Hochtour vom Plan Maison über Furgggrat, Furggjoch und Breuiljoch zur Hörnlihütte
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Am 19.07.19 war ich in Cervinia ca. um 09.00 Uhr angekommen und nahm die Bahn zum Plan Maison.
Von dort wanderte ich zunächst auf einem Fahrweg, dann weglos quer durchs Gelände nordwärts Richtung des inzwischen wolkenverhüllten Matterhorns, bis ich in östliche Richtung den Anstieg zum Furgggrat beginnen konnte. Der unter seinem Kamm gelegene Gletscher namens Ghiacciaio dells Forca hat sich aufgelöst. Im Geröll, in dem Wegspuren u. ein paar Steinmänner zu sehen sind, u. über Firnfelder ging es aufwärts. Schließlich erreichte ich den obersten Rest des Gletschers, auf dem im Firn Fußspuren zu sehen waren. Eine Gruppe von Wanderern stieg in der Nähe gerade ab. Die Spuren bogen dann etwas unterhalb des Kamms nach links um. Ich verließ sie u. kletterte den kurzen Firnhang hinauf, der nach oben hin aufsteilt u. am Ausstieg zum Kamm mindestens 45° erreicht, um abzukürzen.
Über den firnbedeckten Kamm mit Fußspuren gelangte ich zum Gipfel, auf dem eine ehemalige Seilbahnstation dem Verfall preisgegeben ist. Kurz darauf stieg ich wieder genauso ab, um den Kamm westwärts weiterzuverfolgen. Er steckte anfangs teilweise im Nebel, der sich aber bald verzog. Hinter der nächsten Scharte führt ein kurzer Hang auf eine 3418m hohe Erhebung, hinter der man über Geröll zu einer offenbar namenlosen Scharte (3322m) absteigen kann. Dahinter geht es wieder aufwärts, der Kamm wird felsig. Über Bratschen geht es hinauf auf zwei Erhebungen. Die Einstiegsstelle ist nicht ganz einfach zu überwinden (III-), dann geht es leichter (I-II) auf die erste Erhebung, nach wenig Höhenverlust zur zweiten, etwas höheren.
Dahinter führt der Kamm hinab zum Furggjoch, es folgt eine einfach zu überschreitende Erhebung, dann eine nur ca. 20m tiefere Einschartung. Im Felsgelände (T5/I) ging ich am Grat entlang zum Bivacco Bossi, in dem ich eine Rast einlegte.
Anschließend stieg ich nordostwärts die weniger als 100m hohe Felsflanke zum Gletscher unter der Ostwand des Matterhorns ab (T6,II). Etwas südlich kann man vom Grat aus einfacher über einen steilen Firnhang dorthin gelangen. Ich querte den Gletscher wegen Stein- u. Eisschlagsgefahr so schnell als möglich. Diese Route wird sicherlich sehr selten begangen. Über ein Firnfeld weiter querend u. zuletzt im Geröll ansteigend erreichte ich die Hörnlihütte, in der ich im Sommer 1985 vor der Besteigung des Matterhorns genächtigt hatte. Ich gönnte mir dort ein Bier.
Danach kehrte ich auf derselben Route wieder zurück u. stieg über den Rest des Glacier du Mont Cervin, dann im Geröll Richtung Rifugio Duca degli Abruzzi ab. Ich erreichte sie zuletzt über einen Fahrweg. Ich trank dort einen Capuccino, aber eine Übernachtung für 50€ inkl. Früstück war mir zu teuer, weswegen ich an diesem Abend noch zum Plan Maison weiterging, um dort zu biwakieren.
Von dort wanderte ich zunächst auf einem Fahrweg, dann weglos quer durchs Gelände nordwärts Richtung des inzwischen wolkenverhüllten Matterhorns, bis ich in östliche Richtung den Anstieg zum Furgggrat beginnen konnte. Der unter seinem Kamm gelegene Gletscher namens Ghiacciaio dells Forca hat sich aufgelöst. Im Geröll, in dem Wegspuren u. ein paar Steinmänner zu sehen sind, u. über Firnfelder ging es aufwärts. Schließlich erreichte ich den obersten Rest des Gletschers, auf dem im Firn Fußspuren zu sehen waren. Eine Gruppe von Wanderern stieg in der Nähe gerade ab. Die Spuren bogen dann etwas unterhalb des Kamms nach links um. Ich verließ sie u. kletterte den kurzen Firnhang hinauf, der nach oben hin aufsteilt u. am Ausstieg zum Kamm mindestens 45° erreicht, um abzukürzen.
Über den firnbedeckten Kamm mit Fußspuren gelangte ich zum Gipfel, auf dem eine ehemalige Seilbahnstation dem Verfall preisgegeben ist. Kurz darauf stieg ich wieder genauso ab, um den Kamm westwärts weiterzuverfolgen. Er steckte anfangs teilweise im Nebel, der sich aber bald verzog. Hinter der nächsten Scharte führt ein kurzer Hang auf eine 3418m hohe Erhebung, hinter der man über Geröll zu einer offenbar namenlosen Scharte (3322m) absteigen kann. Dahinter geht es wieder aufwärts, der Kamm wird felsig. Über Bratschen geht es hinauf auf zwei Erhebungen. Die Einstiegsstelle ist nicht ganz einfach zu überwinden (III-), dann geht es leichter (I-II) auf die erste Erhebung, nach wenig Höhenverlust zur zweiten, etwas höheren.
Dahinter führt der Kamm hinab zum Furggjoch, es folgt eine einfach zu überschreitende Erhebung, dann eine nur ca. 20m tiefere Einschartung. Im Felsgelände (T5/I) ging ich am Grat entlang zum Bivacco Bossi, in dem ich eine Rast einlegte.
Anschließend stieg ich nordostwärts die weniger als 100m hohe Felsflanke zum Gletscher unter der Ostwand des Matterhorns ab (T6,II). Etwas südlich kann man vom Grat aus einfacher über einen steilen Firnhang dorthin gelangen. Ich querte den Gletscher wegen Stein- u. Eisschlagsgefahr so schnell als möglich. Diese Route wird sicherlich sehr selten begangen. Über ein Firnfeld weiter querend u. zuletzt im Geröll ansteigend erreichte ich die Hörnlihütte, in der ich im Sommer 1985 vor der Besteigung des Matterhorns genächtigt hatte. Ich gönnte mir dort ein Bier.
Danach kehrte ich auf derselben Route wieder zurück u. stieg über den Rest des Glacier du Mont Cervin, dann im Geröll Richtung Rifugio Duca degli Abruzzi ab. Ich erreichte sie zuletzt über einen Fahrweg. Ich trank dort einen Capuccino, aber eine Übernachtung für 50€ inkl. Früstück war mir zu teuer, weswegen ich an diesem Abend noch zum Plan Maison weiterging, um dort zu biwakieren.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Communities: 3000er der Alpen, Walliser Alpen 3000+
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