Bei der Station Kaiserstuhl mit integriertem Coiffeursalon gehe ich zuerst an den Lungernsee. Das Wetter ist sonnig und die Landschaft beeindruckt mit dem Mix aus Wasser, Bergen und den vielen Bäumen. Am Schatten ist es noch recht kühl, ist doch alles von Raureif überzogen. So ergeben sich schöne Kontraste der Landschaft zwischen Sonne und Schatten. Die Sarner Aa kann vorerst nicht gesehen werden. Vergleiche dazu: [https://de.wikipedia.org/wiki/Sarner_Aa]. So muss ich zuerst der Strasse entlang bis zur Raststätte „Am Kaiserstuhl“ gehen. Dort gibt es erst einmal meinen Espresso. Ein Weg führt nach unten und dort ist zum erstenmal der Fluss zu sehen. Er trägt hier noch den Namen Giswiler Aa. Daneben ist eine Druckleitung welche Wasser aus dem Lungernsee in das tiefer gelegene Kraftwerk Unteraa bringt. Der Weg wird immer schmaler und bewegt sich dann eine kleine Strecke mindestens im Bereich T2. Hier komme ich an einem Wasserfall vorbei und unten liegt dann das Kraftwerk. Das Gelände ist jetzt wieder flach und der Dreiwässerkanal führt in gerader Linie über Rudenz nach Sarnen. Beim Restaurant Bahnhof gibt es eine Speisekarte mit einem Riesenangebot von Wildgerichten. Leider hat diese Lokalität am Montag und Dienstag geschlossen. So muss ich mich andernorts mit einer Kügelipastete begnügen. Darauf folgt ein Gang zum See. Hier befindet sich auch ein ausgedehnter Campingplatz, der ist jetzt allerdings leer. Auf einem kleinen Weg geht es aufwärts bis zur Strasse wo wieder eine Postautoverbindung existiert. Kurz nach dem überaus steinigen Steinibach folgt der Ort Oberwilen und bei der Haltestelle Moos fahre ich nach Sarnen und von dort wieder nachhause.
Etappe 1
Etappe 2
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