Wank - Schlechtwettertour

Höchste Zeit mal wieder für eine Schlechtwettertour, vor allem wenn am Samstag "Regen in unterschiedlicher Stärke" angesagt ist. Der Wank bietet sich dafür förmlich an und ich frage mich, warum ich da nicht viel früher bei Schlechtwetter hinauf marschiert bin. Da man solche Art der Touren irgendwie auch nicht in die Länge ziehen will, bin ich dann vom Gipfel den Anstiegsweg wieder abgestiegen, den ungefähr gleich langen Abstieg über den Ameisenberg empfehle ich ausdrücklich nicht, da der Weg bei Regen eher zur Schlammschlacht neigt.

Mit ca. 1000 Höhenmetern bietet die Tour übrigens auch einen recht guten Trainingseffekt. Ich empfehle für den Wank generell den Parkplatz am Gipsbruch als Ausgangspunkt.

Wer gerne bei Schlechtwetter in die Berge läuft, um dort Ruhe und raue Natureindrücke zu finden, ist mit dem Wank gut beraten. Trotz nicht fahrender Seilbahn bei Schlechtwetter ist man übrigens nicht ganz einsam unterwegs, mir sind beim Abstieg ca. 5 Leute begegnet, meist Einheimische und zwei Jogger, die langsamer den Berg hochgejoggt sind, als wenn Sie normal gegangen wären.

Weitere Schlechtwetter-Touren (bewusst bei schlechtem Wetter begangen) von mir:

- Kofel
- Wörthsee
- Jochberg
- Großer Aufacker
- Rabenkopf
- Schafskopf
- Herzogstand
- Hörnle


Weitere Wank Begehungen, meist im Winter gemacht um dem Seilbahntrubel zu entgehen:

- Im Frühling mit Abstieg über den Gschwandtnerbauer
- Schneefrei spät im Jahr mit Abstieg über die Esterbergalm
- Im Winter mit Abstieg über den Ameisenberg
- Im Winter mit Abstieg über den Rosswank und Hacker-Pschor Hängebrücke
- Winter Wonderland