Schauinsland von Freiburg-Wiehre aus
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Habe mir für heute eine Wanderung im Schwarzwald vorgenommen. Ich treffe spät in Freiburg-Wiehre ein, und überlege mir, ob ich überhaupt zum Schauinsland aufsteigen soll. Weil der Gipfel auch mit einer Seilbahn erschlossen ist, kann ich meine Wanderung aber allenfalls problemlos abkürzen. Das hab ich dann auch gemacht.
Um Viertel vor zwölf starte ich beim Bahnhof in Freiburg-Wiehre. Ich folge der Türkenlouisenstrasse bis ich fast die Strasse nach Günterstal erreiche. Dann geht's hinauf zum Sternwaldeck-Rondell. Hier gehe ich südwärts und treffe bald auf einen Wegweiser, der mir den Wanderweg mit der blauen Raute zeigt. Dieser soll mich nun zum Schauinsland hinauf führen. Jetzt heisst es erst mal, etwas Höhe gewinnen. Man steigt gegen den Brombergkopf auf und wandert, meist unterhalb der Kammhöhe, zum Brombergsattel. Als nächstes geht's beim Bleichentobelkopf vorbei, auch wieder leicht unterhalb der Kammhöhe, bis man den Rehhagsattel erreicht. Weiter wandere ich auf dem Kybfelsensteig zum Aussichtspunkt beim Kybfelsen hinauf. Schön ist die Aussicht gegen Westen und auch gegen Günterstal und Freiburg. Nun folgt der Abstieg zu der Sohlackerhütte. Mit wenig Steigungen geht's anschliessend beim Brangenkopf und beim Taubenkopf vorbei zum Kohlerhau, öfters jetzt auch östlich der Kammlinie, mit Blick ins Grosstal.
Von Kohlerhau aus will ich nun weiter der blauen Raute folgen. Der Weg sollte östlich des Kamms zum Schauinsland hinauf führen. Irgendwie erwische ich aber den Wanderweg zum Stäpfelefelsen, auch dieser mit blauer Raute. So geht's halt östlich des Kamms hinauf. Zweimal wird dabei die Fahrstrasse (mit einigem Verkehr) überschritten. Danach erreiche ich das (ehemalige) Berghotel Schauinsland. Ehemalig heisst leider: hier gibts keinen "Einkehrschwung". Also gehe ich noch ganz hinauf zum Schauinsland-Gipfel.
Nun bieten sich mir zwei Möglichkeiten: (baldiger) Abstieg, zum Beispiel in Richtung Oberried oder Kirchzarten. Oder gemütliche Einkehr im Café/Restaurant Schauinsland. Meine Formulierung verrät, dass ich letzteres gewählt habe. Auf der Terrasse des Restaurants geniesse ich einen feinen Flammkuchen und dazu Ganter-Bier. Jetzt habe ich keinen Zeitdruck mehr, weil die Seilbahn ja sowieso noch recht lange fährt. Um fünf geht's dann mit dieser hinunter. Den Bus nach Günterstal erreiche ich auch gleich und die Strassenbahn von Günterstal zum Hauptbahnhof steht schon bereit. Der Schnellzug von Freiburg nach Basel hat dann aber wieder enorme Verspätung ...
Bemerkungen:
- Die Wanderung hat mir sehr gut gefallen.
- Auf den ersten zehn Kilometer ist sie eher gemütlich, grosse Steigungen sind selten. Man gewinnt dadurch aber auch nur langsam an Höhe.
- Auf den letzten Kilometern sind dann halt nochmals 400 Höhenmeter zu bewältigen.
- Die Schwierigkeit ist meistens T1, ab und zu wird auch ein T2 erreicht.
- Der Schauinsland ist ein schöner Aussichtsgipfel, der aber in der Regel sehr gut besucht ist (Fahrstrasse, Seilbahn).
- Etliche Mountainbiker sind auch unterwegs (in der Gegenrichtung). Biketrail und Wanderweg sind aber meistens getrennt.
Um Viertel vor zwölf starte ich beim Bahnhof in Freiburg-Wiehre. Ich folge der Türkenlouisenstrasse bis ich fast die Strasse nach Günterstal erreiche. Dann geht's hinauf zum Sternwaldeck-Rondell. Hier gehe ich südwärts und treffe bald auf einen Wegweiser, der mir den Wanderweg mit der blauen Raute zeigt. Dieser soll mich nun zum Schauinsland hinauf führen. Jetzt heisst es erst mal, etwas Höhe gewinnen. Man steigt gegen den Brombergkopf auf und wandert, meist unterhalb der Kammhöhe, zum Brombergsattel. Als nächstes geht's beim Bleichentobelkopf vorbei, auch wieder leicht unterhalb der Kammhöhe, bis man den Rehhagsattel erreicht. Weiter wandere ich auf dem Kybfelsensteig zum Aussichtspunkt beim Kybfelsen hinauf. Schön ist die Aussicht gegen Westen und auch gegen Günterstal und Freiburg. Nun folgt der Abstieg zu der Sohlackerhütte. Mit wenig Steigungen geht's anschliessend beim Brangenkopf und beim Taubenkopf vorbei zum Kohlerhau, öfters jetzt auch östlich der Kammlinie, mit Blick ins Grosstal.
Von Kohlerhau aus will ich nun weiter der blauen Raute folgen. Der Weg sollte östlich des Kamms zum Schauinsland hinauf führen. Irgendwie erwische ich aber den Wanderweg zum Stäpfelefelsen, auch dieser mit blauer Raute. So geht's halt östlich des Kamms hinauf. Zweimal wird dabei die Fahrstrasse (mit einigem Verkehr) überschritten. Danach erreiche ich das (ehemalige) Berghotel Schauinsland. Ehemalig heisst leider: hier gibts keinen "Einkehrschwung". Also gehe ich noch ganz hinauf zum Schauinsland-Gipfel.
Nun bieten sich mir zwei Möglichkeiten: (baldiger) Abstieg, zum Beispiel in Richtung Oberried oder Kirchzarten. Oder gemütliche Einkehr im Café/Restaurant Schauinsland. Meine Formulierung verrät, dass ich letzteres gewählt habe. Auf der Terrasse des Restaurants geniesse ich einen feinen Flammkuchen und dazu Ganter-Bier. Jetzt habe ich keinen Zeitdruck mehr, weil die Seilbahn ja sowieso noch recht lange fährt. Um fünf geht's dann mit dieser hinunter. Den Bus nach Günterstal erreiche ich auch gleich und die Strassenbahn von Günterstal zum Hauptbahnhof steht schon bereit. Der Schnellzug von Freiburg nach Basel hat dann aber wieder enorme Verspätung ...
Bemerkungen:
- Die Wanderung hat mir sehr gut gefallen.
- Auf den ersten zehn Kilometer ist sie eher gemütlich, grosse Steigungen sind selten. Man gewinnt dadurch aber auch nur langsam an Höhe.
- Auf den letzten Kilometern sind dann halt nochmals 400 Höhenmeter zu bewältigen.
- Die Schwierigkeit ist meistens T1, ab und zu wird auch ein T2 erreicht.
- Der Schauinsland ist ein schöner Aussichtsgipfel, der aber in der Regel sehr gut besucht ist (Fahrstrasse, Seilbahn).
- Etliche Mountainbiker sind auch unterwegs (in der Gegenrichtung). Biketrail und Wanderweg sind aber meistens getrennt.
Tourengänger:
Makubu

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