Zwischen Annathal und Philippsreut
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Noch eine Woche Urlaub im schönen Annathal steht an. Um mich am Anreisetag nicht noch lang daheim zu langweilen, bin ich schon in der Frühe losgefahren und habe gleich eine Runde in der näheren Umgebung gemacht. Nahe dem Einzel Bärnbachruhe unterhalb des Ortes waren am Beginn einer Forststraße schon ein paar Autos geparkt, da habe ich mich einfach dazugestellt.
Idee war, über den höchsten Punkt (abgesehen vom Almberg, aber der liegt ja in Richtung der drei Firmiansreuts) des waldigen Kammes nach Philippsreut zu gehen. Auf der Bayernatlas-Karte heißt er "Sperrbühl", was allerdings gar nicht bayerwäldlerisch klingt - tatsächlich hatte unsere Vermieterin diese Bezeichnung noch nie gehört. Immerhin ist er aber auch auf der historischen Karte schon als "Sperrhügel" bezeichnet, ich bleibe also einfach dabei.
Der Forststraße folge ich eine gute Viertelstunde, bis sie einen Bach mit dem originellen Namen "Schreiende Seige" überquert (ohne dass außer dem üblichen Plätschern irgendetwas zu hören gewesen wäre), dann geht es in einer mit Brombeeren einigermaßen zugewucherten Schneise mühsam rechts aufwärts, über die nächste Forststraße noch hinweg und auf der übernächsten wieder kurz rechts weiter.
Die Kammhöhe ist links gut auszumachen, und an geeigneter Stelle steige ich gar vollends hinauf und finde oben wieder eine Art Weg bzw. eine Schneise, die genau dem Rücken folgt und bequem zu bewandern ist. Nach einer Weile öffnet sich der Wald zu einer wunderschönen Lichtung, auch ein paar Felsen gibt es, und auf einem davon lasse ich mich zu einer ausgiebigen Brotzeitpause nieder.
Nur noch kaum merklich geht es nach der Lichtung aufwärts, bald finde ich wirklich den höchsten Punkt und gehe dann ebenso sanft fallend weiter. An einem Schilifthang erreiche ich den Waldrand oberhalb von Philippsreut, spaziere noch hinunter und halte mich dann rechts.
Nach den letzten Häusern beginnt (bzw. endet, die Stationen sind in meiner Richtung absteigend numeriert) ein Kreuzweg, dessen naive Bilder den Leidensweg Christi mitten in die Welt der Waldbauern hineinversetzen - ganz interessant zu betrachten. Auf ihm geht es bald links hinunter auf eine weitere Forststraße, dort rechts mit der Beschilderung "Annathal" zunächst etwas bergauf, dann immer am Äußeren Bärenbach entlang abwärts. Dieser Abschnitt ist relativ eintönig, etwas Abwechslung wird aber doch noch durch die Forstwirtschaft geboten, da zur Umgehung eines großen Holzlagerplatzes (mit unablässiger automatischer Besprinkelung) eine Umleitung für Wanderer über einen kleinen Trampelpfad durch Wald und Wiese beschildert ist. Mit einer Brücke über den Bach darf man endlich doch die Forststraße wieder ganz verlassen und erreicht Bärnbachruhe auf einem hübschen Waldweg.
Idee war, über den höchsten Punkt (abgesehen vom Almberg, aber der liegt ja in Richtung der drei Firmiansreuts) des waldigen Kammes nach Philippsreut zu gehen. Auf der Bayernatlas-Karte heißt er "Sperrbühl", was allerdings gar nicht bayerwäldlerisch klingt - tatsächlich hatte unsere Vermieterin diese Bezeichnung noch nie gehört. Immerhin ist er aber auch auf der historischen Karte schon als "Sperrhügel" bezeichnet, ich bleibe also einfach dabei.
Der Forststraße folge ich eine gute Viertelstunde, bis sie einen Bach mit dem originellen Namen "Schreiende Seige" überquert (ohne dass außer dem üblichen Plätschern irgendetwas zu hören gewesen wäre), dann geht es in einer mit Brombeeren einigermaßen zugewucherten Schneise mühsam rechts aufwärts, über die nächste Forststraße noch hinweg und auf der übernächsten wieder kurz rechts weiter.
Die Kammhöhe ist links gut auszumachen, und an geeigneter Stelle steige ich gar vollends hinauf und finde oben wieder eine Art Weg bzw. eine Schneise, die genau dem Rücken folgt und bequem zu bewandern ist. Nach einer Weile öffnet sich der Wald zu einer wunderschönen Lichtung, auch ein paar Felsen gibt es, und auf einem davon lasse ich mich zu einer ausgiebigen Brotzeitpause nieder.
Nur noch kaum merklich geht es nach der Lichtung aufwärts, bald finde ich wirklich den höchsten Punkt und gehe dann ebenso sanft fallend weiter. An einem Schilifthang erreiche ich den Waldrand oberhalb von Philippsreut, spaziere noch hinunter und halte mich dann rechts.
Nach den letzten Häusern beginnt (bzw. endet, die Stationen sind in meiner Richtung absteigend numeriert) ein Kreuzweg, dessen naive Bilder den Leidensweg Christi mitten in die Welt der Waldbauern hineinversetzen - ganz interessant zu betrachten. Auf ihm geht es bald links hinunter auf eine weitere Forststraße, dort rechts mit der Beschilderung "Annathal" zunächst etwas bergauf, dann immer am Äußeren Bärenbach entlang abwärts. Dieser Abschnitt ist relativ eintönig, etwas Abwechslung wird aber doch noch durch die Forstwirtschaft geboten, da zur Umgehung eines großen Holzlagerplatzes (mit unablässiger automatischer Besprinkelung) eine Umleitung für Wanderer über einen kleinen Trampelpfad durch Wald und Wiese beschildert ist. Mit einer Brücke über den Bach darf man endlich doch die Forststraße wieder ganz verlassen und erreicht Bärnbachruhe auf einem hübschen Waldweg.
Tourengänger:
Curi

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