Hogleifa...ähm, bitte wer??


Publiziert von WoPo1961 , 17. November 2019 um 22:50.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum:11 September 2019
Wandern Schwierigkeit: T6- - schwieriges Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 1 Tage 10:00
Aufstieg: 2100 m
Abstieg: 2100 m

Soh, da hab ich drauf gewartet. ENDLICH finde ich Zeit und Gelegenheit, ein paar Zeilen zur Hogleifa zu fertigen! Weil nämlich Nik an jenem Tage etwas unpässlich - da krank- im Bettchen lag, nahm ich mir eine Tour aus dem Alpinistenwandernachschlagewerk des SAC übers Oberwallis als Tagesaufgabe vor. Und es wurde wirklich eine tagesfüllende Aufgabe.
Begonnen hatte alles in Goppenstein. Denn dort ist der Startpunkt zur heutigen Tour. Hierzu erfahre ich im eben genannten Büchlein: " Links des Restaurant Felsheim beim Bahnhof Goppenstein helfen ein paar Eisentritte über eine Betonmauer mit einer weissblauweissen Farbmarkierung". Das Restaurant ist einfach zu finden, die Betonmauer ist auch nicht zu übersehen, aber die Eisentritte erst auf den 17. bis 23. Blick. (siehe Foto Nr 1). Da läuft man nämlich wie ein Blödmannsgehilfe die Betonmauer entlang. Und eine weissblauweisse Farbmarkierung gibt es auch nicht (mehr?). Erst am Ende der eben genannten Steinmauer werden mir Eisenbügel "präsentiert". (kleiner Tip: einfach nicht am Restaurant Felsenheim starten, sondern am entgegen gesetzten Ende dieser Mauer.... dann stößt man direkt auf besagte Eisentritte)
Vielleicht hätte mir ja hier schon ein Licht aufgehen müssen, dass diese Tour eher etwas für Liebhaber "spezieller Erlebnisse" ist. Aber das Licht blieb aus, ich ging nicht nach Haus... und überhaupt nicht hat´s rabimmelt, rabammelt, rabumbumbumt…..
Stattdessen freute ich mich, die Eisentritte gefunden zu haben und startete die Tour. Tja, und dann ging`s hinauf. Ist bei einer Bergtour jetzt mal nichts Unerwartetes. Etwas unerwartet war da schon eher, dass der Weg nicht immer klar erkennbar war. Gut, wie ich im oben genannten Büchlein erfahre, wird dieser Steig seit ein paar Jahren nicht mehr unterhalten bzw. ist es kein offizieller Alpinwanderweg. Immerhin tauchten irgendwann die ersten Markierungen auf. Gutes Gefühl, das, dachte ich noch, denn so war ich zumindest nicht ganz vom Pfad (der Tugend) abgekommen. Aber leider hörten diese Markierungen dann irgendwann auch wieder auf. Dies war der Start zum großen Rätselspaß. Ist dies noch ne Markierung oder doch nur ne olle Flechte am Stein. Bin ich hier noch richtig... oder hätte ich doch eine andere undeutliche Wegspur nehmen müssen. Herrlich solch ein Rätselspaß, da kommt beim Zeilenschreibchef gleich mal beste Stimmung auf!

Nicht unerwähnt soll hier auch bleiben, dass man sich die ganze Zeit über auf einem nicht gerade flachen Steig befindet. Steil wäre vermutlich das noch trefflichere Adjektiv. Damit darüber hinaus  auch keine Langeweile aufkommt, liegen mehrfach ein paar Bäumchen am bzw. auf dem Weg herum. Da macht es aber mal so richtig Spaß durchs Dickicht zu kriechen um eine Umgehung zu finden. Vor allen Dingen, wenn im Dickicht eine Millionen Tannennadeln von herunter neigenden Tannennadelästen auf und in des Schweizkappenträgers Jäckchen rieseln. Leider konnte ich nicht über die gestürzten Bäume hinweg klettern, denn das waren schon stattliche Teile mit Durchmessern von mehr als einem Meter.  Die "gute" Laune des Schweizkappenträgers befand sich zu DEM Zeitpunkt schon in einem überschaubaren Rahmen. Dieser Rahmen wurde im weiteren Verlauf aber noch definitiv gesprengt.... wohl gemerkt nach unten hin.

