Ellmau, Söll & Scheffau - Umgebung
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Wir sind für ein paar Tage in Ellmau und geniessen die schöne Herbstzeit. Die Region am Wilden Kaiser ist wunderschön und hat mich schon länger fasziniert. Anlässlich mehrerer Besuche am Hahnenkammrennen in Kitzbühel wanderten die Blicke immer wieder mal zum Wilden Kaiser rüber - Zeit also, das Gebirge auch mal aus der Nähe anzusehen ...
Ganz verschliessen wollten wir uns dem "Bergdoktor"-Rummel nicht und besuchten diverse Drehorte. Das kann man sehr gut mit kleinen Wanderungen verbinden. Wir hatten zudem einen guten Riecher für die Zeitpunkte, welche wir gewählt hatten; wir waren jeweils (fast) alleine an den neuralgischen Punkten.
Söll-Runde
9.83km, 370Hm rauf und runter
Mit dem Bus fuhren wir von Ellmau nach Söll zur Talstation der Gondelbahn "Hexenwasser" (724m). Von dort gelangten wir zunächst zur Stampfangerkapelle, danach folgten wir dem Stampfangerbach auf dem Wanderweg Nr. 51.
In der Nacht hatte es geregnet und die Feuchtigkeit ist nicht nur am Boden sichtbar, sondern auch in der Luft - vorerst herrscht noch etwas Nebel. Ob's daran liegt? Wir sind jedenfalls alleine unterwegs und begegnen keinem Menschen ...
Schade, dass der Weg zuerst längere Zeit auf asphaltierter Strasse verläuft. Erst später, dem Marchentalbach folgend, finden wir einen Forstweg vor.
Es ist nirgends steil, gemütlich ansteigend gewinnen wir an Höhe und bestaunen die Herbstfarben. Vorbei an diversen Höfen folgen wir der Route 52a und gelangen auf dem Wanderweg schliesslich zum Köpfinger Hof, der in der TV-Serie "Gruberhof" genannt wird. Zusammen mit 6 anderen Leuten lassen wir uns vom urigen Hausbesitzer durch die Räume führen und lauschen den Ausführungen.
Spannend, was erzählt wird und was man am TV eben alles nicht zu sehen kriegt ... ;-)
Offensichtlich kann man sich auch mit einem grossen Wagen, welcher von einem Traktor gezogen wird, hinauf chauffieren lassen ... - wir verschwinden deshalb sofort, als die Meute ausstieg und den Hof ebenfalls besichtigen möchte. Der Abstieg nach Söll erfolgt leider wiederum auf Asphalt.
Macht nichts; jedenfalls erreichten wir wenige Minuten vor Abfahrt die Bushaltestelle. Der Shuttle brachte uns weiter nach Scheffau.
Scheffau-Runde
5.77km, 330Hm rauf, 180Hm runter
Wir starten vom Dorfplatz aus und wandern auf der Route 56 erst mal in Richtung "Café Rosemarie". Von dort weiter auf Route 44, jetzt teilweise steil ansteigend zu den Höfen Obholz. Schliesslich gelangen wir so zum schönen Hintersteiner See.
Es wurde nicht zuviel versprochen; der See zeigte sich von der schönsten Seite und die herbstfarbenen Bäume ergaben zusammen ein phantastisches Bild. Die ganze Umrundung ist uns jetzt aber zuviel und wir wandern deshalb zum Parkplatz, der ziemlich voll ist.
Die asphaltierte Strasse zurück nach Scheffau wollten wir uns nicht antun, weshalb wir dankend den Wanderbus annahmen, welcher wiederum wenige Minuten nach unserer Ankunft abfuhr und uns zurück zum Ausgangspunkt in Scheffau mitnahm.
Nach einer Einkehr in Scheffau ging's zurück nach Ellmau.
Fazit:
Natürlich ist das Kaiser-Gebirge DER Blickfang. Die umliegende Landschaft bietet jedoch ebenfalls viele Möglichkeiten für Wanderungen. Viele Hügel sind zudem mit Bahnen erschlossen, was wiederum weitere Möglichkeiten ergibt.
Auch wenn man mit der TV-Serie "Bergdoktor" nichts am Hut hat; uns hat's gefallen!
