Höllentorkopf (2150m) - Touren rund ums Kreuzeck
Am 09.07. gings in der Früh los vom Parkplatz der Kreuzeckbahn. Das Wetter war gut für den ersten Aufstieg. Es war bewölkt und nicht zu heiß. Zunächst gings an der Aulealm vorbei zum Riessersee dann zum historischen Bobmuseum, das über die alte Bobpiste von den olympischen Spielen 1936 informiert. Über einen Steig gelangt man wieder auf eine breite Forststraße, die an der Tonihütte vorbeiführt. Es zweigt ein Weg ab, der uns hinauf zur Tröglhütte und dann wieder über eine Forststraße bis zum Kreuzeck.
Auf dieser Höhe übernachteten wir dann auch. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es hier genug (vorausgesetzt, man hat im Voraus reserviert): Kreuzeckhaus, Kreuzalm, Kreuzjochhaus, Barbarahütte.
Am nächsten Tag stand nur ein kleiner Spaziergang bis zum Kreuzjoch auf dem Plan. Schon tagsüber hat man von dort einen fantastischen Blick. In der Nacht ist es noch einmal eindrucksvoller, wenn man ins Tal über das beleuchtete Loisachtal blickt.
Am 11.07. stand nun die Gipfelbesteigung an. Zunächst gings die Forststraße, die der Skipiste folgt, entlang über die Hochalm bis zum Osterfelderkopf (bis hier T2). Hier unterhalb der Alpspitze trifft man hier auch im Juli immer noch auf Schneefelder. Der Weg ist außerdem als "Genuss-Erlebnisweg" zwischen den Bergbahnen mit 18 Stationen ausgezeichnet, wird aber dementsprechend viel frequentiert. Wir waren noch früh dran und die Wetterprognose war auch nicht so gut, darum hatten wir Glück und hatten doch einigermaßen Ruhe. Am Osterfelderkopf ist der Besuch des AlpspiX natürlich ein Muss. Hier trifft man dann allerdings auch bei schlechtem Wetter einige, die den Weg nicht zu Fuß, sondern mit der Bahn genommen haben. Dementsprechend groß ist der Andrang.
Am Osterfelderkopf legten wir das Klettersteigset an und dann gings über die Rinderwegscharte hinauf zum Höllentorköpfl. Ab der Scharte beginnen die Sicherungen. Es handelt sich hier nicht um Stahlseile sondern um Bergsteigerseile, Tritthilfen gibt es keine. Es startet nun leichte Kletterei, nach einer kurzen Schlüsselstelle (IIer) wird es wieder einfacher, dann ist man auch schon am Gipfel (mit dem neu aufgestellten Kreuz (vom 04.07.). Es gibt hier zwei Varianten, sodass man nicht komplett die gleiche Route zurück muss.
Vom Osterfelderkopf nehmen wir - dann schon bei starkem Regen - den direkten Weg unterhalb der Hochalmbahn hinab zur Hochalm und von dort über die Forststraße zurück zum Kreuzeck.
Am 12.07. folgte dann noch der Abstieg ins Tal. Aufgrund der nassen Witterung bevorzugten ging es nicht den landschaftlich etwas schöneren Weg, sondern den weniger matschigen Weg hinab. Bis zur Tröglhütte zunächst dem Aufstiegsweg folgend zweigen wir kurz unterhalb auf einer Forstraße ab und nehmen den Weg, der in etwa dem Verlauf der Kandahar-Skiabfahrt folgt. Nocheinmal durchnässt, aber um eine Erfahrung und einen Gipfel reicher, erreichen wir dann an der Talstation wieder unseren Ausgangspunkt..
Gehzeiten mit entspanntem Tempo:
Talstation - Kreuzeck: 2:30h
Kreuzeck - Kreuzjoch: 0:15h
Kreuzeck - Osterfelderkopf: 2:00h
Osterfelderkopf - Höllentorköpfl: 0:45h
Osterfelderkopf - Kreuzeck: 1:00h
Kreuzeck - Talstation: 1:30h
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Tourenübersicht - alle meine Touren geordnet auf einen Blick.
Auf dieser Höhe übernachteten wir dann auch. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es hier genug (vorausgesetzt, man hat im Voraus reserviert): Kreuzeckhaus, Kreuzalm, Kreuzjochhaus, Barbarahütte.
Am nächsten Tag stand nur ein kleiner Spaziergang bis zum Kreuzjoch auf dem Plan. Schon tagsüber hat man von dort einen fantastischen Blick. In der Nacht ist es noch einmal eindrucksvoller, wenn man ins Tal über das beleuchtete Loisachtal blickt.
Am 11.07. stand nun die Gipfelbesteigung an. Zunächst gings die Forststraße, die der Skipiste folgt, entlang über die Hochalm bis zum Osterfelderkopf (bis hier T2). Hier unterhalb der Alpspitze trifft man hier auch im Juli immer noch auf Schneefelder. Der Weg ist außerdem als "Genuss-Erlebnisweg" zwischen den Bergbahnen mit 18 Stationen ausgezeichnet, wird aber dementsprechend viel frequentiert. Wir waren noch früh dran und die Wetterprognose war auch nicht so gut, darum hatten wir Glück und hatten doch einigermaßen Ruhe. Am Osterfelderkopf ist der Besuch des AlpspiX natürlich ein Muss. Hier trifft man dann allerdings auch bei schlechtem Wetter einige, die den Weg nicht zu Fuß, sondern mit der Bahn genommen haben. Dementsprechend groß ist der Andrang.
Am Osterfelderkopf legten wir das Klettersteigset an und dann gings über die Rinderwegscharte hinauf zum Höllentorköpfl. Ab der Scharte beginnen die Sicherungen. Es handelt sich hier nicht um Stahlseile sondern um Bergsteigerseile, Tritthilfen gibt es keine. Es startet nun leichte Kletterei, nach einer kurzen Schlüsselstelle (IIer) wird es wieder einfacher, dann ist man auch schon am Gipfel (mit dem neu aufgestellten Kreuz (vom 04.07.). Es gibt hier zwei Varianten, sodass man nicht komplett die gleiche Route zurück muss.
Vom Osterfelderkopf nehmen wir - dann schon bei starkem Regen - den direkten Weg unterhalb der Hochalmbahn hinab zur Hochalm und von dort über die Forststraße zurück zum Kreuzeck.
Am 12.07. folgte dann noch der Abstieg ins Tal. Aufgrund der nassen Witterung bevorzugten ging es nicht den landschaftlich etwas schöneren Weg, sondern den weniger matschigen Weg hinab. Bis zur Tröglhütte zunächst dem Aufstiegsweg folgend zweigen wir kurz unterhalb auf einer Forstraße ab und nehmen den Weg, der in etwa dem Verlauf der Kandahar-Skiabfahrt folgt. Nocheinmal durchnässt, aber um eine Erfahrung und einen Gipfel reicher, erreichen wir dann an der Talstation wieder unseren Ausgangspunkt..
Gehzeiten mit entspanntem Tempo:
Talstation - Kreuzeck: 2:30h
Kreuzeck - Kreuzjoch: 0:15h
Kreuzeck - Osterfelderkopf: 2:00h
Osterfelderkopf - Höllentorköpfl: 0:45h
Osterfelderkopf - Kreuzeck: 1:00h
Kreuzeck - Talstation: 1:30h
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Tourengänger:
Andi_91
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