Finale - Von Sospel nach Menton
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30 Jahre nach dem Start meiner Alpendurchquerung ist heute der letzte Tag dieser Unternehmung. Da es schon am Morgen ziemlich warm ist, spiele ich ganz kurz mit dem Gedanken, die Schlussetappe auf Oktober zu verschieben, aber das wäre jetzt wirklich albern.
Wir marschieren nochmal durch die Straßen des schönen Städtchens Sospel, dann geht es, zum Glück oft im Schatten, hoch zum Col Razet. Kurz nach dem Pass sehen wir zum ersten Mal unser Ziel, das Mittelmeer. Auf einem bequemen Weg queren wir leicht ansteigend hinüber zur Colla Bassa, ganz nahe an der italienischen Grenze. Es ist bemerkenswert, dass man sich hier trotz der Nähe des Meeres noch rund 1100 m über dem Meeresspiegel befindet.
Von hier verläuft der Weg in südlicher Richtung und verliert dabei etwa 300 Meter an Höhe. Jetzt kommt für uns die härteste Passage des Tages, ein Gegenaufstieg von fast 300 Höhenmetern in der Mittagshitze zum Col du Berceau. Das Gröbste ist geschafft!
Der Abstieg über den Plan du Lion nach Menton ist überraschend reizvoll. Was weniger schön ist: Es gibt offenbar Weitwanderer, die kurz vor dem Abschluss ihrer Tour die nicht mehr benötigten Kleidungsstücke am Wegrand zurücklassen. An der Stelle, wo der Weg unter den Betonpfeilern der Autobahn hindurchgeht, passiert mir noch ein dummer Fehler. Ich verpasse die entscheidende Abzweigung in Richtung Menton-Garavan. Als ich meinen Irrtum bemerke, bin ich noch überzeugt, bald eine Abzweigung nach links zum Meer zu finden, aber es gibt keine. Auf diese Weise durchwandere ich in der Hitze kilometerweit die hochgelegenen Villenviertel von Menton, bis endlich ein kleines Sträßchen in Richtung Meer führt. Rund 45 Minuten später als geplant bin ich am Ziel.
Eigentlich schade, dass die Alpen hier zu Ende sind!
Übersicht
Vorhergehende Etappe: Camp d'Argent - Baisse de Ventabren - Sospel
Wir marschieren nochmal durch die Straßen des schönen Städtchens Sospel, dann geht es, zum Glück oft im Schatten, hoch zum Col Razet. Kurz nach dem Pass sehen wir zum ersten Mal unser Ziel, das Mittelmeer. Auf einem bequemen Weg queren wir leicht ansteigend hinüber zur Colla Bassa, ganz nahe an der italienischen Grenze. Es ist bemerkenswert, dass man sich hier trotz der Nähe des Meeres noch rund 1100 m über dem Meeresspiegel befindet.
Von hier verläuft der Weg in südlicher Richtung und verliert dabei etwa 300 Meter an Höhe. Jetzt kommt für uns die härteste Passage des Tages, ein Gegenaufstieg von fast 300 Höhenmetern in der Mittagshitze zum Col du Berceau. Das Gröbste ist geschafft!
Der Abstieg über den Plan du Lion nach Menton ist überraschend reizvoll. Was weniger schön ist: Es gibt offenbar Weitwanderer, die kurz vor dem Abschluss ihrer Tour die nicht mehr benötigten Kleidungsstücke am Wegrand zurücklassen. An der Stelle, wo der Weg unter den Betonpfeilern der Autobahn hindurchgeht, passiert mir noch ein dummer Fehler. Ich verpasse die entscheidende Abzweigung in Richtung Menton-Garavan. Als ich meinen Irrtum bemerke, bin ich noch überzeugt, bald eine Abzweigung nach links zum Meer zu finden, aber es gibt keine. Auf diese Weise durchwandere ich in der Hitze kilometerweit die hochgelegenen Villenviertel von Menton, bis endlich ein kleines Sträßchen in Richtung Meer führt. Rund 45 Minuten später als geplant bin ich am Ziel.
Eigentlich schade, dass die Alpen hier zu Ende sind!
Übersicht
Vorhergehende Etappe: Camp d'Argent - Baisse de Ventabren - Sospel
Tourengänger:
wf42

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