Bemerkungen:
das Auto kann man getrost stehen lassen, wenn man seine Unterkunft zwischen Going und Söll hat. Der Bus namens "Kaiserjet" verbindet die Dörfer Going, Ellmau, Scheffau und Söll bestens.
Ganz verschliessen wollten wir uns dem "Bergdoktor"-Rummel nicht und besuchten diverse Drehorte. Das kann man sehr gut mit kleinen Wanderungen verbinden. Wir hatten zudem einen guten Riecher für die Zeitpunkte, welche wir gewählt hatten; wir waren jeweils (fast) alleine an den neuralgischen Punkten.
Söll-Runde
9.83km, 370Hm rauf und runter
Mit dem Bus fuhren wir von Ellmau nach Söll zur Talstation der Gondelbahn "Hexenwasser" (724m). Von dort gelangten wir zunächst zur Stampfangerkapelle, danach folgten wir dem Stampfangerbach auf dem Wanderweg Nr. 51.
In der Nacht hatte es geregnet und die Feuchtigkeit ist nicht nur am Boden sichtbar, sondern auch in der Luft - vorerst herrscht noch etwas Nebel. Ob's daran liegt? Wir sind jedenfalls alleine unterwegs und begegnen keinem Menschen ...
Schade, dass der Weg zuerst längere Zeit auf asphaltierter Strasse verläuft. Erst später, dem Marchentalbach folgend, finden wir einen Forstweg vor.
Es ist nirgends steil, gemütlich ansteigend gewinnen wir an Höhe und bestaunen die Herbstfarben. Vorbei an diversen Höfen folgen wir der Route 52a und gelangen auf dem Wanderweg schliesslich zum Köpfinger Hof, der in der TV-Serie "Gruberhof" genannt wird. Zusammen mit 6 anderen Leuten lassen wir uns vom urigen Hausbesitzer durch die Räume führen und lauschen den Ausführungen.
Spannend, was erzählt wird und was man am TV eben alles nicht zu sehen kriegt ... ;-)
Offensichtlich kann man sich auch mit einem grossen Wagen, welcher von einem Traktor gezogen wird, hinauf chauffieren lassen ... - wir verschwinden deshalb sofort, als die Meute ausstieg und den Hof ebenfalls besichtigen möchte. Der Abstieg nach Söll erfolgt leider wiederum auf Asphalt.
Macht nichts; jedenfalls erreichten wir wenige Minuten vor Abfahrt die Bushaltestelle. Der Shuttle brachte uns weiter nach Scheffau.
Scheffau-Runde
5.77km, 330Hm rauf, 180Hm runter
Wir starten vom Dorfplatz aus und wandern auf der Route 56 erst mal in Richtung "Café Rosemarie". Von dort weiter auf Route 44, jetzt teilweise steil ansteigend zu den Höfen Obholz. Schliesslich gelangen wir so zum schönen Hintersteiner See.
Es wurde nicht zuviel versprochen; der See zeigte sich von der schönsten Seite und die herbstfarbenen Bäume ergaben zusammen ein phantastisches Bild. Die ganze Umrundung ist uns jetzt aber zuviel und wir wandern deshalb zum Parkplatz, der ziemlich voll ist.
Die asphaltierte Strasse zurück nach Scheffau wollten wir uns nicht antun, weshalb wir dankend den Wanderbus annahmen, welcher wiederum wenige Minuten nach unserer Ankunft abfuhr und uns zurück zum Ausgangspunkt in Scheffau mitnahm.
Nach einer Einkehr in Scheffau ging's zurück nach Ellmau.
Fazit:
Natürlich ist das Kaiser-Gebirge DER Blickfang. Die umliegende Landschaft bietet jedoch ebenfalls viele Möglichkeiten für Wanderungen. Viele Hügel sind zudem mit Bahnen erschlossen, was wiederum weitere Möglichkeiten ergibt.
Auch wenn man mit der TV-Serie "Bergdoktor" nichts am Hut hat; uns hat's gefallen!
Bemerkungen:
das Auto kann man getrost stehen lassen, wenn man seine Unterkunft zwischen Going und Söll hat. Der Bus namens "Kaiserjet" verbindet die Dörfer Going, Ellmau, Scheffau und Söll bestens.
Tourengänger:
Linard03

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Kommentare (2)