Wilde Wege rund um Bauma
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Eigentlich brauche ich nicht in die Natur zu gehen um etwas zu erleben. Da reicht eine Bahnfahrt mit der Deutschen Bahn. Von ausgefallenen Zügen, Weiterfahrtverbot wegen Überfüllung , fehlender Lokführer bei der Ablösung und Nichterreichung des Ziels, war alles dabei. Wohlgemerkt auf einer einzigen Fahrt von Düsseldorf nach Basel. Da ist die Natur doch viel verläßlicher und deshalb musste ich heute unbedingt raus.
Da in den Höhen doch reichlich Schnee liegt, habe ich mich heute für eine Tour im Tösstal entschieden. Mit Bahn und Bus erreiche ich um 11 Uhr den ausgangspunkt Bauma. Es ist kalt und zudem weht ein unangenehmer Wind.
Hinter den Schwändiwisen verlasse ich den Weg entlang der Töss und steige auf der unmarkierten Straße hinauf zum Walenbach. Später erreiche ich wieder den Wanderweg. Bis P 664 folge ich nun dem Wanderweg entlang des Walenbachs.
Nun verlasse ich den Wanderweg und folge einer Spur erst entlang des Kollerbachs und dann entlang des Girennestbach. So lange der Weg ohne große Steigung verläuft, lässt er sich gut begehen. Kurz vor der kleinen Brücke - der Weg führt hier noch ein Stück des Bachs entlang - muss ich laut Karte nach Südosten aufsteigen.
Jetzt wird es interessant. Schon der Aufstieg ist in dem rutschigen und nassen Gelände kein "Zuckerschlecken". Etwas später muss ich den Bach überqueren und durch einen größeren Kessel. Ein Stück folge ich noch der Spur, dann wird mir die Sache zu heikel und ich trete den Rückzug an.
Ich gehe zurück bis zum ersten Abzweig. Der Weg rechts hinauf ist mit einem Fahrverbotsschild und einer Schranke vesperrt. Zu Fuß geht es aber vorbei. Der Weg steigt steil an und immer rutsche ich auf dem feuchten Untergrund zurück.
Noch einmal gibt es einen Abzweig, zuerst wähle ich die falsche Richtung. Hinter der Kurve könnte ich aufsteigen, lediglich ein Stacheldrahtzaun hindert mich daran. Also noch einmal zurück zum Abzweig und der anderen Spur auf das Plateau gefolgt.
Hier oben gibt es einen deutlichen Weg, der allerdings sumpfig und von Kühen zertreten ist. Immer wieder suche ich eine Möglichkeit dem tiefsten Matsch auszuweichen. Bei Altegg treffe ich dann auf eine Straße. Eigentlich wollte ich hier dem unmarkierten Pfad Richtung Hinderi Dunkelwis bis P 876 folgen. Der Pfad verläuft im Schatten und wird entsprechend nass sein.
Also bleibe ich auf der Straße bis P 925. Dann nehme ich den Wanderweg Richtung Tännler (964), Hinteres Lee (894) und Vorderi Dunkelwis. Der Weg ist heute recht anspruchsvoll, er ist gefroren und es liegt noch etwas Schnee.
Am nächsten Abzweig steige ich hinab ins Lochbachtobel.Teilweise ist der Weg gut gesichert, viele Stufen führen hinab. Nur an den hölzernen Treppen ist Vorsicht geboten, nasses Holz birgt immer eine Gefahr des Ausrutschens.
Noch einmal steige ich ab zu dem großen Giessen. Dieser Abstieg verlangt viel Konzentration, er ist nass und die Holzstufen trotz Gitter rutschig. Aber wegen der Aussicht lohnt es sich in jedem Fall, nur besser nicht bei diesem Wetter. Teilweise sind die Holzstufen auch noch mit einer feinen Eisschicht überzogen.
Erst am Ende des Tobels wird es wieder einfacher. Der Wanderweg Richtung Hinterwis verläuft über Asphaltstraße. Bis zum Bahnhof ist es nicht mehr weit und ich habe Glück, die S 26 nach Winterthur steht abfahrbereit am Bahnhof.
