Hockenhorn
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Mit der ersten mit ÖV zu erreichenden Luftseilbahn hoch zur Lauchernalp (8.30 Uhr).
Statt dem beschilderten Weg, folge ich diesmal dem Pfad zum Stafel 2047m und vermeide so den etwas monotonen Direktanstieg entlang der Sesselbahn zu Pt 2101. In weit ausholenden Kehren und über einen schwach ausgeprägten Gratrücken führt diese Route zum Mälcherbeden, wo sie mit der rwr markierten Normalroute zusammentrifft. Bis die Lötschenpasshütte erstmals sichtbar wird, folge ich dem T2 Weg und zweige dann in moderater Steigung durch karge Gerölllandschaft weglos zum Einstieg des markanten rost-gelben Bandes, das vom Hockenhorn nach Westen zieht und nahe der Lötschenpasshütte ausläuft. Diese Band lässt sich fast überall gut ersteigen, am leichtesten (T3-) mehr oder weniger den Pfadspuren und teilweise spärlichen wbw Markierungen folgend. So wird der sanft ansteigende Rücken auf ca 2850m erreicht. Jetzt führt die gut sichtbare Wegspur bis unter das Kleinhockenhorn. Der nun sich aufbäumende Gipfelaufbau des Hockenhorns ist eindrücklich und scheinbar unnahbar. Der Restgletscher im Schatten des Kleinhockenhorns, früher bei Vereisung oft eine heikle Stelle mit direktem Auslauf ins Gasterental, lässt sich durch die Schrumpfung nun gut am Unterrand durch einen kurzen Abstieg über Blöcke umgehen. Zuerst durch etwas instabiles Geröll auf der anderen Seite wieder hoch, so wird die breite und gut zu begehende Geröllterrasse unterhalb der Gipfelpyramide gewonnen (T3). Den Pfadspuren möglichst lange an den Fuss des Westgrates folgen. Der Einstieg auf den breiten Geröll-und Blockgrat ist hier überall möglich, je jänger man zuwartet, um so einfacher wirds. Verschiedene Pfadspuren führen steil aber gut gestuft die erstaunlicherweise kaum exponierte Route zum Gipfelkreuz hoch (T4-). Die Aussicht zu den Eisriesen des Berner Oberlandes und des Wallis ist phänomenal, der Tiefblick ins knapp 2000m tiefer liegende Gasterental eindrücklich. Den Abstieg wähle ich mit Ausnahme eines Abstechers zur Lötschenpasshütte auf gleicher Route.
Statt dem beschilderten Weg, folge ich diesmal dem Pfad zum Stafel 2047m und vermeide so den etwas monotonen Direktanstieg entlang der Sesselbahn zu Pt 2101. In weit ausholenden Kehren und über einen schwach ausgeprägten Gratrücken führt diese Route zum Mälcherbeden, wo sie mit der rwr markierten Normalroute zusammentrifft. Bis die Lötschenpasshütte erstmals sichtbar wird, folge ich dem T2 Weg und zweige dann in moderater Steigung durch karge Gerölllandschaft weglos zum Einstieg des markanten rost-gelben Bandes, das vom Hockenhorn nach Westen zieht und nahe der Lötschenpasshütte ausläuft. Diese Band lässt sich fast überall gut ersteigen, am leichtesten (T3-) mehr oder weniger den Pfadspuren und teilweise spärlichen wbw Markierungen folgend. So wird der sanft ansteigende Rücken auf ca 2850m erreicht. Jetzt führt die gut sichtbare Wegspur bis unter das Kleinhockenhorn. Der nun sich aufbäumende Gipfelaufbau des Hockenhorns ist eindrücklich und scheinbar unnahbar. Der Restgletscher im Schatten des Kleinhockenhorns, früher bei Vereisung oft eine heikle Stelle mit direktem Auslauf ins Gasterental, lässt sich durch die Schrumpfung nun gut am Unterrand durch einen kurzen Abstieg über Blöcke umgehen. Zuerst durch etwas instabiles Geröll auf der anderen Seite wieder hoch, so wird die breite und gut zu begehende Geröllterrasse unterhalb der Gipfelpyramide gewonnen (T3). Den Pfadspuren möglichst lange an den Fuss des Westgrates folgen. Der Einstieg auf den breiten Geröll-und Blockgrat ist hier überall möglich, je jänger man zuwartet, um so einfacher wirds. Verschiedene Pfadspuren führen steil aber gut gestuft die erstaunlicherweise kaum exponierte Route zum Gipfelkreuz hoch (T4-). Die Aussicht zu den Eisriesen des Berner Oberlandes und des Wallis ist phänomenal, der Tiefblick ins knapp 2000m tiefer liegende Gasterental eindrücklich. Den Abstieg wähle ich mit Ausnahme eines Abstechers zur Lötschenpasshütte auf gleicher Route.
Tourengänger:
Badus
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