EigerTrail XL -- Wengen - Eigergletscher - Grindelwald
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UNESCO Welterbe
Ich habe den Eiger geschafft, nicht hoch aber quer.
Die Tour im UNESCO Welterberegion Jungfrau- Aletsch liegt komplett zu Füßen von EMJ – Eiger, Mönch und Jungfrau.
Mit dem üblichen Trubel aus Übersee und Fernost erreiche ich Wengen. Die Perrons am Bahnsteig sind gefüllt mit an- und abreisenden Gästen aus aller Welt.
Wenn man den Bahnhofsbereich Richtung Allmend und Kleine Scheidegg verlässt, wird die Szenerie schnell ruhiger. Spätestens an der Wegkreuzung bei der Station Allmend, wo der Weg zur Biglenalp vom Hauptwanderweg zur Kleinen Scheidegg abzweigt kehrt wirklich Ruhe ein. Bis zur Mettlenalp steigt der Forstweg sanft an und quert am Hanegg die Lauberhornabfahrt. Plötzlich habe ich die Namen der großen Abfahrtslegenden meiner Jugend im Kopf. Steve Podborski, Conradin Cathomen, Markus Wasmeier oder Peter Müller. Mit einem Schmunzeln gehe ich dann weiter und freue mich über die beeindruckende Landschaft. Die Wolkenfetzen werden weniger und geben den Blick frei hinüber nach Mürren, zum Schilthorn, Sefinenfurgge und Gspaltenhorn. Wird wohl ein Prachttag.
Bei der Alp Mettla / Mettlenalp verlasse ich den Forstweg und folge dem schönen Pfad am Fuß von Silberhorn und Jungfrau bis zur Biglenalp. Hier beginnt der eigentliche Anstieg Richtung Wyssi Flue, Haaregg und Eigergletscher. Die Blicke auf die Gletscherwelt unterhalb der Sphinx werden jetzt immer spektakulärer, wenn man spektakulär überhaupt steigern kann. Der finale Anstieg zur Station Eigergletscher führt über die Seitenmoräne des Gletschers, der in den vergangenen Jahren enorm abgenommen hat. An der Station laufen gerade große Baumaßnahmen für die Bergstation der neuen V-Bahn. Der erste Abschnitt des EigerTrails wird deshalb umgeleitet. Der EigerTrail ist an diesem Tag nicht ganz so überlaufen und so genieße ich diesen Abschnitt an der Nordwand entlang. Vor dem Berghaus Alpiglen erreiche ich die Abzweigung Richtung Gletscherschlucht. Dieser Abschnitt führt hoch über Grindelwald am Eiger-Ostegg entlang. Vor der Abzweigung zur Ostegghütte lädt eine kleine Schutzhütte mit Panoramabänkli zur Pause. Über zwei kleinere Lawinenzüge und die große Schüssellaui führt der Weg Richtung Gletscherschlucht. Einzelne Abschnitte sind mit Stufen und Fixseilen gesichert. Bei der Bonera-Lägerli Schutzhütte beginnt der Abstieg zur Gletscherschlucht. Eine Leiter überwindet dabei ein Felsband. Die Landschaft ändert sich und man erkennt die junge glaziale Überformung des Untergrunds. An wenigen Stellen hat man den Blick frei auf die Fiescherhörner und den Unteren Grindelwaldgletscher.
Durch den Wald abwärts erreiche ich die Brücke über die Lütschine und das Restaurant Gletscherschlucht. Hier ist der Eiger definitiv zu Ende. Ich habe den Eiger geschafft, nicht hoch aber quer.
Nach weiteren dreißig Minuten über Asphalt endet die Wanderung in Grindelwald oder durch die zahlreichen Besucher aus Fernost besser 格林德瓦.
Ich habe den Eiger geschafft, nicht hoch aber quer.
Die Tour im UNESCO Welterberegion Jungfrau- Aletsch liegt komplett zu Füßen von EMJ – Eiger, Mönch und Jungfrau.
Mit dem üblichen Trubel aus Übersee und Fernost erreiche ich Wengen. Die Perrons am Bahnsteig sind gefüllt mit an- und abreisenden Gästen aus aller Welt.
Wenn man den Bahnhofsbereich Richtung Allmend und Kleine Scheidegg verlässt, wird die Szenerie schnell ruhiger. Spätestens an der Wegkreuzung bei der Station Allmend, wo der Weg zur Biglenalp vom Hauptwanderweg zur Kleinen Scheidegg abzweigt kehrt wirklich Ruhe ein. Bis zur Mettlenalp steigt der Forstweg sanft an und quert am Hanegg die Lauberhornabfahrt. Plötzlich habe ich die Namen der großen Abfahrtslegenden meiner Jugend im Kopf. Steve Podborski, Conradin Cathomen, Markus Wasmeier oder Peter Müller. Mit einem Schmunzeln gehe ich dann weiter und freue mich über die beeindruckende Landschaft. Die Wolkenfetzen werden weniger und geben den Blick frei hinüber nach Mürren, zum Schilthorn, Sefinenfurgge und Gspaltenhorn. Wird wohl ein Prachttag.
Bei der Alp Mettla / Mettlenalp verlasse ich den Forstweg und folge dem schönen Pfad am Fuß von Silberhorn und Jungfrau bis zur Biglenalp. Hier beginnt der eigentliche Anstieg Richtung Wyssi Flue, Haaregg und Eigergletscher. Die Blicke auf die Gletscherwelt unterhalb der Sphinx werden jetzt immer spektakulärer, wenn man spektakulär überhaupt steigern kann. Der finale Anstieg zur Station Eigergletscher führt über die Seitenmoräne des Gletschers, der in den vergangenen Jahren enorm abgenommen hat. An der Station laufen gerade große Baumaßnahmen für die Bergstation der neuen V-Bahn. Der erste Abschnitt des EigerTrails wird deshalb umgeleitet. Der EigerTrail ist an diesem Tag nicht ganz so überlaufen und so genieße ich diesen Abschnitt an der Nordwand entlang. Vor dem Berghaus Alpiglen erreiche ich die Abzweigung Richtung Gletscherschlucht. Dieser Abschnitt führt hoch über Grindelwald am Eiger-Ostegg entlang. Vor der Abzweigung zur Ostegghütte lädt eine kleine Schutzhütte mit Panoramabänkli zur Pause. Über zwei kleinere Lawinenzüge und die große Schüssellaui führt der Weg Richtung Gletscherschlucht. Einzelne Abschnitte sind mit Stufen und Fixseilen gesichert. Bei der Bonera-Lägerli Schutzhütte beginnt der Abstieg zur Gletscherschlucht. Eine Leiter überwindet dabei ein Felsband. Die Landschaft ändert sich und man erkennt die junge glaziale Überformung des Untergrunds. An wenigen Stellen hat man den Blick frei auf die Fiescherhörner und den Unteren Grindelwaldgletscher.
Durch den Wald abwärts erreiche ich die Brücke über die Lütschine und das Restaurant Gletscherschlucht. Hier ist der Eiger definitiv zu Ende. Ich habe den Eiger geschafft, nicht hoch aber quer.
Nach weiteren dreißig Minuten über Asphalt endet die Wanderung in Grindelwald oder durch die zahlreichen Besucher aus Fernost besser 格林德瓦.
Tourengänger:
Frankman
Communities: ÖV Touren
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