Von Matsch nach Mals auf dem Vinschger Höhenweg
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Nachdem wir vor 3 Tagen den Vinschger Höhenweg vom Glieshof bis Matsch begingen, folgte heute das kurze Teilstück von Matsch hinunter nach Mals. Dieser Teil der Wanderung ist aussichtsmässig, ornithologisch und botanisch noch schöner als der obere Teil im Matscher Tal. Unsere Frage an die rührigen Südtiroler Wanderwegbauer war, ob es im Zeitalter von GPS wirklich nötig ist, überall so viele Schilder und Markierungen anzubringen? Unsere Wanderung war nämlich mit 3 Wegzeichen gleichzeitig beschildert: Dem Wanderweg Nr. 14, dem Vinschger Höhenweg mit dem roten Fussabdruck sowie dem Wanderweg 360° Obervinschgau.
Beschreibung der Tour
Nachdem wir mit dem Bus vom Bahnhof Mals in das uns inzwischen bekannte Bergsteigerdorf Matsch gefahren waren, nahmen wir bei bewölktem, aber angenehmem Wetter als erstes den 10-minütigen Anstieg entlang dem Vinschger Höhenweg Nr. 14 talaus in Angriff. Dann in sehr schönem Weg durch Wald und Weide mit herrlichen Ausblicken ins Tal leicht abwärts nach Muntetschinig zum Rainalterhof. Schöne Wiesenblumen und eine vielfältige Vogelwelt (Neuntöter, Goldammer usw.) sowie viele Tagfalter und Insekten bereicherten unseren Weg. Vom Rainalterhof durch Wald runter nach Margronda und am Schluss entlang einem Waalweg direkt ins Zentrum von Matsch und von dort in unser sehr schönes Hotel.
Anschliessend besuchten wir noch die kleine und sehenswerte Stadt Glurns. Diese hat mit dem gebürtigen Glurnser Künstler Paul Flora, dem sie ein eigenes Museum gewidmet hat, einen besonders erwähnenswerten Vogelfreund: Die schwarze Krähe ist nämlich sein Lieblingsvogel und ist in seinem zeichnerischen Werk allgegenwärtig. Erstaunt war ich auch über die Hochwassermarke von 1855 an der Stadtmauer, als ein grosses Katastrophen-Hochwasser des Etsch mit dem Ausbruch der 3 Seen am Reschen neben Burgeis und Laatsch auch die Stadt Glurns heimsuchte. Dass dabei keine Menschenopfer zu beklagen waren, grenzte gemäss den Chronisten an ein Wunder.
Beschreibung der Tour
Nachdem wir mit dem Bus vom Bahnhof Mals in das uns inzwischen bekannte Bergsteigerdorf Matsch gefahren waren, nahmen wir bei bewölktem, aber angenehmem Wetter als erstes den 10-minütigen Anstieg entlang dem Vinschger Höhenweg Nr. 14 talaus in Angriff. Dann in sehr schönem Weg durch Wald und Weide mit herrlichen Ausblicken ins Tal leicht abwärts nach Muntetschinig zum Rainalterhof. Schöne Wiesenblumen und eine vielfältige Vogelwelt (Neuntöter, Goldammer usw.) sowie viele Tagfalter und Insekten bereicherten unseren Weg. Vom Rainalterhof durch Wald runter nach Margronda und am Schluss entlang einem Waalweg direkt ins Zentrum von Matsch und von dort in unser sehr schönes Hotel.
Anschliessend besuchten wir noch die kleine und sehenswerte Stadt Glurns. Diese hat mit dem gebürtigen Glurnser Künstler Paul Flora, dem sie ein eigenes Museum gewidmet hat, einen besonders erwähnenswerten Vogelfreund: Die schwarze Krähe ist nämlich sein Lieblingsvogel und ist in seinem zeichnerischen Werk allgegenwärtig. Erstaunt war ich auch über die Hochwassermarke von 1855 an der Stadtmauer, als ein grosses Katastrophen-Hochwasser des Etsch mit dem Ausbruch der 3 Seen am Reschen neben Burgeis und Laatsch auch die Stadt Glurns heimsuchte. Dass dabei keine Menschenopfer zu beklagen waren, grenzte gemäss den Chronisten an ein Wunder.
Tourengänger:
rhenus

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