Hochtour von Arolla über 6 Gipfel zum Rifugio Nacamuli
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Am 06.07.19 (nach Biwak am Südende der Straße/Parkplatz bei Arolla) brach ich um 05.30 Uhr auf u. wanderte zum Col Collon, zuletzt über den Haut Glacier d'Arolla. Unterwegs machte ich eine längere Rast u. kochte mir dabei Nudeln. Ich verschwendete zu viel Zeit, was letztendlich meine Ankunft kurz nach 22.00 Uhr am Rifugio Nacamuli verursachte.
Vom Col Collon kletterte ich auf La Vierge (I-II). Anschließend überschritt ich im Firn Pointe Marcel Kurz zum Mont Braoulé und im felsigen Gelände Aiguille de Lancien. Von Letzterer stieg ich die steile Westflanke ein, wo ich eine Firnrinne ansteurert, in der ich zum Gletscher namens Glacier du Mont Braoulé abstieg. Das hätte ich mir sparen können, denn weiter nördlich am Grat zum Mont Braoulé kann man leichter u. schneller über einen Firnhang zum Gletscher absteigen.
Über den firnbedeckten Gletscher ohne nennenswerte Spalten stieg ich in die Scharte zwischen Pointe/Punta Merendi, die ich über ihren schroffen Grat nicht erreichen konnte, und Becca Vannetta, die ich überschritt. Dahinter stieg ich noch auf Pointe Laurier Noir. Sie konnte ich nicht nach Norden überschreiten, weshalb ich wieder am Grat entlang südwärts soweit abstieg, bis ich die Flanke schräg nach Norden absteigen konnte. Dort verläuft auch eine Skiroute.
Es folgt ein steiler Hang, den ich in eine Mulde abstieg, die ich überquerte, um den Weg zum Rifugio Nacamuli zu erreichen. Dort kam ich kurz nach 22.00 Uhr völlig erschöpft an u. bekam gottseidank noch ein Bier ausgeschenkt, bevor ich in der kaum mehr als 50m entfernten Biwakhütte übernachtete.
Vom Col Collon kletterte ich auf La Vierge (I-II). Anschließend überschritt ich im Firn Pointe Marcel Kurz zum Mont Braoulé und im felsigen Gelände Aiguille de Lancien. Von Letzterer stieg ich die steile Westflanke ein, wo ich eine Firnrinne ansteurert, in der ich zum Gletscher namens Glacier du Mont Braoulé abstieg. Das hätte ich mir sparen können, denn weiter nördlich am Grat zum Mont Braoulé kann man leichter u. schneller über einen Firnhang zum Gletscher absteigen.
Über den firnbedeckten Gletscher ohne nennenswerte Spalten stieg ich in die Scharte zwischen Pointe/Punta Merendi, die ich über ihren schroffen Grat nicht erreichen konnte, und Becca Vannetta, die ich überschritt. Dahinter stieg ich noch auf Pointe Laurier Noir. Sie konnte ich nicht nach Norden überschreiten, weshalb ich wieder am Grat entlang südwärts soweit abstieg, bis ich die Flanke schräg nach Norden absteigen konnte. Dort verläuft auch eine Skiroute.
Es folgt ein steiler Hang, den ich in eine Mulde abstieg, die ich überquerte, um den Weg zum Rifugio Nacamuli zu erreichen. Dort kam ich kurz nach 22.00 Uhr völlig erschöpft an u. bekam gottseidank noch ein Bier ausgeschenkt, bevor ich in der kaum mehr als 50m entfernten Biwakhütte übernachtete.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)
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