Feldbergsteig - das war der Plan
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Wenn man im Alter mobil bleiben will, muss man sich bewegen. Nachdem mir der Wetterbericht meine Tour zum Roc de la Vache vermasselt hat, ging ich heute mal wieder in den Schwarzwald - auf den Feldbergsteig. Auch dies eine Tour, die als schwer (schwarz) bezeichnet wird. Nachdem ich mir vom Schwarzwaldverein die Definition der Schwierigkeitsgrade habe schicken lassen, kann ich die Situation besser einschätzen. Schwierigkeiten sollte es keine geben.
Ausgangspunkt der Feldberger Hof, den ich mit S-Bahn und Bus recht schnell erreiche. Und mit einer SoloCard für 9,90 € auch noch sehr preiswert. Aber schon auf den letzten Metern wird die Vorfreude arg ausgebremst. Hier oben herrscht Nebel, die Sicht ziemlich mager. Aber vielleicht klart es noch auf.
Vorbei am Naturfreundehaus gehe ich dann durch das "Tor zum Höchsten" und bin auch gleich allein. Etliche Meter lege ich nun auf Asphaltstraße zurück - einfach ätzend. Später nehme ich dann ein Abkürzung um den Asphalt zu umgehen. Am Ende komme ich dann wieder auf die Asphaltstraße.
Glücklicherweise kann ich bald die Straße verlassen und dem Wanderweg nach Norden Richtung Bismarckdenkmal folgen. Die Sicht wird nicht besser, das Gras steht hoch und die Hose saugt freundlicherweise das ganze Wasser auf. Außerdem ist es ziemlich ungemütlich, kalt und windig.
Am Bismarckdenkmal treffe ich auf weitere Wanderer, freudige Gesichter sehen anders aus. Allzu schnell verschwinden die Wanderer als schemenhafte Gestalten im Nebel. Das macht nun wirklich keinen Spaß. Am Bismarckdenkmal überlege ich, wie es denn jetzt weiter gehen soll.
Die Hoffnung stirbt bekannlich zuletzt, also folge ich dem Feldbergsteig erst mal weiter nach Nordwesten. zumindest der Wanderweg ist jetzt attraktiver, allerdings sorgt die Nässe auch für zusätzliches Rutschpotential.
Zwischenzeitlich bin ich auf dem E1 Schweden - Umbrien angekommen, dem ich so lange folge, bis ich auf einige Hinweisschilder treffe. Rinken, Feldberger Hof - schwieriger Weg - steht da. Das muss ich auspropieren. Später sehe ich die Erklärung, das ist der Felsenweg.
Dem folge ich nun nach Südosten durch den Bannwald. Der Weg hält was er verspricht und bei der Nässe auch richtig anspruchsvoll. Und am Wegesrand erfreuen mich dann noch wunderschöne Türkenbund. Die hätte ich am Wenigsten hier erwartet. Außerdem bin ich auf der gesamten Wegstrecke allein unterwegs. Überhaupt scheint dieser Weg nicht sehr häufig begangen zu werden.
Kurz vor der Seebuck-Hütte treffe ich wieder auf die Wanderautobahn. Noch immer hat sich der Nebel nicht verzogen. Da es noch recht früh ist, begebe ich mich noch auf den Weg zum Feldsee. Der könnte bei diesem Wetter ein schönes Fotomotiv abgeben.
Auf dem Weg dorthin sind deutlich mehr Wanderer unterwegs. Nachdem ich meine Fotos gemacht habe, steige ich die vielen Höhenmeter wieder nach oben. Nun ist es nicht mehr weit bis zur Haltestelle und jetzt kommt auf einmal die Sonne raus. Ärgerlich. Trotzdem fahre ich jetzt nach Hause, denn in den nächsten Tagen stehen noch weitere Wanderungen auf dem Programm.
In Weil am Rhein komme ich mir mit meiner langärmeligen Jacke richtig deplaziert vor. Hier ist es wieder extrem warm und der Himmel blau.
Tour solo
Ausgangspunkt der Feldberger Hof, den ich mit S-Bahn und Bus recht schnell erreiche. Und mit einer SoloCard für 9,90 € auch noch sehr preiswert. Aber schon auf den letzten Metern wird die Vorfreude arg ausgebremst. Hier oben herrscht Nebel, die Sicht ziemlich mager. Aber vielleicht klart es noch auf.
Vorbei am Naturfreundehaus gehe ich dann durch das "Tor zum Höchsten" und bin auch gleich allein. Etliche Meter lege ich nun auf Asphaltstraße zurück - einfach ätzend. Später nehme ich dann ein Abkürzung um den Asphalt zu umgehen. Am Ende komme ich dann wieder auf die Asphaltstraße.
Glücklicherweise kann ich bald die Straße verlassen und dem Wanderweg nach Norden Richtung Bismarckdenkmal folgen. Die Sicht wird nicht besser, das Gras steht hoch und die Hose saugt freundlicherweise das ganze Wasser auf. Außerdem ist es ziemlich ungemütlich, kalt und windig.
Am Bismarckdenkmal treffe ich auf weitere Wanderer, freudige Gesichter sehen anders aus. Allzu schnell verschwinden die Wanderer als schemenhafte Gestalten im Nebel. Das macht nun wirklich keinen Spaß. Am Bismarckdenkmal überlege ich, wie es denn jetzt weiter gehen soll.
Die Hoffnung stirbt bekannlich zuletzt, also folge ich dem Feldbergsteig erst mal weiter nach Nordwesten. zumindest der Wanderweg ist jetzt attraktiver, allerdings sorgt die Nässe auch für zusätzliches Rutschpotential.
Zwischenzeitlich bin ich auf dem E1 Schweden - Umbrien angekommen, dem ich so lange folge, bis ich auf einige Hinweisschilder treffe. Rinken, Feldberger Hof - schwieriger Weg - steht da. Das muss ich auspropieren. Später sehe ich die Erklärung, das ist der Felsenweg.
Dem folge ich nun nach Südosten durch den Bannwald. Der Weg hält was er verspricht und bei der Nässe auch richtig anspruchsvoll. Und am Wegesrand erfreuen mich dann noch wunderschöne Türkenbund. Die hätte ich am Wenigsten hier erwartet. Außerdem bin ich auf der gesamten Wegstrecke allein unterwegs. Überhaupt scheint dieser Weg nicht sehr häufig begangen zu werden.
Kurz vor der Seebuck-Hütte treffe ich wieder auf die Wanderautobahn. Noch immer hat sich der Nebel nicht verzogen. Da es noch recht früh ist, begebe ich mich noch auf den Weg zum Feldsee. Der könnte bei diesem Wetter ein schönes Fotomotiv abgeben.
Auf dem Weg dorthin sind deutlich mehr Wanderer unterwegs. Nachdem ich meine Fotos gemacht habe, steige ich die vielen Höhenmeter wieder nach oben. Nun ist es nicht mehr weit bis zur Haltestelle und jetzt kommt auf einmal die Sonne raus. Ärgerlich. Trotzdem fahre ich jetzt nach Hause, denn in den nächsten Tagen stehen noch weitere Wanderungen auf dem Programm.
In Weil am Rhein komme ich mir mit meiner langärmeligen Jacke richtig deplaziert vor. Hier ist es wieder extrem warm und der Himmel blau.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

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