Gorges de la Vis et Cirque de Navacelles
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Das Wetter ist schön und so kann ich die geplante Tour durch die Gorges de la Vis in Angriff nehmen. Hans-Erich fährt mich freundlicherweise nach St-Maurice Navacelles, denn eine Busverbindung gibt es dorthin nicht.
Von der Straße kann ich gleich rechts auf den Wanderweg (GR 7) einbiegen. Da fährt mir doch gleich ein Schreck durch die Glieder, es wird geschossen, obwohl heute kein Jagdtag ist. Wer die Statistik kennt, weiss, dass viele Menschen bei der Jagd ihr Leben verlieren. ich möchte nicht unbedingt mit einem Tier verwechselt werden, deshalb durchquere ich diesen Abschnitt sehr schnell.
Am Ende des freien Geländes beginnt dann der Abstieg in die Schlucht, eine erste Schlüsselstelle. Der Weg erinnert mich an die Pfade in den Calanques, gleiches Gestein, gleicher Schutt. Mal ist der Pfad schmal, mal lässt er sich gut begehen. Immer wieder gibt es Engstellen und der Abhang ist recht steil. Ausrutschen absolut verboten, zu tief im Tal fließt die Vis.
Hat man den Abstieg geschafft, schließt sich ein breiter Weg an. Einige Ruinen rechts und links des Weges lassen auf eine frühere Besiedlung schließen. Hier auf diesem Weg sind noch die Überbleibsel des Unwetters zu sehen und manchmal ach zu übersteigen.
Etws später dann kommt ein Kanal in Sicht, der mich eine lange Zeit begleitet. Leider kann man auf der Mauer nicht entlang gehen, in kurzen Abständen sind Hindernisse aufgebaut. Der Wanderweg verläuft am Fuß des Bauwerks.
Der Weg bleibt breit bis zum Ende des Kanals, dann geht er in eine schmale Spur über. Etwas später dann die nächste Schlüsselstelle. Teilweise ist der Weg abgerutscht oder durch dicke Felsen blockiert, dann wieder wird vor Steinschlag gewarnt. Am Ende wartet noch der Abstieg nach Navacelles.
Noch einmal sind steile Serpentinen zu überwinden, bis man im Tal der Vis steht. Ihr ursprünglicher Verlauf ist noch gut zu erkennen, irgendwann hat sie sich einen geraden Weg gegraben und stürzt über einen Wasserfall in die Tiefe der Schlucht.
Ich durchquere den kleinen Ort, in dem noch etliche Besucher unterwegs sind. Leider haben die meisten Bars und Restaurants schon geschlossen.
Am Ende des ortes verlasse ich den GR 7, weiter geht es nun auf dem gelb markierten PR. Zuerst wartet ein steiler Aufstieg über einen Bergrücken, man sollte nicht meinen, dass der Aufstieg gut zu meistern ist. Nur an manchen Stellen gibt es schwindelerregende Tiefblicke.
Immer die Antenne im Blickfeld endet der Aufstieg auf dem Plateau. Von hier gibt es einen wunderbaren Blick hinunter in den Cirque de Navacelles, ein Wunderwerk der Natur. Das Restaurant La Baume Auriol ist auch leider geschlossen. Hier oben mache ich noch einen Abstecher zu einer restaurierten Larvogne, wunderschön.
Bis P 619 muss ich leider der Asphaltstraße (D 130) folgen, dann biegt der neue Wanderweg bei P 619 nach rechts ab. Ab hier ist es wichtig, den Markierungen zu folgen, denn der Weg ist noch nicht in der Karte eingezeichnet.
In einem großen Bogen, erst nach Südwesten, dann nach Südosten läuft man über 7 km zurück nach St-Maurice-Navacelles. Da hier kaum Spuren vorhanden sind, sind die vielen neuen Markierungen eine wichtige Hilfe. Die Schafe sind mittlerweile alle in ihre heimischen Ställe zurückgekehrt, das Gelände ist verwaist.
Die Tore, die die einzelnen eingezäunten Areale trennen, sind alle neu, so wie der Wanderweg. Es wird gebeten, die Wege nicht zu verlassen und die Tore wieder zu schließen. Ich finde, in einem solchen Gelände ist das eine Selbstverständlichkeit.
Kurz vor St-Maurice wechselt der Wanderweg vom freien Gelände in den Wald. Auch hier hat das Wasser des Unwetters allerhand Unrat angespült. Trotz allem ist er gut zu begehen. In St-Maurice de Navacelles treffe ich dann wieder auf meine Freunde und wir fahren gemeinsam zurück nach Lodève.
