Durch die Ammerschlucht zum Schnalzberg
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Am Abend steht mal wieder eine Nachtschicht an, mit einer Bergtour wird es somit nichts. Um das herrliche Sommerwetter wenigstens ein bisschen und dazu noch ohne Stau auf der Anfahrt genießen zu können, unternehme ich zumindest eine kleine Wanderung im Nahbereich.
Los geht's am erfassten Parkplatz, wo auch eine Übersichtstafel aufgestellt ist. Ich starte zunächst in südlicher Richtung oberhalb der Steilhänge der Ammerleite. Rechts befinden sich uralte Halden des Peitinger Bergwerks und der sog. Schlammsee, der aber doch arg verlandet ist.
Nach der flachen Passage fällt der Weg kräftig ab, im schönen Wald rinnen mehrere kleine Bächlein, die im Begriff sind, sich ihre Steinrinnen aufzubauen. Am Kalkofensteg erreiche und überquere ich die Ammer und setzte die Runde in Richtung Schnalzberg fort.
Der Pfad steigt zunächst eher sanft an, dafür ist es ziemlich feucht. Nach der Abzweigung eines im Verfall begriffenen Weges nach Holzleithen wendet er sich mehr nach links und erreicht bald das Ende einer Forststraße, wo sich auch eine Verzweigung des Rundweges befindet.
Ich halte mich zunächst links und folge dem breiten Forstweg, der anfangs noch etwas ansteigt, dann aber flacher wird und nach dem Ende des Waldes wieder etwas an Höhe verliert. Noch vor einem Schuppen zweigt nach rechts der beschilderte Weg zum Gipfel ab, hier verlasse ich den eigentlichen Rundweg 101. Wo das Weglein flacher wird, durchquert der Pfad eine Kuhweide, deren Bewohnerinnnen mich erst kurz vor dem Verlassen ihres Heiligtums entdecken - sie tun ihren Unmut über meine Anwesenheit lautstark kund, sind aber zu faul um aufzustehen und sich mir zu näher. Dann bin ich auch schon oben am Kreuz bzw. am eigentlichen höchsten Punkt.
Eine kurze Pause später gehe ich weiter nach Westen in den Wald. Hier setzt ein Fahrweg ein, der in eine breite Schotterstraße mündet. Nach etwa fünf Minuten verlasse ich sie und nähere mich der Hangkante. An dieser entlang (nach links teilweise erstaunliche Steilhänge!) geht es auf schier endlosen Treppenstufen steil bergab, bis ich wieder auf den vom Aufstieg bekannten Wegweiser treffe.
Nach dem Kalkofensteg geht ich auch auf der linken Seite der Ammer eine kleine Schleife: kurz dem Flusslauf abwärts folgen, dann gut beschildert auf immer breiteren Wegen hinauf zum Parkplatz.
Fazit:
- schöne Landschaft
- abwechslungsreich
- hoher Anteil an kleinen Pfaden
--> lohnende Sache!
Aaaber: keine Einsamkeit erwarten, vor allem die Kiesbänke am Kalkofensteg sind gut besucht, weil es sich um einen beliebten Badeplatz handelt.
Gehzeiten:
Zum Schnalzberg: 1h10
Rückweg 55min
Los geht's am erfassten Parkplatz, wo auch eine Übersichtstafel aufgestellt ist. Ich starte zunächst in südlicher Richtung oberhalb der Steilhänge der Ammerleite. Rechts befinden sich uralte Halden des Peitinger Bergwerks und der sog. Schlammsee, der aber doch arg verlandet ist.
Nach der flachen Passage fällt der Weg kräftig ab, im schönen Wald rinnen mehrere kleine Bächlein, die im Begriff sind, sich ihre Steinrinnen aufzubauen. Am Kalkofensteg erreiche und überquere ich die Ammer und setzte die Runde in Richtung Schnalzberg fort.
Der Pfad steigt zunächst eher sanft an, dafür ist es ziemlich feucht. Nach der Abzweigung eines im Verfall begriffenen Weges nach Holzleithen wendet er sich mehr nach links und erreicht bald das Ende einer Forststraße, wo sich auch eine Verzweigung des Rundweges befindet.
Ich halte mich zunächst links und folge dem breiten Forstweg, der anfangs noch etwas ansteigt, dann aber flacher wird und nach dem Ende des Waldes wieder etwas an Höhe verliert. Noch vor einem Schuppen zweigt nach rechts der beschilderte Weg zum Gipfel ab, hier verlasse ich den eigentlichen Rundweg 101. Wo das Weglein flacher wird, durchquert der Pfad eine Kuhweide, deren Bewohnerinnnen mich erst kurz vor dem Verlassen ihres Heiligtums entdecken - sie tun ihren Unmut über meine Anwesenheit lautstark kund, sind aber zu faul um aufzustehen und sich mir zu näher. Dann bin ich auch schon oben am Kreuz bzw. am eigentlichen höchsten Punkt.
Eine kurze Pause später gehe ich weiter nach Westen in den Wald. Hier setzt ein Fahrweg ein, der in eine breite Schotterstraße mündet. Nach etwa fünf Minuten verlasse ich sie und nähere mich der Hangkante. An dieser entlang (nach links teilweise erstaunliche Steilhänge!) geht es auf schier endlosen Treppenstufen steil bergab, bis ich wieder auf den vom Aufstieg bekannten Wegweiser treffe.
Nach dem Kalkofensteg geht ich auch auf der linken Seite der Ammer eine kleine Schleife: kurz dem Flusslauf abwärts folgen, dann gut beschildert auf immer breiteren Wegen hinauf zum Parkplatz.
Fazit:
- schöne Landschaft
- abwechslungsreich
- hoher Anteil an kleinen Pfaden
--> lohnende Sache!
Aaaber: keine Einsamkeit erwarten, vor allem die Kiesbänke am Kalkofensteg sind gut besucht, weil es sich um einen beliebten Badeplatz handelt.
Gehzeiten:
Zum Schnalzberg: 1h10
Rückweg 55min
Tourengänger:
klemi74

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