gipfel, weil die Leute mit der ganz bequemen Lösung (Übernachtung in der Lötschehütte) bereits wieder am Abstieg, bzw. diejenigen mit Start auf Lauchernalp noch lange nicht so hoch oben sind.
Die Fahrt ins Gasterntal ist gebührenpflichtig. Im weiteren herrscht durch die enge Chlus* Einbahnverkehr. Bergfahrt jeweils zwischen x.30 und x.50 Uhr, Talfahrt zwischen x.00 und x.20 Uhr. Im Tal selbst gibt es fast nur Naturstrassen. Für die Fahrt von der Chlus bis nach Selden muss daher mit zwanzig Minuten gerechnet werden.
* Ein deutscher Berggänger, den ich unterwegs getroffen habe, hat dann auch bei der Talfahrt seinen Golf prompt eingetätscht. Aus freundnachbarlicher Solidarität (damals war der Steinbrück noch ein nobody) habe ich dann meinen Wagen ebenfalls etwas onduliert.
100 weitere Bergtouren mit über 4'000 Fotos siehe auch
www.flickr.com/photos/von-marazzi
Thread über meine Berghunde unter
www.flickr.com/photos/von-marazzi/3086484807/in/set-72157610685320928/
* Ein deutscher Berggänger, den ich unterwegs getroffen habe, hat dann auch bei der Talfahrt seinen Golf prompt eingetätscht. Aus freundnachbarlicher Solidarität (damals war der Steinbrück noch ein nobody) habe ich dann meinen Wagen ebenfalls etwas onduliert.
100 weitere Bergtouren mit über 4'000 Fotos siehe auch
www.flickr.com/photos/von-marazzi
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Tourengänger:
Shepherd
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