Spazierwanderung zum Bernsteinfels (694 m / +250 hm)
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Die hier beschriebene Tour von Bernbach zum Bernsteinfels (Nordschwarzwald) ist eine schöne kleine Spazier-Wanderung (leider kann ich wegen meiner Herzkrankheit keine größeren Touren mehr machen). Die angegebene Gehzeit von 2 1/2 Stunden gilt für Gesunde, ich selbst benötigte 3 1/2 Stunden, da ich Aufstiege nur noch im Schneckentempo gehen kann.
Die Tour steht unter dem Namen des Bären, denn sowohl Bernbach als auch der Bernstein haben ihre Namen von diesem Tier. Auch der Mauzenstein, von dem noch die Rede sein wird, stammt namentlich vom Bären ab, denn Mauz oder Mutz ist ein historischer Name für den Bären.
Zum Startort Bernbach bei Bad Herrenalb fuhr ich mit der S-Bahn bis Bad Herrenalb / Kullenmühle, und dann noch ein kurzes Stück mit dem Linienbus bis Bernbach Rathaus. Der Bus fährt werktags fast stündlich, am Wochenende jedoch seltener. Ab Bernbach (500 m) ging ich ein kurzes Stück durch den Ort auf der "Bernsteinstraße" hinauf und dann weiter auf einem Fahrweg im Wald hinauf. Im Herbst, wenn die Bäume durchlässig werden, kann man auf der linken Seite über das Albtal hinweg das gegenüber liegende Dobel sehen. Nach einiger Strecke zweigt halb rechts eine schmaler Weg ab, der eine Schleife des Fahrwegs abkürzt, und so erreichte ich wieder den Fahrweg an der Abzweigung zum Mauzenstein (700 m).
Zum Mauzenstein geht es wenige Meter einen seitlichen Stichweg hinauf. Der Mauzenstein ist eine große flache Steinplatte aus Sandstein, die in vorgeschichtlichen Zeiten als astrologische Kultstätte gedient haben soll. Noch heute findet man auf dem Mauzenstein deutlich sichtbar einige eingemeißelte Sternbild-Darstellungen. Manche Historiker halten diese Formen jedoch für natürlichen Ursprungs, was dann nicht so spannend wäre wie die Vorstellung, dass keltische Druiden auf dem Mauzenstein die Sterne verehrten.
Nach Verlassen des Mauzensteins folgte ich dem Fahrweg auf gleichbleibender Höhe weiter um den Mauzenberg herum, bis rechts ein schmalerer Weg zum Bernstein abzweigt, der ebenfalls etwa auf gleicher Höhe bleibt. Dieser Weg bildete früher die Grenze zwischen Baden und Württemberg, man findet am Weg noch historische Grenzsteine. Schließlich erreichte ich so den Bernsteinfels, der am Ende des Bergrückens liegt. Auf den Felsen führt eine einfache Treppe und oben gibt es eine Aussichtsplattform, von der man in das Murgtal hinab blicken kann, bei guter Sicht auch über das Rheintal hinweg Richtung Vogesen. Heute war es leider etwas dunstig Bis zum Bernsteinfels fahren auch viele Radfahrer, auch ich bin früher oft mit dem Rad hier gewesen und habe auch Touren für den ADFC hierhin geführt, was ich jetzt leider nicht mehr kann.
Vom Bernstein stieg ich dann auf einem schmalen, teilweise steinigen nach Norden führenden Pfad hinab bis zu einem Fahrweg, auf diesem dann wenige Meter nach links und gleich spitzwinklig wieder nach rechts auf einen weiteren Fahrweg. Dieser Weg folgt leicht abfallend dem westlichen Hang des Tannschachtbergs bis zu einem Sattelpunkt oberhalb des Örtchens Althof. Hier zweigte ich nach rechts ab auf einen schön am Waldrand verlaufenden Weg. Nach einem Aussichtspunkt mit Hütte, von dem man auf Althof hinabblickt, geht es nochmal nach rechts ansteigend durch den Wald und dann wieder am Waldrand entlang bis zu einem Picknickplatz am Ortsrand von Bernbach. Hier gibt es auch Parkplätze für Autofahrer.
