Schluchtensteig Etappe 3 Schattenmühle - Lenzkirch
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Einige Schluchten des Schluchtensteigs habe ich in den letzten Wochen schon besucht. Heute habe ich mir die Etappe 3 ausgesucht. Laut Veröffentlichung des Schwarzwaldvereins eine schwere Etappe und somit schwarz im Schluchtensteigführer dargestellt. Ich glaube, ich muss einmal nachfragen, was der Verein unter schwer (schwarz) versteht. Für mich war das nicht mehr als ein T2, weite Passagen sogar nur T1.
Zwischen März und Oktober fährt im Schwarzwald ein Wanderbus", so dass die Haltestelle Schattenmühle, Wanderparkplatz auch mit ÖV erreicht werden kann. Der Bus ist gut besucht und der Busfahrer weist den Wanderern freundlich den Weg zum Wanderweg. Die Meisten orientieren sich sowieso zur Wutachschlucht. Da war ich schon und das ist mir viel zu überlaufen. Mein Weg führt mich auf dem Schluchtensteig nach Westen.
Der erste Aufstieg, um auf den offiziellen Wanderweg zu kommen ist schon recht steil, da verschwindet die Jacke trotz des kühlen Windes mal gleich im Rucksack. Oben angekommen schließt sich eine T1-Passage an, die bis zum Abstieg zum Räuberschlössle reicht, auch wenn zwischendurch der Pfad mal schmal wird.
Auf diesem Stück bin ich allein unterwegs, dass liebe ich sehr. Der Weg zum Räuberschlössle ist dann das, was ich mir unter einem Bergweg vorstelle, schmal, steinig und mit Wurzeln durchsetzt. Ein Geländer sorgt dafür, dass man nicht abstürzt. Von dem Räuberschlössle existiert nur noch ein schöner Innenhof, die Tiefblicke am Rand sind allerdings beeindruckend.
Es gibt doch diesen schönen Satz: Heute stehen wir am Abgrund, morgen sind wir schon einen Schritt weiter. Das trifft hier zu, wenn man diesen Schritt machen könnte. Sicherungen hindern daran.
In der Karte ist zum offiziellen Schluchtensteigweg etwas weiter südlich eine grestrichelte Linie eingezeichnet. Sollte der Weg begehbar sein, wäre das eine schöne Alternative. Kurz vor dem Räuberschlössle soll der Pfad wieder auf den Wanderweg treffen. Zu diesem Punkt bin ich extra abgestiegen, konnte aber keine Spur finden.
Der weitere Weg zieht sich nun durch den Wald Richtung Elektrizitätswerk Stallegg. Weiter unten hört man das Rauschen der Wutach, sehen tut man sie allerdings selten.
Am E-Werk Stallegg ist die Wutach gestaut, in einem tiefen Wasserfall stürzt das Wasser nach unten. Wenn man den Wanderweg verlässt und und den kurzen Abstieg Richtung See begeht, gibt es eine wunderschöne Aussicht, vor allem bei dem heutigen schönen Wetter.
Nächster Aussichtspunkt ist der Rechenfelsen, auch hier hat man nur den schönen Blick, wenn man den Wanderweg kurzzeitig verlässt. Auf dem Weg dorthin bin ich irgendwie vom Schluchtensteig abgekommen, so zeigt es zumindest der aufgezeichnete Track.
Weiter geht es nun zum Höllachfelsen. Hier gibt es extra einen eingezäunten Aussichtspunkt. Nur Aussicht gibt es keine, dafür ist die Natur zu grün.
Bach einem kurzen steilen Aufstieg schließt sich wieder ein unproblematischer Forstweg an. Diesen kann ich in Kappel-Grunwald wieder verlassen und erneut auf einen schönen Wanderweg einbiegen. Nun geht es entlang der Hasslach, so lange, bis ich die Straße nach Lenzkirch erreiche.
