Mit der Schreckenspitze davon gekommen
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Ein Übertrag aus dem alten Tourenbuch:
Die Schreckenspitze steht schon seit längerer Zeit auf dem Tourenwunschzettel. Der Sommer hat gerade erst begonnen und der spärliche Schnee des sparsamen Winters ist von den Grasmatten verschwunden. Optimale Bedingungen für einen erfolgreichen Versuch.
Die Paarkgebühr ist eine teure Überraschung: 5Mark EURO ab mehr als vier Stunden Parkdauer. Vier Stunden werden wir benötigen, mindestens!
Ich hatte schon vergessen wie uninteressant der Aufstieg zum Gröbner Hals ist. Die Zeit vergeht nicht wie im Flug und es wird auch schon sehr warm.
Endlich ist der Hals erreicht und auch die Stelle bis zu der ich im letzten Winter gelangt bin. Ein Pfeil auf einer Felswand deutet nach unten. Warum nur? Aha, hier wird es schwieriger. Ein Drahtseil hilft aufwärts und erleichtert eine kurze Ier-Stelle. Mit Schneeschuhen wäre das nicht möglich gewesen. So gibt es eben die Zunderspitze im Sommer. Ob die Leute, die ich im Winter hier oben sah, vom Skigebiet aus aufgestiegen sind?
Weiter geht es zur Schreckenspitze. Die nach rechts und links abfallenden, steilen Grasflanken machen mich schon nervös. Bequemes Wandern ist das keineswegs! Wenn niemand schaut, nehme ich doch lieber die Hände zur Hilfe. Gleichgewicht trainieren...
Auf dem Gipfel ist der Schrecken noch nicht ganz aus den Gliedern gefahren. Ich muss ja über den Grat zurück. Die herrliche Aussicht und das gute Wetter können mich nur bedingt ablenken. Endlich befreit nich der Abstieg aus der Mausefalle. Auf der Zunderspitze angekommen, geht es mir schon wieder besser. Auf den umliegenden Gipfeln werden neue Ziele gesucht.
Dann folgt der lange Abstieg nach Achenkirch in der unbarmherzigen Nachmittagssonne.
Die Schreckenspitze steht schon seit längerer Zeit auf dem Tourenwunschzettel. Der Sommer hat gerade erst begonnen und der spärliche Schnee des sparsamen Winters ist von den Grasmatten verschwunden. Optimale Bedingungen für einen erfolgreichen Versuch.
Die Paarkgebühr ist eine teure Überraschung: 5
Ich hatte schon vergessen wie uninteressant der Aufstieg zum Gröbner Hals ist. Die Zeit vergeht nicht wie im Flug und es wird auch schon sehr warm.
Endlich ist der Hals erreicht und auch die Stelle bis zu der ich im letzten Winter gelangt bin. Ein Pfeil auf einer Felswand deutet nach unten. Warum nur? Aha, hier wird es schwieriger. Ein Drahtseil hilft aufwärts und erleichtert eine kurze Ier-Stelle. Mit Schneeschuhen wäre das nicht möglich gewesen. So gibt es eben die Zunderspitze im Sommer. Ob die Leute, die ich im Winter hier oben sah, vom Skigebiet aus aufgestiegen sind?
Weiter geht es zur Schreckenspitze. Die nach rechts und links abfallenden, steilen Grasflanken machen mich schon nervös. Bequemes Wandern ist das keineswegs! Wenn niemand schaut, nehme ich doch lieber die Hände zur Hilfe. Gleichgewicht trainieren...
Auf dem Gipfel ist der Schrecken noch nicht ganz aus den Gliedern gefahren. Ich muss ja über den Grat zurück. Die herrliche Aussicht und das gute Wetter können mich nur bedingt ablenken. Endlich befreit nich der Abstieg aus der Mausefalle. Auf der Zunderspitze angekommen, geht es mir schon wieder besser. Auf den umliegenden Gipfeln werden neue Ziele gesucht.
Dann folgt der lange Abstieg nach Achenkirch in der unbarmherzigen Nachmittagssonne.
Tourengänger:
ZvB
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