Stockhorn (3532 m): inmitten der Zermatter Viertausender
|
||||||||||||||||||||
Das Stockhorn ist ein Gipfel, der in der wirklichen Mitte der Bergwelt von Zermatt liegt und von fast allen Viertausendern umgeben ist, die es im Mattertal gibt. Mit etwas mehr als 3500 m Höhe liegt er hoch über den Gletschern, die von den umliegenden Gipfeln zu Tal fliessen.
Das Stockhorn ist die höchste Erhebung auf dem Grat, der vom Riffelberg über den Gornergrat und den Hohtälligrat nach Osten aufsteigt. Der Grat endet östlich des Stockhorns am Stockhornpass, von wo aus man auf den Weissgrat aufsteigen könnte.
Ich fuhr für meine Tour mit Massen von Leuten mit der Bahn von Zermatt auf den Gornergrat. Schon 100 m östlich des Gornergrates war aber Schluss mit Leuten. Ich war auf dem Grat in Richtung Stockhorn fast alleine. Nur 4 Personen begegnete ich.
Der Grat sieht vom Gornergrat eigentlich recht einfach aus. Er ist es aber nicht. Einerseits besteht der ganze Parcours aus Felstrümmern, grossen Blöcken und in den Flanken aus rutschigem Fels- und Sandgeröll. Einfaches Gehgelände hat es hier nicht. Anderseits zieht sich der Grat in die Länge. Man übersteigt rund 5 Vorgipfel, einige davon mit Bahnen erschlossen (nur für den Wintersport; im Sommer nicht in Betrieb).
Die Höhendifferenz ist nicht sehr gross. Aber man ist natürlich immer auf rund 3200 - 3500 m unterwegs, was man spürt. Vor allem zwischen Hohtälli, Rote Nase und der Stockhorn-Bahnstation ist die Strecke auch recht anspruchsvoll - sprich hie und da ausgesetzt. An zwei Stellen muss man über kleine ausgesetzte Felsnasen turnen. An anderen Stellen gibt es rutschige mit Sand besetzte Felsplatten.
Am einfachsten ist die Strecke zwischen Stockhorn-Bergstation und dem Fuss des Stockhorn-Gipfels. Der eigentliche Gipfel, der nordseits vom Triftjigletscher bedeckt ist, stellt etwas auf; er kann aber auf Platten, an denen es gute Griffe gibt, recht einfach bestiegen werden. Auf dem Gipfel hat es kein Gipfelbuch, auch kein Kreuz oder ähnliches. Zudem gibt es dort oben recht wenig Platz. Mit Schnee oder Gletschern kam ich auf meiner Tour nicht in Berührung. Man kann auf Felsblöcken direkt am Triftjigletscher entlang gehen.
Von diesem Gipfel sieht man wie erwähnt rund 20 Viertausender. Am Morgen war das Wetter noch recht klar, aber gegen Mittag blies es Wolken von der Alpensüdseite über die Grenze, und es gab sogar einige Regentropfen. Die Gipfel verschwanden in den Wolken.
Optisch auffällig in dieser Gegend sind die unzähligen Bergbahnen. Rundherum sieht man die mechanischen Erschliessungen. Dies sieht im Sommer nicht sehr schön aus. Da der Schnee auf vielen Gletschern abgeschmolzen ist und Blankeis zum Vorschein kommt, kann gegenwärtig kein Sommerskifahren stattfinden.
Hier mein GPS-Track auf map.geo.admin.ch
Das Stockhorn ist die höchste Erhebung auf dem Grat, der vom Riffelberg über den Gornergrat und den Hohtälligrat nach Osten aufsteigt. Der Grat endet östlich des Stockhorns am Stockhornpass, von wo aus man auf den Weissgrat aufsteigen könnte.
Ich fuhr für meine Tour mit Massen von Leuten mit der Bahn von Zermatt auf den Gornergrat. Schon 100 m östlich des Gornergrates war aber Schluss mit Leuten. Ich war auf dem Grat in Richtung Stockhorn fast alleine. Nur 4 Personen begegnete ich.
Der Grat sieht vom Gornergrat eigentlich recht einfach aus. Er ist es aber nicht. Einerseits besteht der ganze Parcours aus Felstrümmern, grossen Blöcken und in den Flanken aus rutschigem Fels- und Sandgeröll. Einfaches Gehgelände hat es hier nicht. Anderseits zieht sich der Grat in die Länge. Man übersteigt rund 5 Vorgipfel, einige davon mit Bahnen erschlossen (nur für den Wintersport; im Sommer nicht in Betrieb).
Die Höhendifferenz ist nicht sehr gross. Aber man ist natürlich immer auf rund 3200 - 3500 m unterwegs, was man spürt. Vor allem zwischen Hohtälli, Rote Nase und der Stockhorn-Bahnstation ist die Strecke auch recht anspruchsvoll - sprich hie und da ausgesetzt. An zwei Stellen muss man über kleine ausgesetzte Felsnasen turnen. An anderen Stellen gibt es rutschige mit Sand besetzte Felsplatten.
Am einfachsten ist die Strecke zwischen Stockhorn-Bergstation und dem Fuss des Stockhorn-Gipfels. Der eigentliche Gipfel, der nordseits vom Triftjigletscher bedeckt ist, stellt etwas auf; er kann aber auf Platten, an denen es gute Griffe gibt, recht einfach bestiegen werden. Auf dem Gipfel hat es kein Gipfelbuch, auch kein Kreuz oder ähnliches. Zudem gibt es dort oben recht wenig Platz. Mit Schnee oder Gletschern kam ich auf meiner Tour nicht in Berührung. Man kann auf Felsblöcken direkt am Triftjigletscher entlang gehen.
Von diesem Gipfel sieht man wie erwähnt rund 20 Viertausender. Am Morgen war das Wetter noch recht klar, aber gegen Mittag blies es Wolken von der Alpensüdseite über die Grenze, und es gab sogar einige Regentropfen. Die Gipfel verschwanden in den Wolken.
Optisch auffällig in dieser Gegend sind die unzähligen Bergbahnen. Rundherum sieht man die mechanischen Erschliessungen. Dies sieht im Sommer nicht sehr schön aus. Da der Schnee auf vielen Gletschern abgeschmolzen ist und Blankeis zum Vorschein kommt, kann gegenwärtig kein Sommerskifahren stattfinden.
Hier mein GPS-Track auf map.geo.admin.ch
Tourengänger:
johnny68
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)