Schäfler 1925 m - vom Seealpsee über die Altenalp
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Der Goldene Oktober setzte sich heute fort. Nach dem Sommertag vom Montag zog die Kaltfront prognosegemäß rasch weiter. Da Neuschnee bis 1600 m fallen sollte, änderte ich meinen Plan und nahm den Schäfler ins Visier. Der Aufstieg über den Seealpsee und die Altenalp war nach 4 1/2 Jahren Abstinenz die Route der Wahl, die auch viel Sonne versprach.
Bei der Ankunft in Wasserauen (868 m) war der große Parkplatz fast wie leergefegt. Ein erstes Hindernis in Form eines Parkautomaten, der vor dem Geld erst die Nationalität und das Kennzeichen wissen will, habe ich einigermaßen rasch überwinden können. Schattig war es noch und es hatte lediglich +6 Grad. Der Hüttentobel war mein erstes Ziel, den auch ein Paar anpeilte, sich später aber Richtung Bogartenlücke verzog. Ich wendete mich erst einmal mit einem Zwischenabstieg dem Seealpsee (1141 m) zu, der um diese Jahreszeit immer für schöne Spiegelungen gut ist. Sie waren allerdings schon besser als heute, wo es leichte Wellen hatte. Außer mir war kein Mensch weit und breit, wo der Alpstein doch immer so überfüllt sein soll.
Auf dem Weg über den Talboden hinter dem See zweigt der Steig zur Altenalp (Wegweiser) bald einmal nach rechts ab. Ein Felsriegel ist dabei zu überwinden, der vor einem Lawinenabgang schon mehr Bewuchs aufwies. Die Drahtseile sind noch montiert, im Aufstieg aber nicht zwingend notwendig. Stolpern sollte man angesichts des steilen Gelände aber nicht. Über schrofige Passagen habe ich schließlich das offene Gelände erreicht und endlich auch die ersten Sonnenstrahlen. Nach einer Teepause ging es im T-Shirt weiter.
Nächste Station war die Altenalp (1595 m) in prächtiger Lage. Die ausholende Route fast bis zum Steckenbergsattel zog ich dem Direktaufstieg zum Schäfler vor. Die Traverse unter den Altenalptürm und Läden zum Schäfler ist sehr aussichtsreich und bei solchen Verhältnissen ein Genuss. Erst kurz vor dem Schäfler kam mir der erste Berggänger auf dem Weg zum Mesmer entgegen. Frisch war es auf der Höhe, was mit geeigneter Kleidung aber kein Problem war. Ausgiebig habe ich auf dem Schäfler und später auf der Terrasse vom Berggasthaus das Panorama bewundert. Am Seealpsee 800 m unterhalb war es immer noch fast finster wie die Nacht.
Zwischen der Ebenalp und dem Schäfler war doch einiges los. In einer vollen Seilbahn fuhr ich zu Tal. Der Großparkplatz in Wasserauen war am Nachmittag fast zu 100% belegt.
Fazit: Ein schöner Ausflug in den Alpstein. Je nach Tag, Zeit und Routenwahl kann man auch im Alpstein noch ruhige Stunden erleben.
Route: Wasserauen - Hüttentobel - Seealpsee - Altenalp - fast bis zum Steckenbergsattel - Traverse zum Schäfler - Chlus - Ebenalp
Bei der Ankunft in Wasserauen (868 m) war der große Parkplatz fast wie leergefegt. Ein erstes Hindernis in Form eines Parkautomaten, der vor dem Geld erst die Nationalität und das Kennzeichen wissen will, habe ich einigermaßen rasch überwinden können. Schattig war es noch und es hatte lediglich +6 Grad. Der Hüttentobel war mein erstes Ziel, den auch ein Paar anpeilte, sich später aber Richtung Bogartenlücke verzog. Ich wendete mich erst einmal mit einem Zwischenabstieg dem Seealpsee (1141 m) zu, der um diese Jahreszeit immer für schöne Spiegelungen gut ist. Sie waren allerdings schon besser als heute, wo es leichte Wellen hatte. Außer mir war kein Mensch weit und breit, wo der Alpstein doch immer so überfüllt sein soll.
Auf dem Weg über den Talboden hinter dem See zweigt der Steig zur Altenalp (Wegweiser) bald einmal nach rechts ab. Ein Felsriegel ist dabei zu überwinden, der vor einem Lawinenabgang schon mehr Bewuchs aufwies. Die Drahtseile sind noch montiert, im Aufstieg aber nicht zwingend notwendig. Stolpern sollte man angesichts des steilen Gelände aber nicht. Über schrofige Passagen habe ich schließlich das offene Gelände erreicht und endlich auch die ersten Sonnenstrahlen. Nach einer Teepause ging es im T-Shirt weiter.
Nächste Station war die Altenalp (1595 m) in prächtiger Lage. Die ausholende Route fast bis zum Steckenbergsattel zog ich dem Direktaufstieg zum Schäfler vor. Die Traverse unter den Altenalptürm und Läden zum Schäfler ist sehr aussichtsreich und bei solchen Verhältnissen ein Genuss. Erst kurz vor dem Schäfler kam mir der erste Berggänger auf dem Weg zum Mesmer entgegen. Frisch war es auf der Höhe, was mit geeigneter Kleidung aber kein Problem war. Ausgiebig habe ich auf dem Schäfler und später auf der Terrasse vom Berggasthaus das Panorama bewundert. Am Seealpsee 800 m unterhalb war es immer noch fast finster wie die Nacht.
Zwischen der Ebenalp und dem Schäfler war doch einiges los. In einer vollen Seilbahn fuhr ich zu Tal. Der Großparkplatz in Wasserauen war am Nachmittag fast zu 100% belegt.
Fazit: Ein schöner Ausflug in den Alpstein. Je nach Tag, Zeit und Routenwahl kann man auch im Alpstein noch ruhige Stunden erleben.
Route: Wasserauen - Hüttentobel - Seealpsee - Altenalp - fast bis zum Steckenbergsattel - Traverse zum Schäfler - Chlus - Ebenalp
Tourengänger:
alpstein

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