Nach etwas weniger als 3 Stunden hatte ich dann Punkt 2315m erreicht; die Quelle des Schrejende Baches. Geschenkt wird einem bis dorthin aber auch rein gar nichts. Dementsprechend war der Zeilenschreiber frohen Mutes, das er nun die "Pflicht" geschafft hatte und sich ganz der "Kür" hingeben konnte.

Herrlich SO eine Kür. Denn zunäxt ging es, einem deutlichen Weg folgend, hinauf zu einem Kamm und dort über den breiten Grat weiter. Um dann etwas über den weiteren Wegverlauf zu erfahren, zückte ich besagtes Büchlein und erfuhr, das ein Geröllfächer aus den Felsen des Westgrates herunterströmt und das links ein 2. Schuttfächer unterhalb einer Senke im Westgrat liegt. Dort wäre der Routenverlauf. Ehrlich gesagt, verstand ich eher Bahnhof als meine vor mir liegende Route, die aber doch so offensichtlich zu erkennen sein sollte. Nun gut, vielleicht hatte ich einen schlechten Tag, womöglich war meine aktuelle Wahrnehmung auch etwas getrübt. Aber auch nach weiteren Minuten des Starrens auf einen riesigen Schutthaufen hatte ich vom Feeling her kein gutes (Aufstiegs)gefühl…... :-)

Jo, und für einmal machte der WoPo dann aber mal so richtig alles falsch, was es falsch zu machen gab. Wie sich beim Abstieg herausstellte, wäre der Aufstieg eher auf der linken Seite von statten gegangen. Dieser ging dann aber aktuell für mich auf der rechten Seite stattlich hinauf. Und wie es sich für einen richtig vermasselten Aufstieg gehört, nahm ich dort, wo es von der linken zur rechten Seite geht, den genau entgegen gesetzten Weg... nämlich von rechts nach links. Denn ich hatte ein paar Steinmänner entdeckt, liebevoll in die Höhe gestapelt. DIE riefen in ihrer Steinsprache wohl Hallo... und schon folgte ich ihrem Ruf
;-))… Steinsprache ist anscheinend ne schwere Sprache und ich benötige diesbezüglich wohl noch etwas Nachhilfe. Nun gut, so ein kleines Mißverständnis kann schon mal passieren. Nix für ungut.
War DAS dann ein Herumkrabbeln im Schutt. Da war aber auch gar nix fest... spätestens, wenn man irgendwo etwas anfasste, löste sich dies sofort. So etwas löst bei mir meistens ein frohlockendes Trallalla aus... naja, oder so ähnlich.
Wie ich überhaupt auf den eigentlichen Westgrat hinauf gekommen bin, weiß ich tatsächlich nicht mehr in allen Einzelheiten. Gut, dass ich heute alleine unterwegs war, denn was ich während der Tour alles in meinen nicht vorhandenen Bart "gemurmelt" hab, taugt sicher nicht gerade als Schönschwatz
Nicht, dass jetzt etwa ein falscher Eindruck entsteht. Der richtige Auf- bzw. Abstieg ist auch kein purer Berggenuss. Aber jedenfalls nicht solch ein Gehampel, wie ich es mir besorgte. Zur Nachahmung nicht empfohlen, deshalb habe ich mal einen ungefähren Routenverlauf auf`s Hauptfoto gekritzelt.
Der Felsgrat macht dann kraxelweise tatsächlich Spaß. Ganz neue Gefühle kamen dabei auf, denn größtenteils war der Fels sogar fest.
 
