Gipfelsammeln im Fürsteingebiet
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Nach der schönen Überschreitung der Pilatuskette am Vortag Pilatuskette: Gfellen - Pilatus wollte ich noch eine Wanderung in der Umgebung von Luzern machen. Laut Wetterbericht sollte es ziemlich wechselhaftes Wetter mit einigen Gewittern am Nachmittag geben. So entschied ich mich für eine Rundtour im Fürsteingebiet. Ein schnelles Abbrechen der Runde ist hier jederzeit möglich.
Mit Bahn und Bus fuhr ich zunächst zum Glaubenbergpass (1543 m). Am Passhöchi Beizli vorbei, hielt ich mich links und stieg auf einem schönen Wiesenpfad und durch lichten Wald hinauf bis zum Kamm. Auf dem grasigen Grat war auch gleich der erste Gipfel, die Sewenegg/Schnabelspitz (1835 m) erreicht.
Nach deren Überschreitung wanderte ich auf dem breiten Grat weiter in nördliche Richtung zum Rickhubel (1943 m). Unterwegs gab es trotz bedecktem Himmel, doch eine ganz gute Aussicht zumindest auf die Gipfelziele in der Umgebung. Vom Rickhubel ging es dann in einem weiten Linksbogen in Richtung Fürstein.
Dabei machte ich noch einen kleinen Abstecher zum nahen Wissguber (1941 m), einer kleinen Geländeerhöhung, die man kaum als selbstständigen Gipfel bezeichnen kann.
Da laut Regenradar aus dem Westen schon einige Regenwolken im Anmarsch waren, verzichtete ich auf eine Pause und stieg auch gleich über den steilen, felsdurchsetzten NO-Grat auf den höchsten Gipfel meiner heutigen Wanderung, zum Fürstein (2040 m).
Über den begrasten S-Grat erfolgte zunächst mein Abstieg in den Sattel zwischen den beiden Fürsteingipfel. Von dort sind es dann nur ca. 50 Höhenmeter bis zum P. 1993, für mich eigentlich der Chli Fürstein (1993 m). Die Bezeichnung Fürstein Südgipfel habe ich auch im Netz gefunden. Auf der Karte wird der P. 1900 als Chli Fürstein bezeichnet. Für mich ist dieser Punkt eher eine Gratschulter.
Vom P. 1993 (Chli Fürstein oder Fürstein Südgipfel) stieg ich auf Pfadspuren bei nun einsetzendem Regen am O-Grat über den P. 1819 zum Sewenseeli (1689 m) ab. Auf einem Alpsträßchen wanderte ich mit wenig Steigung nach Süden bis zum P. 1755, von dem man auch direkt zum Glaubenbergpass absteigen kann.
Da aber der nächste Bus vom Pass erst in zwei Stunden abfahren sollte und es auch nicht mehr regnete, entschied ich mich die Tour ein wenig zu verlängern.
Vom P. 1755 wanderte ich nach Süden über den breiten Rücken zu einer kleinen Geländeerhöhung, dem Trogenegg (1742 m). Anschließend stieg ich dann deutlich steiler zum nahen Miesenstock (1895 m), einem Gipfel mit zwei Gipfelkreuzen hoch.
Auf dem Aufstiegsweg ging es zurück bis zum P. 1755. Von dort erfolgte mein Abstieg über Schnabel (1600 m) zum Glaubenbergpass (1543 m). Weil ich nicht auf den Bus warten wollte, ging es an der Straße entlang bis Langis (1442 m) und von dort mit dem Bus und Bahn zurück nach Luzern.
Auch wenn ich bei meiner Wanderung meistens bedeckten Himmel und auch etwas Regen hatte, war es doch eine sehr schöne Rundtour in einem mir bisher unbekannten Gebiet.
Mit Bahn und Bus fuhr ich zunächst zum Glaubenbergpass (1543 m). Am Passhöchi Beizli vorbei, hielt ich mich links und stieg auf einem schönen Wiesenpfad und durch lichten Wald hinauf bis zum Kamm. Auf dem grasigen Grat war auch gleich der erste Gipfel, die Sewenegg/Schnabelspitz (1835 m) erreicht.
Nach deren Überschreitung wanderte ich auf dem breiten Grat weiter in nördliche Richtung zum Rickhubel (1943 m). Unterwegs gab es trotz bedecktem Himmel, doch eine ganz gute Aussicht zumindest auf die Gipfelziele in der Umgebung. Vom Rickhubel ging es dann in einem weiten Linksbogen in Richtung Fürstein.
Dabei machte ich noch einen kleinen Abstecher zum nahen Wissguber (1941 m), einer kleinen Geländeerhöhung, die man kaum als selbstständigen Gipfel bezeichnen kann.
Da laut Regenradar aus dem Westen schon einige Regenwolken im Anmarsch waren, verzichtete ich auf eine Pause und stieg auch gleich über den steilen, felsdurchsetzten NO-Grat auf den höchsten Gipfel meiner heutigen Wanderung, zum Fürstein (2040 m).
Über den begrasten S-Grat erfolgte zunächst mein Abstieg in den Sattel zwischen den beiden Fürsteingipfel. Von dort sind es dann nur ca. 50 Höhenmeter bis zum P. 1993, für mich eigentlich der Chli Fürstein (1993 m). Die Bezeichnung Fürstein Südgipfel habe ich auch im Netz gefunden. Auf der Karte wird der P. 1900 als Chli Fürstein bezeichnet. Für mich ist dieser Punkt eher eine Gratschulter.
Vom P. 1993 (Chli Fürstein oder Fürstein Südgipfel) stieg ich auf Pfadspuren bei nun einsetzendem Regen am O-Grat über den P. 1819 zum Sewenseeli (1689 m) ab. Auf einem Alpsträßchen wanderte ich mit wenig Steigung nach Süden bis zum P. 1755, von dem man auch direkt zum Glaubenbergpass absteigen kann.
Da aber der nächste Bus vom Pass erst in zwei Stunden abfahren sollte und es auch nicht mehr regnete, entschied ich mich die Tour ein wenig zu verlängern.
Vom P. 1755 wanderte ich nach Süden über den breiten Rücken zu einer kleinen Geländeerhöhung, dem Trogenegg (1742 m). Anschließend stieg ich dann deutlich steiler zum nahen Miesenstock (1895 m), einem Gipfel mit zwei Gipfelkreuzen hoch.
Auf dem Aufstiegsweg ging es zurück bis zum P. 1755. Von dort erfolgte mein Abstieg über Schnabel (1600 m) zum Glaubenbergpass (1543 m). Weil ich nicht auf den Bus warten wollte, ging es an der Straße entlang bis Langis (1442 m) und von dort mit dem Bus und Bahn zurück nach Luzern.
Auch wenn ich bei meiner Wanderung meistens bedeckten Himmel und auch etwas Regen hatte, war es doch eine sehr schöne Rundtour in einem mir bisher unbekannten Gebiet.
Tourengänger:
Ole
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