Schnebelhorn (1291 m) im Sturm
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Am gestrigen Samstag war es nach einer kalten Woche erstaunlich mild. Ich liebäugelte mit einer schnellen Tour auf den Üetliberg. Da das Wetter aber für heute noch besser vorhergesagt war, nahm ich die Zürcher Hausberge zur Hand und wurde mit dieser Tour fündig.
Ich starte auf dem Parkplatz Breitenmatt bei 5°C. Es weht schon ein frischer Wind. Ich folge einem Fahrweg nach Ohrüti. Dort nehme ich die Eggwegwaldstrasse Richtung Bärloch. Das Schnebelhorn ist mit 2:45 ausgeschildert.
Die Strasse gewinnt rasch an Höhe und folgt den Konturen des Brüttentals. Kurz vor Eggweg verlasse ich den Wald und gewinne einen ersten Überblick über die Hügellandschaft. Der (mittlerweile) Fahrweg hält jetzt die Höhe und führt zu einem weiteren Gehöft. Hier komme ich erstmals in die Sonne. Nun geht es in Serpentinen steil aufwärts und dann auf einem schmalen Pfad weiter zur Fülliweid. Kurz vor Bärloch erreiche ich die geteerte Strasse zum Strahlegg.
Beim Bärloch hätte ich schon Richtung Tierhag abbiegen können, doch das Schnebelhorn ist via Strahlegg ausgeschildert. Ich folge also der Strasse. Es bläst ein kalter Wind. Am Vorderstrahlegg präsentieren sich mir zum ersten Mal die Alpen. Kurz darauf geht es am Hinterstrahlegg einen steilen Fahrweg hinauf zum Tierhag. Dort kommt zum ersten Mal auch der unscheinbare Gipfelaufbau des Schnebelhorns ins Blickfeld.
Ab Tierhag führt ein steiler Weg auf einer Rippe zum Gipfel hinauf. Oben weht ein starker Südsturm, so dass mir nicht nach rasten zumute ist. Knappe zwei Stunden habe ich bisher benötigt. Ich verlasse den Gipfel nach Norden Richtung Hörnli und folge dem Grat.
Unterhalb des P. 1125 finde ich eine windgeschützte, besonnte Wiese und hole die Gipfelrast nach. Dann geht es auf dem Kamm weiter. Ich erreiche den Wegweiser Hirzegg und steige den Hügel bis zum Kreuz hinauf. Beim Wegweiser Roten Süd ist der Wanderweg wegen Holzfällerarbeiten gesperrt. Eine bestens ausgeschilderte Umleitung führt westlich und nördlich um den Roten herum. Ein grosser Umweg scheint mir das nicht zu sein.
Der Weg senkt sich ziemlich zum Älpli und führt dann auf gleicher Höhe bis zur Hulftegg (1:30 ab Schnebelhorn). Über Fuss- und Fahrweg geht es wieder aufwärts zum Gehöft Schlattberg und dann wieder auf Fusswegen weiter. Das Hörnli liegt auf der anderen Seite des Storcheneggs zum Greifen nahe. Doch der Weg macht einen ausladenden Bogen bevor er sehr steil zum Gipfel des Hörnlis mit seinem Funkturm ansteigt (eine knappe Stunde ab Hulftegg).
Hier oben ist einiges los, aber auch der Wind bläst an dieser exponierten Stelle wieder stärker. Ich mache keine lange Rast und folge dem Fahrweg zum Tanzplatz. Nach Steg geht es teilweise auf dem Fahrweg, teilweise diesen auf Fusswegen abschneidend. Ich muss noch den ganzen Ort Steg queren, bevor ich nach einer Stunde wieder am Ausgangspunkt bin.
Orientierung: Alle Wege sind markiert und ausgeschildert. Die Übersicht im Gelände zu behalten, ist aber nicht immer ganz einfach.
Achtung: Am Roten gibt es eine gut ausgeschilderte Umleitung, da der Wanderweg durch die Südostflanke des Roten wegen Holzschlagarbeiten gesperrt ist. Ebenfalls gesperrt ist der Weg von der Verzweigung Grosswald südlich vom P. 955 beim Älpli Richtung Steg.