Tja, und nu muss ich es euch beichten. Denn das Gipfelkreuz hab ich nicht gefunden. Vermutlich spielte es zu DEM Zeitpunkt verstecken... mit mir. Dass ich aber nicht auf dem Gipfel der Hogleifa stand, kann natürlich selbstverständlich gar nicht sein. Sicher nicht. Nö,nö, also, wenn ich irgendwo oben war, dann doch auf jeden Fall auf dem hogleifaischen Gipfel.
Das SAC Wanderbüchlein konnte mir selbstverständlich auch nicht weiter helfen. Denn selbstverständlich gelangt man "kletternd über den recht exponierten Grat aus Blöcken und Platten auf der Schneide und manchmal links davon bis zum Gipfel". Ah, jetzt, ja!!! 

Meine Beschreibung lautet: ich kraxel über besagten Block-Platten-Grat bis zu einer Art Vorgipfel. Ein Kreuz war dort nicht vorhanden. Linksseitig tat sich ein "zartes" Geröllfeld auf. Dort bin ich in Richtung des vermeintlichen Gipfels hinauf. Am vermeintlichen Gipfel wurde mir gewahr, das sich ein Grätchen  auf einen weiteren vermeintlichen Gipfel schlängelte. Aber auch von jener Stelle ging es noch einmal  weiter bis zu einem kleinen Absatz. Und dann hatte ich für ein Mal auf gut flachlandhausisch "die Faxen dicke!!". 1. Sah der Weiterweg brüchig aus. 2. Sahen die aufkommenden Wolken ungemütlich aus. 3. Sah ich auf meiner Uhr blickend die fortgeschrittene Zeit und 4. sah der Protagonist schlicht und ergreifend müde, lustlos und eben.... kreuzlos aus!!

Das mir ein doch etwas gerölliger Abstieg noch bevor stand, besserte meine Laune nicht unbedingt. Doch diesmal wollte ich zumindest einen angenehmeren Abstiegsweg finden. Da kann der Zeilenschreiber auch schon mal letzte Reste von Ehrgeiz entwickeln. Und tatsächlich gab es noch kleine Zeichen von Wunder. Nach Verlassen des Westgrates ergab sich die Möglichkeit über eine felsige Rippe hinab zu steigen. Erst später hatte mich dann die Schotter-Area wieder fest im Griff. Weiter unten leiteten mich die schon oben genannten Steinmänner- und Frauen dann querend durch die Flanke. Am Flankenende war ich vormittags rechtsseitig hinauf gestiegen, diesmal versuchte ich dort linksseitig abwärts mein Glück. Und siehe da, nach ein paar Metern hinab, entdeckte ich weitere Steinmenschen. Diese leiteten mich dann bis auf die gefühlt bis zum Horizont reichende flache Schuttebene. Querend erreichte ich ca.1000 Atemzüge später das Grätchen, welches mich bis oberhalb des Schrejenden Baches führte.

Der Rest des Abstiegs ist vorsätzlich von der Festplatte gelöscht, um nicht weitere spontane Unmutsäußerungen in die Hikr-Welt zu sprudeln. Nur am Rande, beim Fichten dickichten wurde eine nicht gerade spottbillige Sonnenbrille samt Schweizkappe vom wopischen Schopfenkopf geflitscht. Das Käppi wurde wieder gefunden....ich kam auch wieder aus den Rabatten heraus....aber sonnenbrillenlos.

