Aroser Weisshorn ab Tschiertschen
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Trailrun auf den Bähnli-Gipfel auf nassen Wegen
Das Aroser Weisshorn sehe ich direkt von zu Hause aus. Doch irgendwie war immer eine attraktivere Option vorhanden, als diesen Gipfel zu besteigen, welcher von der Aroser-Seite her mit Bahnen und im Winter Skipisten vollständig erschlossen ist. Dennoch ist der Berg durchaus prominent und bietet eine schöne Aussichten. Am heutigen, noch sehr feuchten Morgen hat er sich nun aber endlich angeboten für einen schnellen Aufstieg von Tschiertschen aus, sicher die unkonventionelle Seite um aufs Aroser Weisshorn zu gelangen.
Etwas vor neun Uhr geht's bei bedecktem Himmel im idyllischen Tschiertschen los. Logischerweise bin ich beim Aufstieg komplett alleine. Wer würde denn auch von dieser Seite aufs Weisshorn, wenn's doch eine Bahn von Arosa her gibt? Es braucht etwas Ausdauer: Die ersten fast 5 Kilometer spielen sich auf Fahrsträsschen bei eher schwacher Neigung ab. Dafür kann ich meine Füsse vorerst einigermassen trocken halten. Sobald die Wanderwege beginnen, ist das aber vorbei - ich kriege eine Ganzkörperdusche im nassen Gras und Gebüsch. Der Nebel wird immer dichter im Aufstieg auf den selten begangenen Pfaden. Erst oberhalb des Carmenapasses wird es etwas heller und - wer hätt's gedacht? - 100 Höhenmeter vor dem Gipfel scheint die Sonne vom stahlblauen Himmel. Das Nebelmeer ist eindrücklich und ich gönne mir eine kurze Rast. Abstieg auf derselben Route, wobei recht viel Konzentration auf den schmalen und rutschigen Pfaden nötig ist, wenn man rennen will.
Durchgangszeiten:
Tschiertschen: 8.56
Weisshorn: 10.27
Tschiertschen: 11.24
Das Aroser Weisshorn sehe ich direkt von zu Hause aus. Doch irgendwie war immer eine attraktivere Option vorhanden, als diesen Gipfel zu besteigen, welcher von der Aroser-Seite her mit Bahnen und im Winter Skipisten vollständig erschlossen ist. Dennoch ist der Berg durchaus prominent und bietet eine schöne Aussichten. Am heutigen, noch sehr feuchten Morgen hat er sich nun aber endlich angeboten für einen schnellen Aufstieg von Tschiertschen aus, sicher die unkonventionelle Seite um aufs Aroser Weisshorn zu gelangen.
Etwas vor neun Uhr geht's bei bedecktem Himmel im idyllischen Tschiertschen los. Logischerweise bin ich beim Aufstieg komplett alleine. Wer würde denn auch von dieser Seite aufs Weisshorn, wenn's doch eine Bahn von Arosa her gibt? Es braucht etwas Ausdauer: Die ersten fast 5 Kilometer spielen sich auf Fahrsträsschen bei eher schwacher Neigung ab. Dafür kann ich meine Füsse vorerst einigermassen trocken halten. Sobald die Wanderwege beginnen, ist das aber vorbei - ich kriege eine Ganzkörperdusche im nassen Gras und Gebüsch. Der Nebel wird immer dichter im Aufstieg auf den selten begangenen Pfaden. Erst oberhalb des Carmenapasses wird es etwas heller und - wer hätt's gedacht? - 100 Höhenmeter vor dem Gipfel scheint die Sonne vom stahlblauen Himmel. Das Nebelmeer ist eindrücklich und ich gönne mir eine kurze Rast. Abstieg auf derselben Route, wobei recht viel Konzentration auf den schmalen und rutschigen Pfaden nötig ist, wenn man rennen will.
Durchgangszeiten:
Tschiertschen: 8.56
Weisshorn: 10.27
Tschiertschen: 11.24
Tourengänger:
Delta
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