Albsteig HW1: Etappe 11 von Erkenbrechtsweiler nach Bad Urach
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Die heutige Etappe begann weit schöner als die letzte Etappe vor einer Woche. Zwar begannen wir im dichten und kalten Nebel (Anfahrt), aber auf der Albhochfläche schien die schönste Sonne. Wir stiegen in Erkenbrechtsweiler an der "Unteren Straße" aus dem Bus. An der nächsten Kreuzung bogen wir nach rechts ab und am Ortsende fanden wir das Ende der letzten Etappe. Hier links parallel der Straße und dann nochmals nach links auf eine Straße und erneut in den Ort hinein. An der nächsten Kreuzung rechts und an zwei weiteren Gabeln jeweils halbrechts wieder aus dem Ort hinaus. Nun bis hinüber an den Waldrand und diesem nach links entlang bis zum Wilhelmsfels, der einem den ersten schönen Ausblick auf den Hohenneuffen erlaubt.
Weiter der Albkante entlang bis zum Wanderparkplatz des Hohenneuffen mit Bushaltestelle, wo eigentlich unsere letzte Etappe hätte enden sollen. T2, 1 h 10 min
Nun verließen wir den Albsteig und liefen die 800 m zum Hohenneuffen hinüber. Oben in der Burg gibt es einen Kiosk mit Biergarten und ein Restaurant. In letzterem machten wir eine längere Pause zum Mittagessen, was auch kulinarisch lohnend ist.
Zurück auf dem Albsteig geht es nun über den anderen Ausleger des Wanderparkplatzes und dann nach rechts auf einen parallelen Pfad. Ein sofortiger Abstecher zu einem Fels mit Aussicht lohnt sich. Wenig später und etwas ansteigend erreicht man einen weiteren Startplatz für den Flugsport mit schöner Aussicht. Wenige Schritte weiter lohnt der kurze Abstecher nach links zum Molachmaar, wo man einen kleinen Tümpel über einem ehemaligen Vulkanschlot findet. Zurück auf dem Weg bleibt man eigentlich immer in der Nähe der Albkante bis man zur "Brille" gelangt, einer Kunstinstallation, von der man auch sicher eine schöne Aussicht hätte, die uns aber wegen des Nebels heute nicht offenbar wurde. In der Folge rangen Nebel und Sonne oft miteinander, wobei die Sonne einen kleinen Punktsieg davontrug. T2, 45 min
Nur wenig weiter überquert man eine Straße, wandert aber weiterhin an der Albkante weiter. Hinter der Örtlichkeit Kniebrech (der Weg ist hier in der Tat etwas steiniger und ruppiger, bei den heutigen Bedingungen knapp mehr als T2) überquert man die Hochfläche kurzerhand, um den hier weit vorspringenden Ausläufer der Alb abzukürzen. Jenseits läuft man an einem kleinen Flugplatz vorbei, der nicht mehr den Eindruck vermittelte, oft genutzt zu werden. Der Weg folgt weiter der Albkante bis zu einem Parkplatz. Ab hier gibt es nun einen komplett neuen Wegverlauf.
Während die alte Route durch den Ort Hülben recht direkt nach Bad Urach ging, macht man jetzt einen lohnenden Umweg und folgt logischer der Albkante weiter. Alle Schilder und Entfernungsangaben an diesem Tag waren bisher auf die alte Route ausgerichtet (und müssten erneutert werden). Die neue Route ist ca. 2,3 km länger und führt am Parkplatz etwas rechts hinab und überquert die Straße wenige Meter tiefer. Von hier an geht der Weg stärker auf und ab und ist auch etwas anspruchsvoller. Und es gibt nur noch rote Dreiecke und keinerlei Schilder mehr und auch keine Entfernungsangaben. Die Schilder, die es gibt, weisen auf andere Ziele hin (teilweise übereinstimmend mit unserer Route, aber eben noch ohne Bezug zum Albsteig).
