Pic de Coma Pedrosa / Comapedrosa - mit einer wetterbedingten Tourenänderung
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Bereits vor einigen Jahren war ich das erste Mal in Andorra. Allerdings im Frühjahr und damit blieb mir wegen Schnees die Schönheit des kleinen Pyrenäen Staates verborgen. Aber der Wunsch war geboren, nochmals wiederzukommen und in den Bergen zu wandern.
Nun war es soweit. Ich reiste über Frankreich ein und quälte mich erstmal durch die Hauptstraße an den schier unendlichen Shoppingcentern vorbei. Aber bald konnte ich nach Arinsal, mein diesjähriges Ziel, abbiegen. Nun wurden die Einkaufszentren rarer und es gab unendlich viele Hotels und Skicentren. Zum Glück hielt sich der Rummel im Juli in Maßen. So fand ich einen netten Platz zum Übernachten mit einem großartigen Blick ins Tal.
Am nächsten Morgen packte ich meinen Rucksack und machte mich zum Pic de Comapedrosa, mit 2.942m dem höchsten Berg des Landes, auf. Es ging mehr oder weniger an einem Gebirgsbach immer weiter aufwärts. Ich ließ es langsam angehen, war ja meine erste Bergtour in diesem Jahr. Außerdem machte ich immer wieder Pause, um Fotos zu schießen. Das Wetter war sommerlich warm. Nach gut 2 Stunden kam ich am Refugi de Comapedrosa an. Ich hatte mittlerweile gut 700 Höhenmeter hinter mir. Genau am nördlichen Ende der Ebene erhob sich mein heutiges Tagesziel. Der Weg ging nun in einem westlichen Bogen bis zum Estany Negre. Dieser Bergsee war zum Teil noch von Eis und Schnee bedeckt. Hier entschied ich mich für den östlicheren Pfad und verließ die rot-weiße Markierung. Nun ging es auf den Grat. Hier konnte ich nun auch bereits das Gipfelkreuz erkennen. Der Weg ging über schön gestuften Felsen und bot tolle Ausblicke in die Bergwelt sowie dem Refugi de Comapedrosa. Einzig der Wind blies recht stark. Bald schon erreichte ich den Gipfel. Vom Grat aus hatte ich noch einige Berggänger auf dem Gipfel und beim Abstieg gesehen. Nun stand ich ganz allein auf dem Pic de Comapedrosa. Ich genoss längere Zeit die grandiose Aussicht und machte etliche Fotos.
Ursprünglich hatte ich geplant vom Gipfel direkt zum Refugi del Pla de I Estany o Joan Canut abzusteigen. Auf meiner Karte war ein Pfad eingezeichnet. Allerdings konnte ich diesen hier nicht entdecken. Also entschied ich mich westwärts den Schutthang herunterzusteigen. Dies ging recht gut. Hier traf ich auch das erste Mal seit dem Ref. de Comapedrosa wieder auf einen Wanderer. Am Fuße des Gipfels angekommen, ging ich nordwärts auf dem rot-weiß markierten Pfad bis zum nächsten Grat. Wahrscheinlich zweigte hier die nächste Möglichkeit zu meinem Ziel ab, der Pfad GR 11.1. Ich vermutete diesen jedoch weiter unterhalb. Mittlerweile zogen nun auch dunkle Wolken am Himmel auf und ich entschied mich zum Refugi da Baiau o J. M. Monfort am Estany de Baiau abzusteigen. Dies bedeutete jedoch einen furchtbar steilen Schutthang herunterzugehen bzw. zu rutschen. Als ich mit dem Abstieg begann, zuckten die ersten Blitze über mir und es begann zu regnen bzw. zu gießen. Der bisher schöne Sonnenschein war verschwunden und ich bemühte mich auf dem nun nassen Gestein nicht auszurutschen. Völlig durchnässt erreichte ich die Schutzhütte. Hier verbachte ich den Abend und die Nacht mit 3 Spaniern. Auf Grund des Wetters begaben wir uns jedoch schon recht früh am Abend zu Bett. Am nächsten Morgen war erneut ein Gewitter anwesend und es regnete weiterhin. Ich beschloss mein gestriges Ziel zu streichen und direkt wieder über das Ref. de Comapedros abzusteigen.
Nach einem kurzen Frühstück machte ich mich kurz nach einem Spanier auf den Weg. Nun galt es erneut den Schutthang zu bezwingen. Dieses Mal jedoch im Aufstieg. Ich weiß nicht welche Richtung ich im Nachhinein bevorzugen würde, wenn ich mich entscheiden müsste. Anders als gestern dauerte der Regen heute nur bis zum Grat. Allerdings reichte es erneut, um mich völlig zu durchnässen. Von hier ab konnte ich den restlichen Weg weitestgehend in Sonnenschein beschreiten. Wobei es in Richtung Tal immer wärmer wurde und in Arinsal das Thermometer schon wieder 25° zeigte.
Auch wenn diese Bergtour nicht ganz wie geplant verlief, war es eine schöne Tour in einer tollen Landschaft. Vor allem der schöne Gratweg oberhalb des Estany Negre bis zum Gipfel war einfach nur beeindruckend.