Das letzte Stück nach Lenzkirch ist einfach nur öde. Asphaltstraße soweit das Auge reicht. In Lenzkirch beende ich meine Tour nachdem ich einen Blick in die Karte geworfen habe. Bis auf ein kurzes Stück erwartet mich bis Fischbach wieder nur Forst-/Asphaltstraße. Darauf habe ich keine Lust, zumal ich von Fischbach mit dem Bus wieder zurück nach Lenzkirch fahren muss.
Tour solo
Zwischen März und Oktober fährt im Schwarzwald ein Wanderbus", so dass die Haltestelle Schattenmühle, Wanderparkplatz auch mit ÖV erreicht werden kann. Der Bus ist gut besucht und der Busfahrer weist den Wanderern freundlich den Weg zum Wanderweg. Die Meisten orientieren sich sowieso zur Wutachschlucht. Da war ich schon und das ist mir viel zu überlaufen. Mein Weg führt mich auf dem Schluchtensteig nach Westen.
Der erste Aufstieg, um auf den offiziellen Wanderweg zu kommen ist schon recht steil, da verschwindet die Jacke trotz des kühlen Windes mal gleich im Rucksack. Oben angekommen schließt sich eine T1-Passage an, die bis zum Abstieg zum Räuberschlössle reicht, auch wenn zwischendurch der Pfad mal schmal wird.
Auf diesem Stück bin ich allein unterwegs, dass liebe ich sehr. Der Weg zum Räuberschlössle ist dann das, was ich mir unter einem Bergweg vorstelle, schmal, steinig und mit Wurzeln durchsetzt. Ein Geländer sorgt dafür, dass man nicht abstürzt. Von dem Räuberschlössle existiert nur noch ein schöner Innenhof, die Tiefblicke am Rand sind allerdings beeindruckend.
Es gibt doch diesen schönen Satz: Heute stehen wir am Abgrund, morgen sind wir schon einen Schritt weiter. Das trifft hier zu, wenn man diesen Schritt machen könnte. Sicherungen hindern daran.
In der Karte ist zum offiziellen Schluchtensteigweg etwas weiter südlich eine grestrichelte Linie eingezeichnet. Sollte der Weg begehbar sein, wäre das eine schöne Alternative. Kurz vor dem Räuberschlössle soll der Pfad wieder auf den Wanderweg treffen. Zu diesem Punkt bin ich extra abgestiegen, konnte aber keine Spur finden.
Der weitere Weg zieht sich nun durch den Wald Richtung Elektrizitätswerk Stallegg. Weiter unten hört man das Rauschen der Wutach, sehen tut man sie allerdings selten.
Am E-Werk Stallegg ist die Wutach gestaut, in einem tiefen Wasserfall stürzt das Wasser nach unten. Wenn man den Wanderweg verlässt und und den kurzen Abstieg Richtung See begeht, gibt es eine wunderschöne Aussicht, vor allem bei dem heutigen schönen Wetter.
Nächster Aussichtspunkt ist der Rechenfelsen, auch hier hat man nur den schönen Blick, wenn man den Wanderweg kurzzeitig verlässt. Auf dem Weg dorthin bin ich irgendwie vom Schluchtensteig abgekommen, so zeigt es zumindest der aufgezeichnete Track.
Weiter geht es nun zum Höllachfelsen. Hier gibt es extra einen eingezäunten Aussichtspunkt. Nur Aussicht gibt es keine, dafür ist die Natur zu grün.
Bach einem kurzen steilen Aufstieg schließt sich wieder ein unproblematischer Forstweg an. Diesen kann ich in Kappel-Grunwald wieder verlassen und erneut auf einen schönen Wanderweg einbiegen. Nun geht es entlang der Hasslach, so lange, bis ich die Straße nach Lenzkirch erreiche.
Das letzte Stück nach Lenzkirch ist einfach nur öde. Asphaltstraße soweit das Auge reicht. In Lenzkirch beende ich meine Tour nachdem ich einen Blick in die Karte geworfen habe. Bis auf ein kurzes Stück erwartet mich bis Fischbach wieder nur Forst-/Asphaltstraße. Darauf habe ich keine Lust, zumal ich von Fischbach mit dem Bus wieder zurück nach Lenzkirch fahren muss.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

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