In der folgenden Passage kamen wir dann sogar an eine streng genommen unpassierbare Stelle: Der Weg knickt einmal scharf links aufwärts ab und der Untergrund aus Lehm und Laub war derart rutschig, dass man kaum vorwärts kam. Wir konnten dem aber leicht rechts ausweichen. Nach wenigen steilen und weglosen Metern trafen wir weiter oben den nun flacheren Weg wieder (T3).
Schließlich erreichten wir den Buckleter Kapf, wo sich Bänke und eine schöne Aussicht bietet. Die inzwischen tiefer stehende Sonne gab dem Nebelmeer noch mehr Profil. zwei Stellen T3, sonst leichter, 1 h 20 min
Wir freuten uns an der Sonne ein letztes Mal. Der weitere Weg geht hauptsächlich der Kante entlang durch den Wald. Irgendwie haben wir es geschafft, den Nägelesfelsen zu übersehen. Es führt wohl ein Pfad nach rechts weg, der uns aber entgangen ist. Die Höllenlöcher hingegen haben wir gesehen und am Ende des Rückens findet sich nochmals eine Bank mit Aussicht. Hier war die Sonne aber bereits in den tiefen Wolken versunken, so dass sich keine längere Pause mehr anbot.
Im weiteren Verlauf biegt man einmal rechts ab und steigt in einigen Kehren über den weiteren Rücken hinab. Der Weg wird hier nochmals etwas glitschig und schmal. Weiter unten wird man einmal nach links, dann weit nach rechts geleitet und trifft tief unten auf die erste Straße. Der neue Wegverlauf geht direkt durch Urach und man kann ohne große Umwege auch die Altstadt besuchen. Diese lag (wohl wie den ganzen Tag) im trüben Nebel, was nach Sonnenuntergang eine kalte, einsame Stimmung erzeugte. Wenn man am Stift vorbeigegangen ist, kommt man schnell zum Bahnhof, wobei das alte Bahnhofsgebäude geschlossen ist und man durch eine Unterführung zu einer Haltestelle kommt, die wie so oft heute keinerlei Charme versprüht, was nicht nur an der Dunkelheit und Kälte lag. Durch die Nacht fuhren wir dann wieder zurück nach Wendlingen, wo unser Auto stand. T2, 1 h 00 min
Insgesamt ist auch dies eine sehr schöne Etappe mit nicht nur einer Burgruine, sondern auch vielen Aussichtspunkten. Entsprechend waren wir selbst im November hier nicht allein unterwegs. Ich denke, dass wird sich auch das nächste Mal nicht ändern, wenn wir zur Eninger Weide weiterlaufen.
Weiter der Albkante entlang bis zum Wanderparkplatz des Hohenneuffen mit Bushaltestelle, wo eigentlich unsere letzte Etappe hätte enden sollen. T2, 1 h 10 min
Nun verließen wir den Albsteig und liefen die 800 m zum Hohenneuffen hinüber. Oben in der Burg gibt es einen Kiosk mit Biergarten und ein Restaurant. In letzterem machten wir eine längere Pause zum Mittagessen, was auch kulinarisch lohnend ist.
Zurück auf dem Albsteig geht es nun über den anderen Ausleger des Wanderparkplatzes und dann nach rechts auf einen parallelen Pfad. Ein sofortiger Abstecher zu einem Fels mit Aussicht lohnt sich. Wenig später und etwas ansteigend erreicht man einen weiteren Startplatz für den Flugsport mit schöner Aussicht. Wenige Schritte weiter lohnt der kurze Abstecher nach links zum Molachmaar, wo man einen kleinen Tümpel über einem ehemaligen Vulkanschlot findet. Zurück auf dem Weg bleibt man eigentlich immer in der Nähe der Albkante bis man zur "Brille" gelangt, einer Kunstinstallation, von der man auch sicher eine schöne Aussicht hätte, die uns aber wegen des Nebels heute nicht offenbar wurde. In der Folge rangen Nebel und Sonne oft miteinander, wobei die Sonne einen kleinen Punktsieg davontrug. T2, 45 min
Nur wenig weiter überquert man eine Straße, wandert aber weiterhin an der Albkante weiter. Hinter der Örtlichkeit Kniebrech (der Weg ist hier in der Tat etwas steiniger und ruppiger, bei den heutigen Bedingungen knapp mehr als T2) überquert man die Hochfläche kurzerhand, um den hier weit vorspringenden Ausläufer der Alb abzukürzen. Jenseits läuft man an einem kleinen Flugplatz vorbei, der nicht mehr den Eindruck vermittelte, oft genutzt zu werden. Der Weg folgt weiter der Albkante bis zu einem Parkplatz. Ab hier gibt es nun einen komplett neuen Wegverlauf.