Wer abschließend sonnenbrillenlos ein Fazit zieht, der zieht für sich etwas sehr wichtiges heraus!!! Diese Tour hab ich doppelt gemacht... das erste und das letzte Mal!! 
Abschließend möchte ich noch etwas aus meinem Urlaubsbüchlein zitieren, was ein bekannter Hikr höchstwahrscheinlich im Fieberwahn befindlich hinein schrieb: 
Ich bin stolz auf mich.
Ja, wirklich.
Ich war der Tüp, der es WoPo ermöglicht hat, seinen jahrelangen - ach was - jahrzehntelangen Traum sich zu erfüllen. Wie?
Ich wurde krank....
Und während ich darniederlag, stieg WoPo auf jenen berg.
Auf DEN Berg. Auf seinen berg.
Ein Name wie ein Donnerhall...
Ein Name, der Bergsteigerherzen höher schlagen läßt…
Ein Berg, ja, aber vor allem eine Legende. Ein Mythos...
                    H O G L E I F A



Da gibt`s nix weiter mehr zu berichten. Ich mach das Poesibüchlein schnell wieder zu und veröffentliche diesen Bericht gaaaanz hurtig......…….bevor ich meinen Instinkten folge, und ihn wieder zu löschen.




Tourengänger: WoPo1961


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Kommentare (22)


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rojosuiza hat gesagt:
Gesendet am 17. November 2019 um 23:33
Klingt ja ganz entzückend… einfach mal links rauf, wo andere rechts rauf gehen, das macht immer richtig viel Freud...

Warum meid ich denn die Wege, welche andre Wand'rer gehn?

WoPo1961 hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. November 2019 um 07:49
Nö, nö, viele Wandersleut stiefeln nicht auf die Hogleifa. Kann ich so im Nachhinein auch absolut verstehen. Aber warum auch auf der falschen Aufstiegsseite angehäufte Steingebilde standen, eher nicht.
Egal, hoffe, der Bericht hat trotzdem Gefallen gefunden und den richtigen Eindruck hinterlassen. ..nämlich, daß es schönere Aufstiege, auf schönere Berge gibt!!

Gruß, WoPo

tenor hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. November 2019 um 17:40
Und:
"Welch ein törichtes Verlangen treibt mich in die Wüstenein'..."

WoPo1961 hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. November 2019 um 20:27
Antwort:
"ich bin noch jung und muss Erfahrungen sammeln" ;-)

dominik hat gesagt:
Gesendet am 18. November 2019 um 08:18
Du warst sogar 3x oben: Das erste, einzige und letzte Mal :-)

WoPo1961 hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. November 2019 um 11:49
Alles klar, nu weiß ich endlich, warum der Tag soooo anstrengend war!! 3 Besteigungen an einem Tag sind für so'n WoPo einfach zu viel. Merci vielmal

ABoehlen hat gesagt:
Gesendet am 18. November 2019 um 08:51
Herzliche Gratulation zu dieser Leistung! Und zum sehr detaillierten Bericht. Über den Westgrat ist das also zu machen, das ist neu für mich! Das besagte Büchlein kenne ich nicht, habe aber diesen Herbst herausgefunden, dass diese Zone einfacher zu erreichen ist, indem man bei Pt. 1641 vom «Hauptweg» abbiegt und vorbei am alten Bergwerk und der Wildhüterhütte aufsteigt. Dort gibt es zwar gar keinen Weg, aber auch weniger Hindernisse wie Wildbäche und herum liegende «Bäumchen».

LG Adrian

WoPo1961 hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. November 2019 um 11:53
Moin Adrian,
ich hatte deinen Bericht unlängst gelesen. Und mich ehrlich gesagt schon gewundert, warum du so entspannt berichtet hättest. Nu weiß ich die Lösung. :-) ... wobei ich trotzdem nicht noch mal hochstiefeln werde. Gibt ja noch viele andere Touren, die vermutlich etwas reizvoller sind.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar bzw Tip.

LG WoPo

Alpin_Rise hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. November 2019 um 12:32
WoPo1961 meint wohl das Buch Alpinwandern Gipfelziel Oberwallis. Durchaus nette Tipps dort drin.

Zur Hogleifa passt dieses Motto: "Passt dir eines Berges Seite nicht, deinen Aufstieg gegenüber verricht". Die Grattour Wannihorn - Hohgleifa soll ganz anregend sein.

