Wildromantisches Mairatal - von Ussolo nach Ponte Maira
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Nach einer Nacht in einer abgelegenen B&B-Pension im Valle Maira wollten wir eine Etappe des Rundwanderwegs Percorsi Occitani machen, die im Internet als attraktiv beschrieben war.
Sie führte im hinteren (westlichen) Mairatal vom Bergdorf Ussolo nach Chiappera und bot eine schöne Sicht auf die Berge südlich des Tals und den Grenzkamm, der das Tal vom Valle Stura trennt, sowie zu den höheren Bergen des Grenzkamms zu Frankreich.
Der Höhenweg ging erst über verlassene terrassierte Hänge und Alpen, (hier Grange genannt), die zumindest während der Alpzeit, wieder bewohnt waren. Anhand der Anzahl der Gebäude, oft auch zerfallen, ließ sich aber eranhnen, daß in vergangenen Zeiten die Alp-Siedlungen groß und bewohnt waren.
Das Mairatal war eines der Alpentäler, das am stärksten von Abwanderung betroffen war, wie auch hier beschrieben.
Der Weg ging weiter an der Bergflanke entlang und nach Passieren einer Rinne erreichten wir den Pass Colle Serasin, wo wir eine längere Pause machten. In der Ferne sahen wir eine große Kuhherde, die direkt unterhalb eines durch Neuschnee eingezuckerten Hangs in tiefer liegendes Gelände getrieben wurde. Es war schön, die Stille zu geniessen und dabei die Herde zu beobachten, die gemächlich weiterzog.
Wir liessen uns auch Zeit und kamen noch an einer Alp vorbei, an der uns zwei Hunde lautstark und giftig verscheuchten, ehe sie zum Glück zurückgepfiffen wurden. In Ponte Maira, eine Stunde vor Chiappera, hatten wir ein Zimmer in einem Hotel gebucht, wo gleich am Eingang ein Bergführer mit einem Plakat für Skitouren im Mairatal Werbung machte. Es schien uns als ob es dort jetzt im Sommer ausser den Bergtouristen und dem Hotelpersonal kaum jemand im Dorf war.. Viele Unterkünfte gibt es in Richtung Talschluss nicht mehr und die Buslinie, die wenige Verbindungen hat, hört auch schon in Acceglio auf. Also blieb uns nur das Sherpa-Taxi für 20 Euro, um am nächsten Tag zurück nach Ussolo zu kommen. Wir wollten noch in das Gebiet um den Rocca la Meja..........
Sie führte im hinteren (westlichen) Mairatal vom Bergdorf Ussolo nach Chiappera und bot eine schöne Sicht auf die Berge südlich des Tals und den Grenzkamm, der das Tal vom Valle Stura trennt, sowie zu den höheren Bergen des Grenzkamms zu Frankreich.
Der Höhenweg ging erst über verlassene terrassierte Hänge und Alpen, (hier Grange genannt), die zumindest während der Alpzeit, wieder bewohnt waren. Anhand der Anzahl der Gebäude, oft auch zerfallen, ließ sich aber eranhnen, daß in vergangenen Zeiten die Alp-Siedlungen groß und bewohnt waren.
Das Mairatal war eines der Alpentäler, das am stärksten von Abwanderung betroffen war, wie auch hier beschrieben.
Der Weg ging weiter an der Bergflanke entlang und nach Passieren einer Rinne erreichten wir den Pass Colle Serasin, wo wir eine längere Pause machten. In der Ferne sahen wir eine große Kuhherde, die direkt unterhalb eines durch Neuschnee eingezuckerten Hangs in tiefer liegendes Gelände getrieben wurde. Es war schön, die Stille zu geniessen und dabei die Herde zu beobachten, die gemächlich weiterzog.
Wir liessen uns auch Zeit und kamen noch an einer Alp vorbei, an der uns zwei Hunde lautstark und giftig verscheuchten, ehe sie zum Glück zurückgepfiffen wurden. In Ponte Maira, eine Stunde vor Chiappera, hatten wir ein Zimmer in einem Hotel gebucht, wo gleich am Eingang ein Bergführer mit einem Plakat für Skitouren im Mairatal Werbung machte. Es schien uns als ob es dort jetzt im Sommer ausser den Bergtouristen und dem Hotelpersonal kaum jemand im Dorf war.. Viele Unterkünfte gibt es in Richtung Talschluss nicht mehr und die Buslinie, die wenige Verbindungen hat, hört auch schon in Acceglio auf. Also blieb uns nur das Sherpa-Taxi für 20 Euro, um am nächsten Tag zurück nach Ussolo zu kommen. Wir wollten noch in das Gebiet um den Rocca la Meja..........
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