Bad Ilstern 804m - Die beste Zeit
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Für die einen ist der November die beste Zeit für den Blues, für die anderen ist er der beste Monat für die erste Skitour. Für uns ist er die beste Zeit, einen vergessenen, magischen Ort zu besuchen, Bad Ilstern. Auf der Webcam schauen wir den Tourengehern am Kronplatz zu, wenden uns sogleich ab und schnüren die Wanderschuhe.
Wenige Meter über St. Sigmund soll das ehemalige Kurbad liegen, aber erst direkt davor zeigt es sich, von Weitem ist es vom Wald verschluckt und nicht zu sehen. Entsprechend unbekannt ist es, selbst Einheimische wissen kaum von seiner Existenz. Genutzt wird es lange nicht mehr, nur im dazugehörigen Kirchlein finden gelegentlich noch Gottesdienste statt. Die radioaktive Quelle hat unter anderem Papst Johannes der 23. besucht, ob er deshalb 2014 heiliggesprochen wurde, ist unbestätigt ;-)
Wir schlendern ein wenig um die verfallen Gemäuer und lassen die eigenwillige Stimmung wirken, das Novemberwetter tut sein Übriges dazu, ein verwunschener Ort. Unsere Stimmung braucht Aufhellung, wir ziehen weiter auf der Römerstraße Richtung Ehrenburg und Kiens. Tatsächlich hat man auf der Strecke einen 1800 Jahre alten römischen Meilenstein entdeckt, er steckte über Jahrhunderte unbeachtet in einer Begrenzungsmauer!?
Wir überschreiten die Rienz und wenig später die Eingangsstufe zum Gatterer in Kiens. Ein Stück Torte und Kaffee helfen gegen den Novemberblues und geben genug Energie für den Rückmarsch nach St. Sigmund. Die Nacht bricht schon an als wir wieder am Auto stehen, die Tage werden erschreckend kurz, was könnte man jetzt am besten an den langen Abenden tun!?
Wenige Meter über St. Sigmund soll das ehemalige Kurbad liegen, aber erst direkt davor zeigt es sich, von Weitem ist es vom Wald verschluckt und nicht zu sehen. Entsprechend unbekannt ist es, selbst Einheimische wissen kaum von seiner Existenz. Genutzt wird es lange nicht mehr, nur im dazugehörigen Kirchlein finden gelegentlich noch Gottesdienste statt. Die radioaktive Quelle hat unter anderem Papst Johannes der 23. besucht, ob er deshalb 2014 heiliggesprochen wurde, ist unbestätigt ;-)
Wir schlendern ein wenig um die verfallen Gemäuer und lassen die eigenwillige Stimmung wirken, das Novemberwetter tut sein Übriges dazu, ein verwunschener Ort. Unsere Stimmung braucht Aufhellung, wir ziehen weiter auf der Römerstraße Richtung Ehrenburg und Kiens. Tatsächlich hat man auf der Strecke einen 1800 Jahre alten römischen Meilenstein entdeckt, er steckte über Jahrhunderte unbeachtet in einer Begrenzungsmauer!?
Wir überschreiten die Rienz und wenig später die Eingangsstufe zum Gatterer in Kiens. Ein Stück Torte und Kaffee helfen gegen den Novemberblues und geben genug Energie für den Rückmarsch nach St. Sigmund. Die Nacht bricht schon an als wir wieder am Auto stehen, die Tage werden erschreckend kurz, was könnte man jetzt am besten an den langen Abenden tun!?
Tourengänger:
georgb

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