G, Rise

WoPo1961 hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. November 2019 um 14:21
Ja, ja, wohl weise Worte Mr Rise. Allein erst die Erfahrung zeigt einen, was der Berg im Angebot hat. Heißt ja nicht umsonst "aus Erfahrung wird man klug. Will jetzt nicht unbedingt sagen, ich wäre klüger geworden, hab nur unwesentlich mein Wissen erweitert. Jetzt weiß ich, von DER Seite wird mich der Berg nicht mehr zu Gesicht bekommen.
Hat sich die Tour doch noch gelohnt.
Ach ja...exakt JENES Buch meinte der Schweizkappenträger! Von besagter Tour übers Wannihorn zur Hogleifa stand übrigens nix drin. Ist wohl eher schon eine Klettertour. Meine ich zumindest von einem Herrn Zaza gelesen zu haben.
Dank dir jedenfalls fürs kommentieren

LG WoPo

Aendu hat gesagt: Gratuliere...
Gesendet am 18. November 2019 um 14:21
...zu dieser grantigen Tour!

Zum Glück hast du diese Tour gemacht, sonst hätten wir ja nichts zu lesen! Dein Bericht ist einfach gesagt: SPITZENKLASSE!

Weiter so! Ich wünsche dir weiterhin so grantige Touren (vor allem für die Leser:-))!

Besten Dank

Gruss, Aendu

WoPo1961 hat gesagt:
Gesendet am 18. November 2019 um 14:37
Ui, viel Dank für DIESEN Kommentar. Es freut mich, wenn auch diese Art eines Tourenberichts Gefallen findet. Denn trotz aller Hindernisse und Gemeinheiten, die dieser Anstieg zu bieten hatte, hab ich versucht durch die Brille des Humors zu blicken... als ich diese dann auch noch verlor, wars natürlich vorbei mit lustig :-)
Das Gute an solch einer Tour: man weiß danach andere Begehungen wieder SEHR zu schätzen. Bin an den darauffolgenden Tagen Nüschleten- und Almegrat gegangen. Schutzlos durch die Bergwelt dahin schawenzeln kann echt Freude bereiten!!
Nochmals Merci vielmal für deinen netten Kommentar!

Grüße aus Flachlandhausen
WoPo

Zaza hat gesagt:
Gesendet am 18. November 2019 um 17:36
Du gehst mit der armen Hogleifa hart ins Gericht...immerhin war dieser Gipfel schon im Baedeker (der kommt aus Flachlandhausen!) von 1893 mit den schönen Worten gepriesen "(ab Goppenstein) 6-7 St. mit Führer, nicht schwierig, prachtvolle Aussicht auf die Walliser Alpen von Tessin bis zum Montblanc …"

Für die Tourenplanung hält man sich mit Vorteil an Hikr statt an die diversen SAC-Führer - dann landet man nämlich auf dem NW-Grat statt auf dem W-Grat. Auch kein Spaziergang, aber nicht mehr als T5...

LG, zaza

WoPo1961 hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. November 2019 um 20:26
Nabend werter Herr Zaza,
der Name "Baedecker" sagt mir sogar etwas. Wäre aber mal interessant, die damaligen Verhältnisse am Berg zu wissen. Ich glaube, ganz SO unangenehm war`s damals sicher noch nicht. Egal, manchmal muss man eben seine persönlichen Erfahrungen sammeln. Wo ich dir absolut Recht gebe, hätte ich mich an Hikr gehalten, wäre mir wohl einiges erspart geblieben!
Merci vielmal für den Baedecker Tip. DAS werde ich mal recherchieren.

Gruß aus dem Baedecker Dorf
WoPo

roger_h hat gesagt:
Gesendet am 19. November 2019 um 07:33
Lieber WoPo, du hast ab und zu schon ein "Händchen" für Touren, wo ich mir denke, "echt jetzt"? Damals das Kinhorn war auch so ein Kandidat!

