Uri Rotstock
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Der Uri Rotstock stand schon lange auf meiner Wunschliste, wie auch bei ein paar anderen Wanderkollegen/innen auch. Umso schöner ist es wenn sich die Möglichkeit ergibt, so spontan diese Tour zu unternehmen
Mit dem Auto fahren wir nach Isental und weiter ins Kleintal, wo nach einer ca. 15 min Autofahrt, auf sehr engen Strasse, ein PP ist. Nach 500m Fussmarsch geht's mit einer luftigen Bahn zur Musenalp hoch.
Nach dem Start-Kafi in der Musenalp marschieren wir los Richtung Süden zum Firnboden, Stelli und weiter hoch zum Chlitaler Firn. Rechts um eine grosse Felsformation herum und jetzt ostwärts über Felsen und Moränen zum Sattel auf 2798m. Vom Firn ist fast praktisch nichts mehr zu sehen und jetzt im August sind auch keine Problematische Schneefelder mehr zu überqueren! Der Schlussaufstieg zum Gipfel ist dann noch schnell und einfach zu schaffen!
Die Rundumsicht vom Uri Rotstock ist fantastisch und einfach nur TOLL! Wir geniessen die Pause auf dem Gipfel total bevor wir den Abstieg Richtung Gischenhörelihütte in Angriff nehmen.
Ab dem Sattel stehen zwei Wege zur Auswahl, wir entscheiden uns für die kürzere und deswegen auch ein bischen anspruchsvoller, für geübte Alpinwandere allerdings kein Problem. Kurz vor der Gitschenhörelihütte kommen die Weg wieder zusammen und ab der Hütte folgt ein schönen Bergweg den Hang entlang bis kurz vor der Biwaldalp. Ab hier folgen wir einer Wegspur, ohne viel an Höhe zu verlieren, zum Sassigrat und von da hinunter zu Musenalp!
Für mich wars eine superschöne Tour mit vielen tollen Eindrücken in Alpiner Umgebung!
Für geübte Alpinwanderer mit guter Kondition ist es eine richtige Genusstour die Problemlos
an einem Tag zu bewältigen ist. Wir waren allerdings schon ziemlich sportlich unterwegs,
laut SAC-Führer benötigt man ca. 7.5 Std.
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