Tour solo ohne jeglichen menschlichen Kontakt, allerdings nicht empfehlenswert bei diesen Witterungsbedingungen.
Da in den Höhen doch reichlich Schnee liegt, habe ich mich heute für eine Tour im Tösstal entschieden. Mit Bahn und Bus erreiche ich um 11 Uhr den ausgangspunkt Bauma. Es ist kalt und zudem weht ein unangenehmer Wind.
Hinter den Schwändiwisen verlasse ich den Weg entlang der Töss und steige auf der unmarkierten Straße hinauf zum Walenbach. Später erreiche ich wieder den Wanderweg. Bis P 664 folge ich nun dem Wanderweg entlang des Walenbachs.
Nun verlasse ich den Wanderweg und folge einer Spur erst entlang des Kollerbachs und dann entlang des Girennestbach. So lange der Weg ohne große Steigung verläuft, lässt er sich gut begehen. Kurz vor der kleinen Brücke - der Weg führt hier noch ein Stück des Bachs entlang - muss ich laut Karte nach Südosten aufsteigen.
Jetzt wird es interessant. Schon der Aufstieg ist in dem rutschigen und nassen Gelände kein "Zuckerschlecken". Etwas später muss ich den Bach überqueren und durch einen größeren Kessel. Ein Stück folge ich noch der Spur, dann wird mir die Sache zu heikel und ich trete den Rückzug an.
Ich gehe zurück bis zum ersten Abzweig. Der Weg rechts hinauf ist mit einem Fahrverbotsschild und einer Schranke vesperrt. Zu Fuß geht es aber vorbei. Der Weg steigt steil an und immer rutsche ich auf dem feuchten Untergrund zurück.
Noch einmal gibt es einen Abzweig, zuerst wähle ich die falsche Richtung. Hinter der Kurve könnte ich aufsteigen, lediglich ein Stacheldrahtzaun hindert mich daran. Also noch einmal zurück zum Abzweig und der anderen Spur auf das Plateau gefolgt.
Hier oben gibt es einen deutlichen Weg, der allerdings sumpfig und von Kühen zertreten ist. Immer wieder suche ich eine Möglichkeit dem tiefsten Matsch auszuweichen. Bei Altegg treffe ich dann auf eine Straße. Eigentlich wollte ich hier dem unmarkierten Pfad Richtung Hinderi Dunkelwis bis P 876 folgen. Der Pfad verläuft im Schatten und wird entsprechend nass sein.
Also bleibe ich auf der Straße bis P 925. Dann nehme ich den Wanderweg Richtung Tännler (964), Hinteres Lee (894) und Vorderi Dunkelwis. Der Weg ist heute recht anspruchsvoll, er ist gefroren und es liegt noch etwas Schnee.
Am nächsten Abzweig steige ich hinab ins Lochbachtobel.Teilweise ist der Weg gut gesichert, viele Stufen führen hinab. Nur an den hölzernen Treppen ist Vorsicht geboten, nasses Holz birgt immer eine Gefahr des Ausrutschens.
Noch einmal steige ich ab zu dem großen Giessen. Dieser Abstieg verlangt viel Konzentration, er ist nass und die Holzstufen trotz Gitter rutschig. Aber wegen der Aussicht lohnt es sich in jedem Fall, nur besser nicht bei diesem Wetter. Teilweise sind die Holzstufen auch noch mit einer feinen Eisschicht überzogen.
Erst am Ende des Tobels wird es wieder einfacher. Der Wanderweg Richtung Hinterwis verläuft über Asphaltstraße. Bis zum Bahnhof ist es nicht mehr weit und ich habe Glück, die S 26 nach Winterthur steht abfahrbereit am Bahnhof.
Tour solo ohne jeglichen menschlichen Kontakt, allerdings nicht empfehlenswert bei diesen Witterungsbedingungen.
Tourengänger:
Mo6451
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