Ausrüstung: Wanderausrüstung inkl. fester Wanderschuhe, Teleskopstöcke, Stirnband und Handschuhe
Führer: Michael Pause, Ulrich Tubbesing: Zürcher Hausberge, Ausgabe 2000, Tour 3
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
Ich starte auf dem Parkplatz Breitenmatt bei 5°C. Es weht schon ein frischer Wind. Ich folge einem Fahrweg nach Ohrüti. Dort nehme ich die Eggwegwaldstrasse Richtung Bärloch. Das Schnebelhorn ist mit 2:45 ausgeschildert.
Die Strasse gewinnt rasch an Höhe und folgt den Konturen des Brüttentals. Kurz vor Eggweg verlasse ich den Wald und gewinne einen ersten Überblick über die Hügellandschaft. Der (mittlerweile) Fahrweg hält jetzt die Höhe und führt zu einem weiteren Gehöft. Hier komme ich erstmals in die Sonne. Nun geht es in Serpentinen steil aufwärts und dann auf einem schmalen Pfad weiter zur Fülliweid. Kurz vor Bärloch erreiche ich die geteerte Strasse zum Strahlegg.
Beim Bärloch hätte ich schon Richtung Tierhag abbiegen können, doch das Schnebelhorn ist via Strahlegg ausgeschildert. Ich folge also der Strasse. Es bläst ein kalter Wind. Am Vorderstrahlegg präsentieren sich mir zum ersten Mal die Alpen. Kurz darauf geht es am Hinterstrahlegg einen steilen Fahrweg hinauf zum Tierhag. Dort kommt zum ersten Mal auch der unscheinbare Gipfelaufbau des Schnebelhorns ins Blickfeld.
Ab Tierhag führt ein steiler Weg auf einer Rippe zum Gipfel hinauf. Oben weht ein starker Südsturm, so dass mir nicht nach rasten zumute ist. Knappe zwei Stunden habe ich bisher benötigt. Ich verlasse den Gipfel nach Norden Richtung Hörnli und folge dem Grat.
Unterhalb des P. 1125 finde ich eine windgeschützte, besonnte Wiese und hole die Gipfelrast nach. Dann geht es auf dem Kamm weiter. Ich erreiche den Wegweiser Hirzegg und steige den Hügel bis zum Kreuz hinauf. Beim Wegweiser Roten Süd ist der Wanderweg wegen Holzfällerarbeiten gesperrt. Eine bestens ausgeschilderte Umleitung führt westlich und nördlich um den Roten herum. Ein grosser Umweg scheint mir das nicht zu sein.
Der Weg senkt sich ziemlich zum Älpli und führt dann auf gleicher Höhe bis zur Hulftegg (1:30 ab Schnebelhorn). Über Fuss- und Fahrweg geht es wieder aufwärts zum Gehöft Schlattberg und dann wieder auf Fusswegen weiter. Das Hörnli liegt auf der anderen Seite des Storcheneggs zum Greifen nahe. Doch der Weg macht einen ausladenden Bogen bevor er sehr steil zum Gipfel des Hörnlis mit seinem Funkturm ansteigt (eine knappe Stunde ab Hulftegg).
Hier oben ist einiges los, aber auch der Wind bläst an dieser exponierten Stelle wieder stärker. Ich mache keine lange Rast und folge dem Fahrweg zum Tanzplatz. Nach Steg geht es teilweise auf dem Fahrweg, teilweise diesen auf Fusswegen abschneidend. Ich muss noch den ganzen Ort Steg queren, bevor ich nach einer Stunde wieder am Ausgangspunkt bin.
Orientierung: Alle Wege sind markiert und ausgeschildert. Die Übersicht im Gelände zu behalten, ist aber nicht immer ganz einfach.
Achtung: Am Roten gibt es eine gut ausgeschilderte Umleitung, da der Wanderweg durch die Südostflanke des Roten wegen Holzschlagarbeiten gesperrt ist. Ebenfalls gesperrt ist der Weg von der Verzweigung Grosswald südlich vom P. 955 beim Älpli Richtung Steg.
Ausrüstung: Wanderausrüstung inkl. fester Wanderschuhe, Teleskopstöcke, Stirnband und Handschuhe
Führer: Michael Pause, Ulrich Tubbesing: Zürcher Hausberge, Ausgabe 2000, Tour 3
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
Tourengänger:
Uli_CH
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