Bristen - Skyrun
|
||||||||||||||||||||
Der Bristen thront als eindrückliche Pyramide im Reusstal. Bis jetzt habe ich diesen Berg zweimal im Winter bestiegen (click, clack). Im Sommer war ich da noch nie. Seit ich Freude am Trailrun bekommen habe, reizt mich der Bristen als Skyrun schon seit zwei Jahren. Bis jetzt hat's aber irgendwie nie gepasst.
Eigentlich plante ich die Tour für den Sonntag, habe sie dann aber am Freitagabend familientechnisch bedingt auf den Samstag vorverschoben, obwohl mir ein Tag länger Pause eigentlich noch ganz recht gewesen wäre. Zwickte mich doch die Wade etwas. Natürlich war mir die Zeit bis auf den Gipfel nicht unwichtig. Ich wollte eine Zeit unter 2h30min erreichen, was einem Schnitt von mehr als 1000 Höhenmetern pro Stunde entspricht. Ganz schnelle Zeiten wie sie Chris hinlegt, sind für mich eine Nummer zu gross - aber mal schauen wie viel fehlt, reizt mich.
Ich starte um 06.45 bei der Kirche in Amsteg. Nach der Brücke über den Chärstelenbach geht es schon bald zur Sache. Bis zum Bristenstäfeli geht's steil durch den Hagglisbergwald, wobei es viele Abkürzungen gibt und man ordentlich Höhenmeter macht. Von hier geht's unverändert steil nach Blacki und weiter zur Bristenseehütte. Bis hierher gibt's wirklich nur ein paar ganz wenige flache Stellen. Nach der Hütte geht's als erstmals kurz abwärts und dann für ca. 200 Meter etwas flacher weiter, bis man den Trichter des Rot Bristen betritt, wo es allmählich steiler und steiler wird. Etwa auf 2350 erreicht man den Nordostgrat des Bristen. Bald deponiere ich die Stöcke und versuche das hohe Tempo enigermassen halten zu können. Einige Passagen sind kurz zum klettern, meistens könnte aber auf Wegspuren links oder rechts vom Grat umgangen werden. Nach dem Vorgipfel kurz abklettern um dann noch das letzte Stück in Angriff zu nehmen. Nach 2:21:35 erreiche ich den Gipfel. Cool! Es bläst ein kühler Wind, so dass ich froh um die Beinlinge und das Ultraleichtjäckli bin.
Nach kurzer Stärkung nehme ich den Abstieg in Angriff. Hier macht's kein Sinn auf Tempo zu machen. Trotzdem geht's zügig voran und ich erreiche nach total 4h08min den Ausgangspunkt in Amsteg.
Nach einer etwas gar kühler Erfrischung in der Reuss fahre ich mit gutem Gefühl nach Hause, wo ich rechtzeitig zum Zmittag ankomme.
Eigentlich plante ich die Tour für den Sonntag, habe sie dann aber am Freitagabend familientechnisch bedingt auf den Samstag vorverschoben, obwohl mir ein Tag länger Pause eigentlich noch ganz recht gewesen wäre. Zwickte mich doch die Wade etwas. Natürlich war mir die Zeit bis auf den Gipfel nicht unwichtig. Ich wollte eine Zeit unter 2h30min erreichen, was einem Schnitt von mehr als 1000 Höhenmetern pro Stunde entspricht. Ganz schnelle Zeiten wie sie Chris hinlegt, sind für mich eine Nummer zu gross - aber mal schauen wie viel fehlt, reizt mich.
Ich starte um 06.45 bei der Kirche in Amsteg. Nach der Brücke über den Chärstelenbach geht es schon bald zur Sache. Bis zum Bristenstäfeli geht's steil durch den Hagglisbergwald, wobei es viele Abkürzungen gibt und man ordentlich Höhenmeter macht. Von hier geht's unverändert steil nach Blacki und weiter zur Bristenseehütte. Bis hierher gibt's wirklich nur ein paar ganz wenige flache Stellen. Nach der Hütte geht's als erstmals kurz abwärts und dann für ca. 200 Meter etwas flacher weiter, bis man den Trichter des Rot Bristen betritt, wo es allmählich steiler und steiler wird. Etwa auf 2350 erreicht man den Nordostgrat des Bristen. Bald deponiere ich die Stöcke und versuche das hohe Tempo enigermassen halten zu können. Einige Passagen sind kurz zum klettern, meistens könnte aber auf Wegspuren links oder rechts vom Grat umgangen werden. Nach dem Vorgipfel kurz abklettern um dann noch das letzte Stück in Angriff zu nehmen. Nach 2:21:35 erreiche ich den Gipfel. Cool! Es bläst ein kühler Wind, so dass ich froh um die Beinlinge und das Ultraleichtjäckli bin.
Nach kurzer Stärkung nehme ich den Abstieg in Angriff. Hier macht's kein Sinn auf Tempo zu machen. Trotzdem geht's zügig voran und ich erreiche nach total 4h08min den Ausgangspunkt in Amsteg.
Nach einer etwas gar kühler Erfrischung in der Reuss fahre ich mit gutem Gefühl nach Hause, wo ich rechtzeitig zum Zmittag ankomme.
Tourengänger:
3614adrian
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)