Während die alte Route durch den Ort Hülben recht direkt nach Bad Urach ging, macht man jetzt einen lohnenden Umweg und folgt logischer der Albkante weiter. Alle Schilder und Entfernungsangaben an diesem Tag waren bisher auf die alte Route ausgerichtet (und müssten erneutert werden). Die neue Route ist ca. 2,3 km länger und führt am Parkplatz etwas rechts hinab und überquert die Straße wenige Meter tiefer. Von hier an geht der Weg stärker auf und ab und ist auch etwas anspruchsvoller. Und es gibt nur noch rote Dreiecke und keinerlei Schilder mehr und auch keine Entfernungsangaben. Die Schilder, die es gibt, weisen auf andere Ziele hin (teilweise übereinstimmend mit unserer Route, aber eben noch ohne Bezug zum Albsteig).
In der folgenden Passage kamen wir dann sogar an eine streng genommen unpassierbare Stelle: Der Weg knickt einmal scharf links aufwärts ab und der Untergrund aus Lehm und Laub war derart rutschig, dass man kaum vorwärts kam. Wir konnten dem aber leicht rechts ausweichen. Nach wenigen steilen und weglosen Metern trafen wir weiter oben den nun flacheren Weg wieder (T3).
Schließlich erreichten wir den Buckleter Kapf, wo sich Bänke und eine schöne Aussicht bietet. Die inzwischen tiefer stehende Sonne gab dem Nebelmeer noch mehr Profil. zwei Stellen T3, sonst leichter, 1 h 20 min
Wir freuten uns an der Sonne ein letztes Mal. Der weitere Weg geht hauptsächlich der Kante entlang durch den Wald. Irgendwie haben wir es geschafft, den Nägelesfelsen zu übersehen. Es führt wohl ein Pfad nach rechts weg, der uns aber entgangen ist. Die Höllenlöcher hingegen haben wir gesehen und am Ende des Rückens findet sich nochmals eine Bank mit Aussicht. Hier war die Sonne aber bereits in den tiefen Wolken versunken, so dass sich keine längere Pause mehr anbot.
Im weiteren Verlauf biegt man einmal rechts ab und steigt in einigen Kehren über den weiteren Rücken hinab. Der Weg wird hier nochmals etwas glitschig und schmal. Weiter unten wird man einmal nach links, dann weit nach rechts geleitet und trifft tief unten auf die erste Straße. Der neue Wegverlauf geht direkt durch Urach und man kann ohne große Umwege auch die Altstadt besuchen. Diese lag (wohl wie den ganzen Tag) im trüben Nebel, was nach Sonnenuntergang eine kalte, einsame Stimmung erzeugte. Wenn man am Stift vorbeigegangen ist, kommt man schnell zum Bahnhof, wobei das alte Bahnhofsgebäude geschlossen ist und man durch eine Unterführung zu einer Haltestelle kommt, die wie so oft heute keinerlei Charme versprüht, was nicht nur an der Dunkelheit und Kälte lag. Durch die Nacht fuhren wir dann wieder zurück nach Wendlingen, wo unser Auto stand. T2, 1 h 00 min
Insgesamt ist auch dies eine sehr schöne Etappe mit nicht nur einer Burgruine, sondern auch vielen Aussichtspunkten. Entsprechend waren wir selbst im November hier nicht allein unterwegs. Ich denke, dass wird sich auch das nächste Mal nicht ändern, wenn wir zur Eninger Weide weiterlaufen.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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