Tour solo
Von der Straße kann ich gleich rechts auf den Wanderweg (GR 7) einbiegen. Da fährt mir doch gleich ein Schreck durch die Glieder, es wird geschossen, obwohl heute kein Jagdtag ist. Wer die Statistik kennt, weiss, dass viele Menschen bei der Jagd ihr Leben verlieren. ich möchte nicht unbedingt mit einem Tier verwechselt werden, deshalb durchquere ich diesen Abschnitt sehr schnell.
Am Ende des freien Geländes beginnt dann der Abstieg in die Schlucht, eine erste Schlüsselstelle. Der Weg erinnert mich an die Pfade in den Calanques, gleiches Gestein, gleicher Schutt. Mal ist der Pfad schmal, mal lässt er sich gut begehen. Immer wieder gibt es Engstellen und der Abhang ist recht steil. Ausrutschen absolut verboten, zu tief im Tal fließt die Vis.
Hat man den Abstieg geschafft, schließt sich ein breiter Weg an. Einige Ruinen rechts und links des Weges lassen auf eine frühere Besiedlung schließen. Hier auf diesem Weg sind noch die Überbleibsel des Unwetters zu sehen und manchmal ach zu übersteigen.
Etws später dann kommt ein Kanal in Sicht, der mich eine lange Zeit begleitet. Leider kann man auf der Mauer nicht entlang gehen, in kurzen Abständen sind Hindernisse aufgebaut. Der Wanderweg verläuft am Fuß des Bauwerks.
Der Weg bleibt breit bis zum Ende des Kanals, dann geht er in eine schmale Spur über. Etwas später dann die nächste Schlüsselstelle. Teilweise ist der Weg abgerutscht oder durch dicke Felsen blockiert, dann wieder wird vor Steinschlag gewarnt. Am Ende wartet noch der Abstieg nach Navacelles.
Noch einmal sind steile Serpentinen zu überwinden, bis man im Tal der Vis steht. Ihr ursprünglicher Verlauf ist noch gut zu erkennen, irgendwann hat sie sich einen geraden Weg gegraben und stürzt über einen Wasserfall in die Tiefe der Schlucht.
Ich durchquere den kleinen Ort, in dem noch etliche Besucher unterwegs sind. Leider haben die meisten Bars und Restaurants schon geschlossen.
Am Ende des ortes verlasse ich den GR 7, weiter geht es nun auf dem gelb markierten PR. Zuerst wartet ein steiler Aufstieg über einen Bergrücken, man sollte nicht meinen, dass der Aufstieg gut zu meistern ist. Nur an manchen Stellen gibt es schwindelerregende Tiefblicke.
Immer die Antenne im Blickfeld endet der Aufstieg auf dem Plateau. Von hier gibt es einen wunderbaren Blick hinunter in den Cirque de Navacelles, ein Wunderwerk der Natur. Das Restaurant La Baume Auriol ist auch leider geschlossen. Hier oben mache ich noch einen Abstecher zu einer restaurierten Larvogne, wunderschön.
Bis P 619 muss ich leider der Asphaltstraße (D 130) folgen, dann biegt der neue Wanderweg bei P 619 nach rechts ab. Ab hier ist es wichtig, den Markierungen zu folgen, denn der Weg ist noch nicht in der Karte eingezeichnet.
In einem großen Bogen, erst nach Südwesten, dann nach Südosten läuft man über 7 km zurück nach St-Maurice-Navacelles. Da hier kaum Spuren vorhanden sind, sind die vielen neuen Markierungen eine wichtige Hilfe. Die Schafe sind mittlerweile alle in ihre heimischen Ställe zurückgekehrt, das Gelände ist verwaist.
Die Tore, die die einzelnen eingezäunten Areale trennen, sind alle neu, so wie der Wanderweg. Es wird gebeten, die Wege nicht zu verlassen und die Tore wieder zu schließen. Ich finde, in einem solchen Gelände ist das eine Selbstverständlichkeit.
Kurz vor St-Maurice wechselt der Wanderweg vom freien Gelände in den Wald. Auch hier hat das Wasser des Unwetters allerhand Unrat angespült. Trotz allem ist er gut zu begehen. In St-Maurice de Navacelles treffe ich dann wieder auf meine Freunde und wir fahren gemeinsam zurück nach Lodève.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

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