Nach einer kurzen Strecke an der Hauptstraße in den Ort hinein erreichte ich wieder die Bushaltestelle pünktlich zur Abfahrt. Man sollte sich vorher gut über den Fahrplan des Busses informieren, denn wenn man ihn verpasst, gibt es in Bernbach keine tagsüber geöffnete Gaststätte um die Wartezeit zu überbrücken.
Die Tour steht unter dem Namen des Bären, denn sowohl Bernbach als auch der Bernstein haben ihre Namen von diesem Tier. Auch der Mauzenstein, von dem noch die Rede sein wird, stammt namentlich vom Bären ab, denn Mauz oder Mutz ist ein historischer Name für den Bären.
Zum Startort Bernbach bei Bad Herrenalb fuhr ich mit der S-Bahn bis Bad Herrenalb / Kullenmühle, und dann noch ein kurzes Stück mit dem Linienbus bis Bernbach Rathaus. Der Bus fährt werktags fast stündlich, am Wochenende jedoch seltener. Ab Bernbach (500 m) ging ich ein kurzes Stück durch den Ort auf der "Bernsteinstraße" hinauf und dann weiter auf einem Fahrweg im Wald hinauf. Im Herbst, wenn die Bäume durchlässig werden, kann man auf der linken Seite über das Albtal hinweg das gegenüber liegende Dobel sehen. Nach einiger Strecke zweigt halb rechts eine schmaler Weg ab, der eine Schleife des Fahrwegs abkürzt, und so erreichte ich wieder den Fahrweg an der Abzweigung zum Mauzenstein (700 m).
Zum Mauzenstein geht es wenige Meter einen seitlichen Stichweg hinauf. Der Mauzenstein ist eine große flache Steinplatte aus Sandstein, die in vorgeschichtlichen Zeiten als astrologische Kultstätte gedient haben soll. Noch heute findet man auf dem Mauzenstein deutlich sichtbar einige eingemeißelte Sternbild-Darstellungen. Manche Historiker halten diese Formen jedoch für natürlichen Ursprungs, was dann nicht so spannend wäre wie die Vorstellung, dass keltische Druiden auf dem Mauzenstein die Sterne verehrten.
Nach Verlassen des Mauzensteins folgte ich dem Fahrweg auf gleichbleibender Höhe weiter um den Mauzenberg herum, bis rechts ein schmalerer Weg zum Bernstein abzweigt, der ebenfalls etwa auf gleicher Höhe bleibt. Dieser Weg bildete früher die Grenze zwischen Baden und Württemberg, man findet am Weg noch historische Grenzsteine. Schließlich erreichte ich so den Bernsteinfels, der am Ende des Bergrückens liegt. Auf den Felsen führt eine einfache Treppe und oben gibt es eine Aussichtsplattform, von der man in das Murgtal hinab blicken kann, bei guter Sicht auch über das Rheintal hinweg Richtung Vogesen. Heute war es leider etwas dunstig Bis zum Bernsteinfels fahren auch viele Radfahrer, auch ich bin früher oft mit dem Rad hier gewesen und habe auch Touren für den ADFC hierhin geführt, was ich jetzt leider nicht mehr kann.
Vom Bernstein stieg ich dann auf einem schmalen, teilweise steinigen nach Norden führenden Pfad hinab bis zu einem Fahrweg, auf diesem dann wenige Meter nach links und gleich spitzwinklig wieder nach rechts auf einen weiteren Fahrweg. Dieser Weg folgt leicht abfallend dem westlichen Hang des Tannschachtbergs bis zu einem Sattelpunkt oberhalb des Örtchens Althof. Hier zweigte ich nach rechts ab auf einen schön am Waldrand verlaufenden Weg. Nach einem Aussichtspunkt mit Hütte, von dem man auf Althof hinabblickt, geht es nochmal nach rechts ansteigend durch den Wald und dann wieder am Waldrand entlang bis zu einem Picknickplatz am Ortsrand von Bernbach. Hier gibt es auch Parkplätze für Autofahrer.
Nach einer kurzen Strecke an der Hauptstraße in den Ort hinein erreichte ich wieder die Bushaltestelle pünktlich zur Abfahrt. Man sollte sich vorher gut über den Fahrplan des Busses informieren, denn wenn man ihn verpasst, gibt es in Bernbach keine tagsüber geöffnete Gaststätte um die Wartezeit zu überbrücken.
Tourengänger:
WolfgangM

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