Höchnideri, 2246m, Hüenerberg 2312m und Girenspitz, 2446m, Alpstein vom Feinsten
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Wie schon vor drei Jahren haben mich die etwas niedrigeren Vor-Berge nördlich des Säntis gereizt. Mit Höchnideri, Hüenerberg und Girenspitz lassen sich tolle Gipfelziele in einer schönen Runde verbinden. Den Säntis mit bisher 405 Einträgen auf HIKR haben wir wegen der Massen an Leuten, die am Wochenende dort hochgehen getrost ausgelassen. Im Abstieg vom Girensattel sind uns noch viele Wanderer entgegengekommen, viele an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeiten, körperlich wie auch mental. Auch der Normalweg zum Säntis von der Schwägalp wird m. E. oft unterschätzt.
Zur Tour:
Um 8:00 parken wir an der Schwägalp und gehen in ca. 1 Stunde bis zum Abzweig zur Nasenlöcherroute. Der Weiterweg geht steil über Grashänge auf gut ausgetretenem Pfad bis in die Felszone und der Föhnwind bläst hier schon kräftig, so werden wir skeptisch, was unser weiteres Vorhaben angeht.
Über eine seilversicherte Felswand an den Nasenlöchern vorbei (T4) erreichen wir die Hintere Öhrligrub und den Öhrlisattel, nochmals über eine seilversichterte Kante und der Blick zu den südlichen Alpsteinketten wird frei. Hier gehen wir weglos auf den Höchnideri. Nur ein kleiner Steinmann ziehrt den höchsten Punkt.
Der Wind hat sich zum Glück wieder gelegt und so steht der Gratüberschreitung zum Hüenerberg und zum Hüenerbergsattel nichts mehr im Weg. (T5/I)
Die Kletterstellen gehen dabei nicht über den 1. Grad hinaus, allerdings geht es auf der Nordseite fast senkrecht bergab und auf der Südseite meist 45 Grad, ein Abrutschen könnte auch dort übel enden. Der Fels ist fest und es macht richtig Spass!
Am Hüenerbergsattel müssen wir 50hm auf unangenehmen Schotter zum Blauschnee absteigen und gehen den versicherten Weg zum Girensattel. Dann hinauf auf den Girenspitz mit super Aussicht. In der Himmelsleiter gegenüber staut es sich wie erwähnt.
Den Abstieg nehmen wir über den Säntis-Normalweg über die Tierwis und kehren dort auf ein Quöllfrisch ein.
Die restlichen 750hm Abstieg ziehen sich dann doch noch in die Länge, die Schwägalp immer direkt unterhalb zum Greifen nahe.
Zur Tour:
Um 8:00 parken wir an der Schwägalp und gehen in ca. 1 Stunde bis zum Abzweig zur Nasenlöcherroute. Der Weiterweg geht steil über Grashänge auf gut ausgetretenem Pfad bis in die Felszone und der Föhnwind bläst hier schon kräftig, so werden wir skeptisch, was unser weiteres Vorhaben angeht.
Über eine seilversicherte Felswand an den Nasenlöchern vorbei (T4) erreichen wir die Hintere Öhrligrub und den Öhrlisattel, nochmals über eine seilversichterte Kante und der Blick zu den südlichen Alpsteinketten wird frei. Hier gehen wir weglos auf den Höchnideri. Nur ein kleiner Steinmann ziehrt den höchsten Punkt.
Der Wind hat sich zum Glück wieder gelegt und so steht der Gratüberschreitung zum Hüenerberg und zum Hüenerbergsattel nichts mehr im Weg. (T5/I)
Die Kletterstellen gehen dabei nicht über den 1. Grad hinaus, allerdings geht es auf der Nordseite fast senkrecht bergab und auf der Südseite meist 45 Grad, ein Abrutschen könnte auch dort übel enden. Der Fels ist fest und es macht richtig Spass!
Am Hüenerbergsattel müssen wir 50hm auf unangenehmen Schotter zum Blauschnee absteigen und gehen den versicherten Weg zum Girensattel. Dann hinauf auf den Girenspitz mit super Aussicht. In der Himmelsleiter gegenüber staut es sich wie erwähnt.
Den Abstieg nehmen wir über den Säntis-Normalweg über die Tierwis und kehren dort auf ein Quöllfrisch ein.
Die restlichen 750hm Abstieg ziehen sich dann doch noch in die Länge, die Schwägalp immer direkt unterhalb zum Greifen nahe.
Tourengänger:
milan
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