Am Nachmittag besucht ich noch kurz vor der Ausreise nach Spanien eines der unzähligen Shoppingcenter und gönnte mir eine große Portion Spaghetti und eine eiskalte Cola.
Nun war es soweit. Ich reiste über Frankreich ein und quälte mich erstmal durch die Hauptstraße an den schier unendlichen Shoppingcentern vorbei. Aber bald konnte ich nach Arinsal, mein diesjähriges Ziel, abbiegen. Nun wurden die Einkaufszentren rarer und es gab unendlich viele Hotels und Skicentren. Zum Glück hielt sich der Rummel im Juli in Maßen. So fand ich einen netten Platz zum Übernachten mit einem großartigen Blick ins Tal.
Am nächsten Morgen packte ich meinen Rucksack und machte mich zum Pic de Comapedrosa, mit 2.942m dem höchsten Berg des Landes, auf. Es ging mehr oder weniger an einem Gebirgsbach immer weiter aufwärts. Ich ließ es langsam angehen, war ja meine erste Bergtour in diesem Jahr. Außerdem machte ich immer wieder Pause, um Fotos zu schießen. Das Wetter war sommerlich warm. Nach gut 2 Stunden kam ich am Refugi de Comapedrosa an. Ich hatte mittlerweile gut 700 Höhenmeter hinter mir. Genau am nördlichen Ende der Ebene erhob sich mein heutiges Tagesziel. Der Weg ging nun in einem westlichen Bogen bis zum Estany Negre. Dieser Bergsee war zum Teil noch von Eis und Schnee bedeckt. Hier entschied ich mich für den östlicheren Pfad und verließ die rot-weiße Markierung. Nun ging es auf den Grat. Hier konnte ich nun auch bereits das Gipfelkreuz erkennen. Der Weg ging über schön gestuften Felsen und bot tolle Ausblicke in die Bergwelt sowie dem Refugi de Comapedrosa. Einzig der Wind blies recht stark. Bald schon erreichte ich den Gipfel. Vom Grat aus hatte ich noch einige Berggänger auf dem Gipfel und beim Abstieg gesehen. Nun stand ich ganz allein auf dem Pic de Comapedrosa. Ich genoss längere Zeit die grandiose Aussicht und machte etliche Fotos.
Ursprünglich hatte ich geplant vom Gipfel direkt zum Refugi del Pla de I Estany o Joan Canut abzusteigen. Auf meiner Karte war ein Pfad eingezeichnet. Allerdings konnte ich diesen hier nicht entdecken. Also entschied ich mich westwärts den Schutthang herunterzusteigen. Dies ging recht gut. Hier traf ich auch das erste Mal seit dem Ref. de Comapedrosa wieder auf einen Wanderer. Am Fuße des Gipfels angekommen, ging ich nordwärts auf dem rot-weiß markierten Pfad bis zum nächsten Grat. Wahrscheinlich zweigte hier die nächste Möglichkeit zu meinem Ziel ab, der Pfad GR 11.1. Ich vermutete diesen jedoch weiter unterhalb. Mittlerweile zogen nun auch dunkle Wolken am Himmel auf und ich entschied mich zum Refugi da Baiau o J. M. Monfort am Estany de Baiau abzusteigen. Dies bedeutete jedoch einen furchtbar steilen Schutthang herunterzugehen bzw. zu rutschen. Als ich mit dem Abstieg begann, zuckten die ersten Blitze über mir und es begann zu regnen bzw. zu gießen. Der bisher schöne Sonnenschein war verschwunden und ich bemühte mich auf dem nun nassen Gestein nicht auszurutschen. Völlig durchnässt erreichte ich die Schutzhütte. Hier verbachte ich den Abend und die Nacht mit 3 Spaniern. Auf Grund des Wetters begaben wir uns jedoch schon recht früh am Abend zu Bett. Am nächsten Morgen war erneut ein Gewitter anwesend und es regnete weiterhin. Ich beschloss mein gestriges Ziel zu streichen und direkt wieder über das Ref. de Comapedros abzusteigen.
Nach einem kurzen Frühstück machte ich mich kurz nach einem Spanier auf den Weg. Nun galt es erneut den Schutthang zu bezwingen. Dieses Mal jedoch im Aufstieg. Ich weiß nicht welche Richtung ich im Nachhinein bevorzugen würde, wenn ich mich entscheiden müsste. Anders als gestern dauerte der Regen heute nur bis zum Grat. Allerdings reichte es erneut, um mich völlig zu durchnässen. Von hier ab konnte ich den restlichen Weg weitestgehend in Sonnenschein beschreiten. Wobei es in Richtung Tal immer wärmer wurde und in Arinsal das Thermometer schon wieder 25° zeigte.
Auch wenn diese Bergtour nicht ganz wie geplant verlief, war es eine schöne Tour in einer tollen Landschaft. Vor allem der schöne Gratweg oberhalb des Estany Negre bis zum Gipfel war einfach nur beeindruckend.
Am Nachmittag besucht ich noch kurz vor der Ausreise nach Spanien eines der unzähligen Shoppingcenter und gönnte mir eine große Portion Spaghetti und eine eiskalte Cola.
Tourengänger:
dropsman
Communities: Europäische Höhepunkte
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