Gämschipfad am Grimsel
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Am zweiten Tag im Grimselgebiet nahmen wir uns die Route Gämschipfad (5a; 4a obl.) am Gerstenegg-Dom vor. Dieser auf der LK nicht bezeichnete Vorgipfel des Alplistocks befindet sich auf der orogr. linken Talseite unterhalb der Staumauer Räterichsboden. Auf den Plattenfluchten am Dom wurden in geringen Abständen insgesamt 7 bzw. 9 Sportkletterrouten eingerichtet.
Vom Parkplatz bzw. der Postautohaltestelle Chüenzentennlen erreichten wir bei strahlender Sonne und wolkenlosem Himmel den Einstieg nach Überquerung der Aare in etwa einer halben Stunde. Ca. 50m nach der Aarebrücke zweigt ein Weglein links ab und führte uns über eine steile Halde zum Einstieg. Gleichzeitig mit uns nahm eine Seilschaft die benachbarte Route Nr. 7 (Bazi und Bizi) in Angriff. Über raue Platten und Risse führte die Route im herrlichen Aaregranit genussvoll nach oben. Alle Stände waren meist in kleinen Stufen positioniert, bequem eingerichtet und mit Bohrhaken perfekt abgesichert. Die Route ist sehr abwechslungsreich und interessant. Wir staunten nicht schlecht, als plötzlich ein grauhaariger, älterer Herr ganz allein und lautlos hinter uns auftauchte und uns ohne grosse Worte leichtfüssig links überholte. Wir - wie es sich gehört mit Seil und Kletterhelm - er mit Dächlikappe und ohne jegliche Kletterausrüstung! Nach diesem denkwürdigen Intermezzo, das uns noch älter aussehen liess als wir schon sind, kehrten wir mit Abseilen (50m Halbseile) in ca. 1 Stunde wieder zu unseren Rucksäcken am Wandfuss zurück. Über den Brünig fuhren wir nach einer einstündigen Wartezeit am Lopper in langer Autofahrt nach Hause zurück, wo das Gartenfest mit den Egert-Brothers mit Blues vom Feinsten bereits in vollem Gange war.
Vom Parkplatz bzw. der Postautohaltestelle Chüenzentennlen erreichten wir bei strahlender Sonne und wolkenlosem Himmel den Einstieg nach Überquerung der Aare in etwa einer halben Stunde. Ca. 50m nach der Aarebrücke zweigt ein Weglein links ab und führte uns über eine steile Halde zum Einstieg. Gleichzeitig mit uns nahm eine Seilschaft die benachbarte Route Nr. 7 (Bazi und Bizi) in Angriff. Über raue Platten und Risse führte die Route im herrlichen Aaregranit genussvoll nach oben. Alle Stände waren meist in kleinen Stufen positioniert, bequem eingerichtet und mit Bohrhaken perfekt abgesichert. Die Route ist sehr abwechslungsreich und interessant. Wir staunten nicht schlecht, als plötzlich ein grauhaariger, älterer Herr ganz allein und lautlos hinter uns auftauchte und uns ohne grosse Worte leichtfüssig links überholte. Wir - wie es sich gehört mit Seil und Kletterhelm - er mit Dächlikappe und ohne jegliche Kletterausrüstung! Nach diesem denkwürdigen Intermezzo, das uns noch älter aussehen liess als wir schon sind, kehrten wir mit Abseilen (50m Halbseile) in ca. 1 Stunde wieder zu unseren Rucksäcken am Wandfuss zurück. Über den Brünig fuhren wir nach einer einstündigen Wartezeit am Lopper in langer Autofahrt nach Hause zurück, wo das Gartenfest mit den Egert-Brothers mit Blues vom Feinsten bereits in vollem Gange war.
Tourengänger:
rhenus
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