über die Wyniger Berge - mit Oberbüelchnubel und Chlosterhoger


Publiziert von Felix , 12. Oktober 2021 um 20:18. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Bern Mittelland
Tour Datum:25 Dezember 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 745 m
Abstieg: 745 m
Strecke:Wynigen - Rehhaule - Riedern - P. 642 - P. 663 - Leggiswil - Mösli, P. 689 - Oberbühl, P. 719 - Oberbühlknubel - Ferrenberg - P. 807 - Friesenberghubel, Burgstelle, P. 839 - P. 793 - Häckligen - Häckligen-Rehhalde - Chlosterhoger - P. 785 - Sackgrabe (730 m) - Önzbach (750 m) - Juch - Junkholz - Lueg - P. 846 - P. 838 - P. 799 - Hinder Leumberg - P. 783 - Leumbergegg - P. 756 - P. 704, Vorder Hofholz - Schwanden - P. 665 - Winiholz - Planetenweg - Wynigen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Schwarzenbach - Häusernmoos - Schmidigen und Kappelen nach Wynigen
Kartennummer:1147 - Burgdorf, 1127 - Solothurn, 1148 - Sumiswald

Immerhin 20 km legen wir heute - bei oft sonnigem, dann sich bis zum leichten Regen hin verändernden, Wetter - auf unserer Rundreise ab Wynigen in dessen hügeligen Hinterland zurück.

 

Meist gemächlich, d.h. nur sanft ansteigend, oder eher flach dahin wandernd, bewältigen wir ein erstes Teilstück über Riedern, Leggiswil und Mösli nach Oberbühl.

 

Ab hier gilt es nun doch, weit ausholend, etwas steilere 100 Höhenmeter zum Oberbüelchnubel anzusteigen - einmal mehr gefällt uns dieser Aussichtshügel sehr; auch wenn wir noch nie in den Genuss des geöffneten Gipfelpavillons gekommen sind …

 

Auf Wiesenwegen steigen wir leicht ab zur an Ferrenberg vorbeiführenden Strasse - auch das bekannte Restaurant zum Wilden Mann haben wir noch nie besucht …

Der erwähnten Strasse entlang marschieren wir erst bis zu P. 807, Friesenberg; wir folgen ihr weiter in südöstlicher Richtung bis kurz vor dem (heute erstmals auf Hikr erwähnten) bewaldeten Hügel: kurz übers Land, danach auf schwachen Spuren im Wäldchen, erklimmen wir die Burgstelle des Friesenbergknubels.

 

Auf wenigen Spuren absteigend gelangen wir wieder zur Strasse und darauf zu P. 793; länger und flach leitet diese in südlicher Richtung nach Häcklige, an Häckligen-Rehhalde und Häckligen-Egg vorbei schreiten wir in derselben Richtung weiter, bis wir uns vor dem (heute zweiten neuen) „Gipfel“ von Westen her über Landwirtschaftsland zur unscheinbaren Erhebung (immerhin mit markantem Einzelbaum) des Chlosterhogers aufmachen.

 

Wieder zurück auf dem WW legen wir am grossen Hof auf Kloster vorbei einige wenige Abstiegsmeter zu P. 785, Sack, zurück.

Hier wird erstmals deutlich, dass sich eine Schlechtwetterfront nähert - doch Stimmung und Landschaftseindruck bei dieser Wegverzweigung sind herrliche.

 

Hier wenden wir uns auf dem WW nach Westen und treten nach kurzer Wegstrecke in den Wald hinein; in diesem steigen wir nur unbedeutend ab zur Brücke über den Sackgrabe. Am Önzbach wieder aufwärts strebend, verlassen wir alsbald den Wald.

 

Übers Land gewinnen wir in Kürze den Weiler Juch; und auf der Verbindungsstrasse ebenso rasch den (Bio)-Hof Junkholz:

 

Weiter westwärts haltend, benutzen wir den horizontal verlaufenden WW bis zu einem leicht überwachsenen alten Ziehweg, welcher uns zum oben (am Gratrücken verlaufenden) WW hochleitet: Hier, im Luegwald, fehlen nur noch wenige Meter bis zur feudalen Picknickstelle und dem Denkmal auf der Lueg.

 

Auf dem WW und an den Parkplätzen vorbei wandern wir hinunter zum Pässchen Lueg, P. 846; auf der Strasse legen wir wenige Meter zurück hinunter zum Landgasthof Lueg, P. 838.

 

Die Höhepunkte unserer längeren Rundwanderung sind hiermit vorbei - das Wetter verändert sich nun endgültig zum Schlechteren, so dass wir nun zügig den sich etwas hinziehenden Rückweg unter die Füsse nehmen.

Südlich unterhalb des Birchhogers hindurch leitet der WW und ein Waldweg übers Feld zu P. 799; ab hier folgen wir der Strasse via Hinder Leumberg und P.793 der Strasse, bevor wir aufs Zufahrtssträsschen zum Hof auf Leumbergegg abbiegen.

 

Weiter der Strasse entlang wandernd, verringern wir nur wenige Meter an Höhe bis nach Vorder Hofholz und Schwanden.

Nun erst flach (meist) übers Land, dann sanfter abwärts, nähern wir uns über P. 665 wieder dem Wald, in welchen wir beim Kreuzwegacker eintreten. Wenig steiler im Winiholz abwärts marschierend, eröffnet sich bald der Blick - und die letzten Abstiegsmeter - hinunter nach Wynigen.

 

1 h 20 min bis Oberbüelchnubel

▼▲ 2 h bis Lueg (Denkmal)

⅛ h bis Restaurant Lueg

1 h 10 min bis Wynigen


Tourengänger: Ursula, Felix


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