Überschreitung von Haggenspitz und Kleiner Mythen
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Adrenalin am Haggenspitz
Eigentlich wollte ich heute Morgen den Klettersteig "Fürenwand" in Engelberg begehen. Um 06.00 Uhr checkte ich das Wetter im Internet. Hmmm...Regenwahrscheinlichkeit 30%. Muss ich nicht unbedingt haben, auf einem Klettersteig. So entschied ich mich, bei mir "zu Hause" auf Achse zu gehen. Aber dann kann man zuerst ja getrost nochmals ein Stündchen schlafen ;-)
Diese Tour wollte ich schon lange einmal machen. Mit dem Postauto ab nach Brunni und zu Fuss nach Haggenegg. Der Haggenspitz und der Kleine Mythen liegen majestätisch vor mir. Wunderschön. Ich beginne meinen Aufstieg zum Haggenspitz. Nach dem Studium von diversen Berichten hier in diesem Portal und Berichten von anderen Wanderern verzichtete ich auf ein Seil. Hätte mir eh nichts genützt, ich war alleine. Aber es soll ja nicht zu extrem sein, wurde überall geschrieben und gesagt.....
Bis zum "Kamin" fand ich den Weg gut. Es waren überall Markierungen angebracht. Bis zum "Kamin" war auch der Weg nicht besonders anspruchsvoll, vom Klettern her gesehen. Am "Kamin" änderte sich das aber. Eigentlich war er schon nicht sehr schwierig, aber dass es neben dem "Kamin" ziemlich senkrecht bis fast nach Schwyz (ok, ganz leicht übertrieben *g*) runtergeht, beruhigte meine Psyche nicht wirklich. Nach einer kurzen Pause stieg ich durch den "Kamin" nach Oben. Und dann muss ich mich ziemlich verklettert haben, da sich immer mehr Steine gelöst haben, was nicht gerade ein Hinweis darauf war, dass der "Weg" oft begangen wurde. Aber wie auch immer, schlussendlich erreichte ich erleichtert das Gipfelkreuz, wo ich mein Sandwich verputzt habe :-)
Nach meinem Mittagessen stieg ich in Richtung Griggeli ab. Hm, soll ich lieber runter, oder doch noch auf den Kleinen Mythen? Ich entschied mich, den Kleinen Mythen noch zu besteigen. Den Weg dort habe ich schon vom Gipfel des Grossen Mythen einsehen können....also mehr oder weniger :-)
Der Aufstieg zum Kleinen Mythen erwies sich als nicht annähernd so schwierig, wie der auf den Haggenspitz....also jedenfalls der heute neu erschlossenen "Marogg-Irrweg-Route" auf den Haggenspitz :-)
Auf dem Kleinen Mythen traf ich auf zwei Kletterer. Ich hatte mich definitiv verklettert auf dem Weg zum Haggenspitz. Nach dem "Kamin" hätte ich mich anscheinend mehr links halten müssen, ich kletterte jedoch eher gerade aus und rechts weiter.....
Der Abstieg vom Kleinen Mythen erfordert nochmals Konzentration, jedenfalls auf der Strecke vom Gipfel zum Vorgipfel, den man über einen teilweise sehr steilen Grat hinter sich bringt. Nach dem Vorgipfel kann einem dann fast nichts mehr passieren, was nicht heisst, dass man die Konzentration völlig abschalten sollte.
In Zwyschet Mythen angekommen war ich überglücklich, dass die kleine Sennerei ihre Gartenwirtschaft geöffnet hatte. Denn mein mitgenommenes Wasser war schon lange alle.
Es war ein wunderschöner Tag und ein tolles Erlebnis (ok, auf das Erlebnis zwischen dem Kamin und dem Gipfel des Haggenspitz hätte ich wirklich verzichten können....).
Eigentlich wollte ich heute Morgen den Klettersteig "Fürenwand" in Engelberg begehen. Um 06.00 Uhr checkte ich das Wetter im Internet. Hmmm...Regenwahrscheinlichkeit 30%. Muss ich nicht unbedingt haben, auf einem Klettersteig. So entschied ich mich, bei mir "zu Hause" auf Achse zu gehen. Aber dann kann man zuerst ja getrost nochmals ein Stündchen schlafen ;-)
Diese Tour wollte ich schon lange einmal machen. Mit dem Postauto ab nach Brunni und zu Fuss nach Haggenegg. Der Haggenspitz und der Kleine Mythen liegen majestätisch vor mir. Wunderschön. Ich beginne meinen Aufstieg zum Haggenspitz. Nach dem Studium von diversen Berichten hier in diesem Portal und Berichten von anderen Wanderern verzichtete ich auf ein Seil. Hätte mir eh nichts genützt, ich war alleine. Aber es soll ja nicht zu extrem sein, wurde überall geschrieben und gesagt.....
Bis zum "Kamin" fand ich den Weg gut. Es waren überall Markierungen angebracht. Bis zum "Kamin" war auch der Weg nicht besonders anspruchsvoll, vom Klettern her gesehen. Am "Kamin" änderte sich das aber. Eigentlich war er schon nicht sehr schwierig, aber dass es neben dem "Kamin" ziemlich senkrecht bis fast nach Schwyz (ok, ganz leicht übertrieben *g*) runtergeht, beruhigte meine Psyche nicht wirklich. Nach einer kurzen Pause stieg ich durch den "Kamin" nach Oben. Und dann muss ich mich ziemlich verklettert haben, da sich immer mehr Steine gelöst haben, was nicht gerade ein Hinweis darauf war, dass der "Weg" oft begangen wurde. Aber wie auch immer, schlussendlich erreichte ich erleichtert das Gipfelkreuz, wo ich mein Sandwich verputzt habe :-)
Nach meinem Mittagessen stieg ich in Richtung Griggeli ab. Hm, soll ich lieber runter, oder doch noch auf den Kleinen Mythen? Ich entschied mich, den Kleinen Mythen noch zu besteigen. Den Weg dort habe ich schon vom Gipfel des Grossen Mythen einsehen können....also mehr oder weniger :-)
Der Aufstieg zum Kleinen Mythen erwies sich als nicht annähernd so schwierig, wie der auf den Haggenspitz....also jedenfalls der heute neu erschlossenen "Marogg-Irrweg-Route" auf den Haggenspitz :-)
Auf dem Kleinen Mythen traf ich auf zwei Kletterer. Ich hatte mich definitiv verklettert auf dem Weg zum Haggenspitz. Nach dem "Kamin" hätte ich mich anscheinend mehr links halten müssen, ich kletterte jedoch eher gerade aus und rechts weiter.....
Der Abstieg vom Kleinen Mythen erfordert nochmals Konzentration, jedenfalls auf der Strecke vom Gipfel zum Vorgipfel, den man über einen teilweise sehr steilen Grat hinter sich bringt. Nach dem Vorgipfel kann einem dann fast nichts mehr passieren, was nicht heisst, dass man die Konzentration völlig abschalten sollte.
In Zwyschet Mythen angekommen war ich überglücklich, dass die kleine Sennerei ihre Gartenwirtschaft geöffnet hatte. Denn mein mitgenommenes Wasser war schon lange alle.
Es war ein wunderschöner Tag und ein tolles Erlebnis (ok, auf das Erlebnis zwischen dem Kamin und dem Gipfel des Haggenspitz hätte ich wirklich verzichten können....).
Tourengänger:
Christian Marogg
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Kommentare (3)