Aber wie habe ich während meinem damaligen Ostfriesland-Urlaub gelernt, "wat mutt dat mutt", nach diesem Motto scheintst du dir gewisse Berge auszusuchen!

Gruss
Roger

WoPo1961 hat gesagt:
Gesendet am 19. November 2019 um 08:09
Moin großer Bergsteiger,
ich kann's mittlerweile erklären, das "Watt mutt, datt mutt". Und bist nicht ganz unschuldig dran!! Weil wir in unseren 2 Wochen i.mer wieder im Schutt u Schotter Bereich unterwegs waren wie z. B. am Aletschhorn oder Gspaltenhorn oder Fletschhorn hatte ich schlicht und ergreifend Geröll Entzug. Ist ja bekanntlich wie ne Droge dieses Schutt u Schotter Zeugs.
Nix für ungut :-))

Grüße aus dem vermeimelten Flachlandhausen
WoPo

Nik Brückner hat gesagt:
Gesendet am 19. November 2019 um 16:47
Und hier meldet sich nun endlich auch der Tüp, dem Du dieses einzigartige Bergerlebnis verdankst.

Von Herzen gern geschehen, lieber WoPo!

Ich bin so stolz auf mich, dass ich Dir diesen fantastastischen Tag ermöglicht habe! Ich bin so ein Riesentüp, oder?

Nur.... Weißt, nicht hochkommen, tz, tz, tz... Da hat Dir der Berg wohl deine Grenzen aufgezeigt. Und für die nächste Tour beschränkst Du dich auf die....


















Achtung, jetzt kommt's:

NIEDRIGGLEIFA!

Yörrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!!!!!!!

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. November 2019 um 16:48
Mensch, ich freu mich so, dass Ihr auf unsere Glühweinparty kommt's! Do saff mer ins zamm!

Liebe Grüße aus dem pittoresken Mannheim,

Nik

WoPo1961 hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. November 2019 um 17:19
Do saff mer ins zamm!

Kaum zu glauben, das ich SOLCHE Worte mal von DIR zu lesen bekomme!!!!!!!!

Bin seeeehr gespannt

Grüße aus Flachlandhausen
WoPo

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. November 2019 um 14:29
*hicks*

WoPo1961 hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. November 2019 um 17:16
Pöh!! ICH hab dem Berg mal ordentlich die Grenzen aufgezeigt. So etwas lass ich doch nicht mit mir machen. Erst tut der Berg so (aus der Ferne betrachtet), als ob er toll zu besteigen wäre. Denn von Unterbäch sieht die hogleifaische Erhebung tatsächlich ganz nett aus. Und dann macht das Teil solche Zicken.
Aber ich hab mich gerächt. Jawollja… heftigst...gnadenlos... ohne mit der Wimper zu zuckeln.
.... mit einem Hikr Bericht!!
Da hat die Hogleifa aber geguckt. Ich sach dir, da hatze nich mit gerechnet!!
Aber ob ich mich jetzt für diesen "freien" Tag inklusive der besonderen Tagesgestaltung bedanken will... hm, da bin ich mir grad nicht sooo sicher.
Was ich aber sicher weiß, die beiden darauffolgenden Tage waren not from bad parents…. und ein kleines bißchen hängt dies deshalb auch mit der Hogleifa zusammen. Nach so nem Schutt und Schotter Schitt, konnte ich den Nüschleten- und Almegrat besonders genießen!
Und nu schließt sich der Kreis wieder.... und ich sag doch merci vielmal fürs Hogleifa-Erlebnis!!
bis bald
WoPo

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. November 2019 um 14:31
Yeah! so schauz aus! Du hast das Ding gef***t!!!!! Yöööööööörrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr! Und näxtes Jahr tauschen wir Schutt gegen Gras. Gras entspannt so schön.....
;o}

C ya @ the Glow-Wine-Party!!!!!!


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