und grad noch vis-à-vis auf die Haglere

Weit reicht das Nebelmeer in die Täler hinein - derweil wir während unserer Bergwanderung ab Sörenberg einen warmen, wolkenlosen Sommertag geniessen können.

Durch den östlichen Dorfteil wandern wir moderat hoch, und unter dem Rutschhang und den neuen massiven Verbauungen hindurch zu den Fluehütten.

Danach beginnt der lange und steile Aufstieg auf dem BWW, meist über Alpflächen, über die Buecherenschwand hinauf zum Übergang auf P. 1767, Heimegg.

Nach einem erst gemächlichen Weiterwandern am Gratrücken steilt der BWW auf und leitet uns - kurz im Wald - anstrengender hoch zum höchsten Punkt des Nünalpstockes - eine Rast legen wir ein in der Nähe des Gipfelkreuzes und P. 1894.

Wenig später folgt die - heute - unschwierige (anspruchsvoll bei Schnee und Eis) Schlüsselstelle; ein Fixseil hilft über die etwas ruppige Passage hinweg, anschliessend leitet der Weg steiler hinunter zum Teufimattsattel.

Etwas moderater als der zurückliegende Gipfelanstieg nehmen wir nun unser heutiges Hauptziel in Angriff; oft durch lichten Jungwald, zuletzt über Grünflächen, erreichen wir die Haglere. Ein herrliches Verweilen - gerade bei den heutigen Wetter- und Aussichtsbedingungen - geniessen wir, bevor wir zum (von uns öfters benutzen) weglosen Gang über den Schafberg aufbrechen.

Über Grasflächen steigen wir (ungefähr der Kantonsgrenze entlang) ab zu den Hütten auf 1760 m; anschliessend leitet eine Spur zum unten durchführenden BWW auf P. 1701. Steil verläuft dieser nun im Wald hinunter zum wieder offenen Gelände und der Alp Satz.

Flacher hingegen erweist sich ab dieser die Strecke zu P. 1370; hier geht der BWW in den „gewöhnlichen“ WW über.

Er leitet anschliessend hinunter durch die Alpweiden der Alpweid (!) zum Hof Alpweid; auf dessen Zufahrtsstrasse wandern wir weiter talwärts zu P. 1221.

Weiterhin auf Asphalt geht’s abschliessend zurück nach Sörenberg, P. 1158, und zur Postautohaltestelle.

▲ 3 h 5 min (inkl. 40 min Pausen)

▼ 1 ¼ h

unterwegs mit Margrit