Lichtbrenntjoch
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Nachdem wir schon so viel positives über den Weg durch`s Pitzetal zum Lichtbrenntjoch erfahren haben, war nun heut` der Selbsttest an der Reihe. Und es hat sich alles bestätigt; vor allem die entrückte Umgebung dort hinten bezaubert immer wieder neu. Im Mai 2012 besuchte ich das Lichtbrenntjoch schon einmal, seinerzeit bei winterlichen Bedingungen von Norden über den Faselberggrat (http://stein-und-schnee.de/ziel.php?id=1283). Diesmal waren die Bedingungen einfacher und die Aussichten noch besser, obwohl die Fernsicht doch ziemlich eingetrübt war.
Gestartet sind wir am Hotel Seespitz; dort über die schmale Brücke und am Planseeufer hinüber zum Heiterwanger See. Am Rande einer Weide geht`s dann im Wald hinauf ins Pitzetal (beschildert), grün-weiße Punkte markieren sporadisch den Weg, der landschaftlich schön bis zur Pitzetal-Hirtenhütte leitet (vorher an einer beschilderten Verzweigung links halten). Hinter der Hütte muss der Bach überquert werden; auf der anderen Seite (Steinmann) führt ein kleiner Steig in wenigen Minuten zu einer Jagdhütte empor, hinter der Steigspuren auf einem Rücken weiter hinauf führen. Es gilt jetzt immer genau zu schauen, welchen Schwenk die Spuren nehmen. Irrläufer wurden von Vorgängern mit trockenen Ästen verlegt (und von uns verstärkt); der richtige Weg verläuft zielstrebig aufwärts, bei längeren Querungen sollte man skeptisch werden. Ab und an sind alte, verblichene Rottupfer auszumachen, die die Richtigkeit der Wegwahl bestätigen. Der Steig fädelt zwischen Spieß und Lichtbrenntjoch aus und eröffnet hier auch erstmals weitere Ausblicke nach Norden. Zum Lichtbrenntjoch nun rechts weiter; mit kurzzeitigem Höhenverlust geht`s ans finale Latschenfeld heran, nach dessen etwas mühsamer Durchquerung der Gipfel erreicht wird. Auf dem Gipfelsteinmann sitzt ein Kolkraben-Pärchen und sonnt sich. Aber diese Schwarzröcke sind so auf der Hut, dass sie kein Foto zulassen und sich in die Lüfte schwingen, bevor wir näher dran sind. Die Insellage des Lichtbrenntjochs beschert in alle Richtungen freie Sicht; und wir genießen die Stille. Nach verdienter Pause nehmen wir denselben Weg zurück; unten im Plansee gibt`s dann die ersehnte Erfrischung.
Wetter: Sehr warm, heiter; am späten Nachmittag ganz leichter, lauer Regen.
An den Hütten gibt`s Trinkwasser und oberhalb der Jagdhütte neugierige Schafe. Sehr eindrückliche Wanderung, man bewundere das Felsszenario auf der Nordseite des gesamten Danielkammes. Überaus sehenswert !
Mit mir auf Tour: meine (bis auf die Latschen) begeisterte Frau.
Gestartet sind wir am Hotel Seespitz; dort über die schmale Brücke und am Planseeufer hinüber zum Heiterwanger See. Am Rande einer Weide geht`s dann im Wald hinauf ins Pitzetal (beschildert), grün-weiße Punkte markieren sporadisch den Weg, der landschaftlich schön bis zur Pitzetal-Hirtenhütte leitet (vorher an einer beschilderten Verzweigung links halten). Hinter der Hütte muss der Bach überquert werden; auf der anderen Seite (Steinmann) führt ein kleiner Steig in wenigen Minuten zu einer Jagdhütte empor, hinter der Steigspuren auf einem Rücken weiter hinauf führen. Es gilt jetzt immer genau zu schauen, welchen Schwenk die Spuren nehmen. Irrläufer wurden von Vorgängern mit trockenen Ästen verlegt (und von uns verstärkt); der richtige Weg verläuft zielstrebig aufwärts, bei längeren Querungen sollte man skeptisch werden. Ab und an sind alte, verblichene Rottupfer auszumachen, die die Richtigkeit der Wegwahl bestätigen. Der Steig fädelt zwischen Spieß und Lichtbrenntjoch aus und eröffnet hier auch erstmals weitere Ausblicke nach Norden. Zum Lichtbrenntjoch nun rechts weiter; mit kurzzeitigem Höhenverlust geht`s ans finale Latschenfeld heran, nach dessen etwas mühsamer Durchquerung der Gipfel erreicht wird. Auf dem Gipfelsteinmann sitzt ein Kolkraben-Pärchen und sonnt sich. Aber diese Schwarzröcke sind so auf der Hut, dass sie kein Foto zulassen und sich in die Lüfte schwingen, bevor wir näher dran sind. Die Insellage des Lichtbrenntjochs beschert in alle Richtungen freie Sicht; und wir genießen die Stille. Nach verdienter Pause nehmen wir denselben Weg zurück; unten im Plansee gibt`s dann die ersehnte Erfrischung.
Wetter: Sehr warm, heiter; am späten Nachmittag ganz leichter, lauer Regen.
An den Hütten gibt`s Trinkwasser und oberhalb der Jagdhütte neugierige Schafe. Sehr eindrückliche Wanderung, man bewundere das Felsszenario auf der Nordseite des gesamten Danielkammes. Überaus sehenswert !
Mit mir auf Tour: meine (bis auf die Latschen) begeisterte Frau.
Tourengänger:
hefra
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