Tuca del Salvaguardia (2.738 m) - Aussichtswarte ersten Ranges
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VORBERMERKUNG
Dieser Berg lässt sich schnell mal vormittags oder nachmittags als 'Ausruhtour' einschieben. Der Schwierigkeitsgrad T3+ bezieht sich auf das steile Gelände mit etwas polierten Schieferplatten, die ein wenig Vorsicht erfordern. - Dass der Salvaguardia von unten fast unbezwingbar ausschaut, macht das ganze nur reizvoller.
Der Gipfel ist sehr häufig besucht, von Spaniern, von Franzosen (die sehr erschrecken, wenn man sie auf Spanisch mit 'Hola' begrüßt) und gar von Deutschen, die sich erkundigen, ob man von hier aus den Perdido sieht (die Antwort lautet "nein"). Wegen der vielen Menschen empfiehlt sich ein früher Aufbruch oder der Besuch zu Randzeiten. Ein Sonnenuntergang könnte durchaus sehr reizvoll von hier oben sein!!
NEBENBEI
Heute fand der Trail2Heaven, ein scheinbar wunderbarer Berglauf durch die französischen und spanischen Täler um Lucheon und Benasque statt. Wer dieser Sportart frönt, wird sich über dieses Event Anfang September sicher freuen. Samstag die 50km T2H und dann sonntags auf den Aneto?
DIE TOUR
Man startet am Ende des großen Parkplatzes "Vado de Hospital", auf grün-türkis markiertem Weg zum Hospital de Benasque (1.740 m, 15 Minuten, T2).
Von dort geht man den Markierungen 5 Minuten weiter gen Osten, bis der Weg zum Puerto de Benás und Hospice de France nach links abgeht. Diesem folgen wir, an der Verzweigung auf ca. 2.380 m bleiben wir links - weiter den Übergang nach Frankreich ansteuernd. Kurz unterhalb des Puerto de Benás verzweigt sich der Weg (ca. 2.420 m, 1:30, T3).
Ein deutlicher, aber unmarkierter Abzweig führt nach links über die Wiese in die Flanke des Salvaguardia. Wiesen wechseln mit polierten Schieferplatten (Vorsicht bei Nässe oder Eis!!!) ab. Immer, wenn man denkt, dass es nicht mehr weiter geht, führt den Weg elegant um ein neues Eck und führt meist einfach zum Gipfel des Tuca de Salvaguardia (2.738 m, 45 Minuten, T3+).
Der Ausblick ist wirklich atemberaubend: Man erkennt die arg schwindenden, aber immer noch eleganten Gletscher von Aneto und Maladeta - mit Fernglas lassen sich sicher Aneto-Aspiranten erspähen. Im Osten erstahlt die Doppelspitze der Forcanada, aber auch das Vall d'Aran gibt sich ein Stelldichein. Nördlich erkennt man den Serpentinenweg zum Refuge de Venasque auf französischer Seite an den Bonis du Port und das elegante Seenauge des Lac de la Montagnette. Und ja, im Westen erkennt man deutlich und prächtig Posets und Perdiguero (die kaum schwieriger sind als dieser kleine Berg).
Wer den Abstieg auf gleichem Weg (1:30-2:00) schaut, kann an der Verzweigung auf 2.380 M den GR-Markierungen folgen und in Richtung La Besurta absteigen. An einer Verzweigung auf 1.950 m hält man sich rechts und wandert durch die zauberhafte Ebene mit wunderschönen Ausblicken (aber auch viel Publikum) wieder zurück zum Hospital de Benasque und zurück zum Parkplatz (2:30 Stunden).
Dieser Berg lässt sich schnell mal vormittags oder nachmittags als 'Ausruhtour' einschieben. Der Schwierigkeitsgrad T3+ bezieht sich auf das steile Gelände mit etwas polierten Schieferplatten, die ein wenig Vorsicht erfordern. - Dass der Salvaguardia von unten fast unbezwingbar ausschaut, macht das ganze nur reizvoller.
Der Gipfel ist sehr häufig besucht, von Spaniern, von Franzosen (die sehr erschrecken, wenn man sie auf Spanisch mit 'Hola' begrüßt) und gar von Deutschen, die sich erkundigen, ob man von hier aus den Perdido sieht (die Antwort lautet "nein"). Wegen der vielen Menschen empfiehlt sich ein früher Aufbruch oder der Besuch zu Randzeiten. Ein Sonnenuntergang könnte durchaus sehr reizvoll von hier oben sein!!
NEBENBEI
Heute fand der Trail2Heaven, ein scheinbar wunderbarer Berglauf durch die französischen und spanischen Täler um Lucheon und Benasque statt. Wer dieser Sportart frönt, wird sich über dieses Event Anfang September sicher freuen. Samstag die 50km T2H und dann sonntags auf den Aneto?
DIE TOUR
Man startet am Ende des großen Parkplatzes "Vado de Hospital", auf grün-türkis markiertem Weg zum Hospital de Benasque (1.740 m, 15 Minuten, T2).
Von dort geht man den Markierungen 5 Minuten weiter gen Osten, bis der Weg zum Puerto de Benás und Hospice de France nach links abgeht. Diesem folgen wir, an der Verzweigung auf ca. 2.380 m bleiben wir links - weiter den Übergang nach Frankreich ansteuernd. Kurz unterhalb des Puerto de Benás verzweigt sich der Weg (ca. 2.420 m, 1:30, T3).
Ein deutlicher, aber unmarkierter Abzweig führt nach links über die Wiese in die Flanke des Salvaguardia. Wiesen wechseln mit polierten Schieferplatten (Vorsicht bei Nässe oder Eis!!!) ab. Immer, wenn man denkt, dass es nicht mehr weiter geht, führt den Weg elegant um ein neues Eck und führt meist einfach zum Gipfel des Tuca de Salvaguardia (2.738 m, 45 Minuten, T3+).
Der Ausblick ist wirklich atemberaubend: Man erkennt die arg schwindenden, aber immer noch eleganten Gletscher von Aneto und Maladeta - mit Fernglas lassen sich sicher Aneto-Aspiranten erspähen. Im Osten erstahlt die Doppelspitze der Forcanada, aber auch das Vall d'Aran gibt sich ein Stelldichein. Nördlich erkennt man den Serpentinenweg zum Refuge de Venasque auf französischer Seite an den Bonis du Port und das elegante Seenauge des Lac de la Montagnette. Und ja, im Westen erkennt man deutlich und prächtig Posets und Perdiguero (die kaum schwieriger sind als dieser kleine Berg).
Wer den Abstieg auf gleichem Weg (1:30-2:00) schaut, kann an der Verzweigung auf 2.380 M den GR-Markierungen folgen und in Richtung La Besurta absteigen. An einer Verzweigung auf 1.950 m hält man sich rechts und wandert durch die zauberhafte Ebene mit wunderschönen Ausblicken (aber auch viel Publikum) wieder zurück zum Hospital de Benasque und zurück zum Parkplatz (2:30 Stunden).
Tourengänger:
panodirk
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