Powdern am Pazolastock
|
||||||||||||||||||||||||
Ein Klassiker am Oberalppass – der Pazolastock. Mehrheitlich durften wir heute traumhaften Pulverschnee geniessen!
Nach einer schönen Sommerwanderung im Jahr 2009 und einem missglückten Besteigungsversuch vor ziemlich genau einem Jahr hat's diesmal mit der Skitour geklappt. Allerdings staunten wir zuerst nicht schlecht, als es während der Anfahrt im Auto zu schneien begann – und zwar nicht wenig. Auch während der Fahrt mit der Eisenbahn vermochten wir noch nicht so recht an die Sonne glauben. Immerhin war's auf der Passhöhe dann trocken und wir starteten frohen Mutes richtung Pazolastock. Die Route wurde bereits ausführlich beschrieben, viel kann man nicht falsch machen.
Die Sonne kam dann tatsächlich ziemlich rasch zum Vorschein. Die morgendliche Ruhe wurde nur von den zahlreichen Lawinensprengungen gestört. Die einzigen waren wir nicht, doch hielt sich der Andrang früh am Morgen in Grenzen. An einigen Stellen war der Schnee hart gefroren, ich verzichtete auf Harscheisen, für meinen Kollegen mit dem Splitboard waren sie allerdings sehr nützlich. Nach etwa zwei Stunden erreichten wir den Gipfel. Ein kalter Wind blies uns ins Gesicht, so dass wir nicht allzulange verweilten und weiter unten pausierten.
Die Abfahrt war im oberen Teil nur von mässigem Genuss, da der Schnee stark vom Wind geprägt war. Auch auf Steine gilt es zu achten! Auf der Ebene von Nurschalas Grondas erwartete uns dann aber Pulverschnee vom Feinsten. Trotz der Lawinenstufe "Erheblich" entschieden wir uns dafür, ein paar Couloirs zu fahren – für uns verantwortbar mit der nötigen Vorsicht und guter Routenwahl. Muss aber jeder für sich selber entscheiden.
Nach Tschamut traversierten wir anschliessend auf der Passstrasse und waren überrascht, dass die Gallerie nicht mehr an Ort und Stelle war. Weiss da jemand genaueres? Zumindest hat man so die steilen Hänge unterhalb von Calmut durchgehend im Blickfeld. Hier kommt immer wieder Mal ein Rutsch von oben, das Gelände ist nicht zu unterschätzen. Die Nähe zum Dorf Tschamut und zur Eisenbahn trügt und lässt schnell darüber hinwegtäuschen, dass man sich im alpinen Gelände befindet.
Den Zug hatten wir (wieder einmal) knapp verpasst, aber wir machten uns nichts draus. Schliesslich suchten wir die Sonne und haben sie auch gefunden!
Nach einer schönen Sommerwanderung im Jahr 2009 und einem missglückten Besteigungsversuch vor ziemlich genau einem Jahr hat's diesmal mit der Skitour geklappt. Allerdings staunten wir zuerst nicht schlecht, als es während der Anfahrt im Auto zu schneien begann – und zwar nicht wenig. Auch während der Fahrt mit der Eisenbahn vermochten wir noch nicht so recht an die Sonne glauben. Immerhin war's auf der Passhöhe dann trocken und wir starteten frohen Mutes richtung Pazolastock. Die Route wurde bereits ausführlich beschrieben, viel kann man nicht falsch machen.
Die Sonne kam dann tatsächlich ziemlich rasch zum Vorschein. Die morgendliche Ruhe wurde nur von den zahlreichen Lawinensprengungen gestört. Die einzigen waren wir nicht, doch hielt sich der Andrang früh am Morgen in Grenzen. An einigen Stellen war der Schnee hart gefroren, ich verzichtete auf Harscheisen, für meinen Kollegen mit dem Splitboard waren sie allerdings sehr nützlich. Nach etwa zwei Stunden erreichten wir den Gipfel. Ein kalter Wind blies uns ins Gesicht, so dass wir nicht allzulange verweilten und weiter unten pausierten.
Die Abfahrt war im oberen Teil nur von mässigem Genuss, da der Schnee stark vom Wind geprägt war. Auch auf Steine gilt es zu achten! Auf der Ebene von Nurschalas Grondas erwartete uns dann aber Pulverschnee vom Feinsten. Trotz der Lawinenstufe "Erheblich" entschieden wir uns dafür, ein paar Couloirs zu fahren – für uns verantwortbar mit der nötigen Vorsicht und guter Routenwahl. Muss aber jeder für sich selber entscheiden.
Nach Tschamut traversierten wir anschliessend auf der Passstrasse und waren überrascht, dass die Gallerie nicht mehr an Ort und Stelle war. Weiss da jemand genaueres? Zumindest hat man so die steilen Hänge unterhalb von Calmut durchgehend im Blickfeld. Hier kommt immer wieder Mal ein Rutsch von oben, das Gelände ist nicht zu unterschätzen. Die Nähe zum Dorf Tschamut und zur Eisenbahn trügt und lässt schnell darüber hinwegtäuschen, dass man sich im alpinen Gelände befindet.
Den Zug hatten wir (wieder einmal) knapp verpasst, aber wir machten uns nichts draus. Schliesslich suchten wir die Sonne und haben sie auch gefunden!
Tourengänger:
budget5
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare