Bocksberg + Schöner Mann - noch vor der Regen kam....
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Diffuse Wetterprognosen für den heutigen Feiertag konnten uns nicht davon abhalten, dem Bocksberg (1461 m) und Schönen Mann (1532 m) unsere Aufwartung zu machen. Das Wetter kam den Vorarlberger Prognosen sehr nah, welche nach Schauern am Morgen ein teilweise sonniges Zeitfenster bis gegen Mittag versprachen. Das traf auch zu 100% so ein. Früh gestartet, vernahmen wir das erste Donnergrollen um die Mittagszeit, als wir aber schon auf der Terrasse vom Berggasthaus Schuttannen saßen.
Nach Regengüssen am Bodensee wurden wir in Schuttannen (1148 m) von blauem Himmel und Sonnenschein empfangen. Der große Parkplatz war erst mit einem PKW besetzt. Die Kuhglocken von wohl über 100 Weidetieren sorgten für ein schönes Spektakel. Die Rinder und Kühe mit Jungtieren verhielten sich aber friedlich und nahmen uns kaum zur Kenntnis. Über den Alpweg gingen wir aufwärts am Skiheim vorbei. Beim Wegweiser Eulenwinkel (1228 m) folgten wir dem Wegweiser Bocksberg (nur für Geübte). Keine 10 Minuten dauerte es mehr, bis der wb markierte Bergwanderweg dann losging.
Ein schöner Waldsteig führte lichtdurchflutet nach oben auf einen bewaldeten Höhenrücken. Oben angekommen bog der Weg links ab. Eine steilere Stufe folgte bis zu einem abfallenden Grätchen, das an den Fuß des felsigen Gipfelaufbaus vom Bocksberg führte. Hat man keine Überschreitung vor, deponiert man die Stöcke am besten hier oder bindet sie an den Rucksack. Es folgte eine erste Leiter, der ein zu überkraxelnder Felsblock folgte. Dank der Eisen und Seile war alles kein Problem. Als nächstes folgte eine Schrofenstufe, die mit einem Drahtseil gesichert war, welches wir angesichts leicht schmieriger Verhältnisse beim Abstieg gerne in Anspruch nahmen.
Zwei weitere, versetzte Leitern folgten, sowie ein wurzeliger Ausstieg und rasch danach hatten wir das Gipfelkreuz erreicht. Wenn der Bocksberg auch kein Riese ist, bietet er durch seine Randlage eine schöne Aussicht. In die Ferne war diese aber durch die hohe Luftfeuchtigkeit getrübt, welche uns beim Aufstieg gehörig ins Schwitzen brachte. Für ein Vesper war es noch zu früh und wir hatten ja auch noch den Schönen Mann (1532 m) auf dem Programm. Nach dem Gipfelbucheintrag machten wir uns wieder an den Abstieg, der mit der nötigen Konzentration kein Problem war.
An der Abzweigung auf dem Höhenrücken leisteten wir uns dann einen Verhauer. Statt dem linken Pfad zu folgen, wäre der mittlere wohl der Richtige gewesen. Mit einigen Zusatzhöhenmeter kamen wir über einen Alpweg auf den Höhenrücken bei Rigla (1320 m) zurück. Nun mussten wir nochmals Höhenmeter machen. Statt dem Fahrweg folgten wir am Weiderand der Hinterbergalpe der Abbruchkante nach oben, der unter Bäumen auch willkomenen Schatten bot. Unzählige Trollblumen, Teufelskrallen und Flockenblumen passierten wir dabei. Oben angekommen, hatten wir den Gipfel lange Zeit für uns.
Über Rigla und unter den Felswänden am Schönen Mann kehrten wir auf die Alpweide von Schuttannen zurück. Das verdiente Bier genossen wir auf der Terrasse vom Berggasthaus. countryboy hatte uns mit seinem unterhaltsamen "Schnitzel-Bericht" den Mund wässrig gemacht. Nach der Gipfeljause war es dafür aber noch zu früh.
Fazit: Das Sonnenfenster bis zum Mittag haben wir optimal genutzt. Vom exponierten Gipfelfelsen abgesehen, bewegt man sich in einfachem Gelände. Auf eine zunehmende Wanderschar trafen wir erst beim Abstieg. In richtiges Regenwetter kamen wir erst am Bodensee. Die Höhenmeter sind incl. Verhauer.
Nach Regengüssen am Bodensee wurden wir in Schuttannen (1148 m) von blauem Himmel und Sonnenschein empfangen. Der große Parkplatz war erst mit einem PKW besetzt. Die Kuhglocken von wohl über 100 Weidetieren sorgten für ein schönes Spektakel. Die Rinder und Kühe mit Jungtieren verhielten sich aber friedlich und nahmen uns kaum zur Kenntnis. Über den Alpweg gingen wir aufwärts am Skiheim vorbei. Beim Wegweiser Eulenwinkel (1228 m) folgten wir dem Wegweiser Bocksberg (nur für Geübte). Keine 10 Minuten dauerte es mehr, bis der wb markierte Bergwanderweg dann losging.
Ein schöner Waldsteig führte lichtdurchflutet nach oben auf einen bewaldeten Höhenrücken. Oben angekommen bog der Weg links ab. Eine steilere Stufe folgte bis zu einem abfallenden Grätchen, das an den Fuß des felsigen Gipfelaufbaus vom Bocksberg führte. Hat man keine Überschreitung vor, deponiert man die Stöcke am besten hier oder bindet sie an den Rucksack. Es folgte eine erste Leiter, der ein zu überkraxelnder Felsblock folgte. Dank der Eisen und Seile war alles kein Problem. Als nächstes folgte eine Schrofenstufe, die mit einem Drahtseil gesichert war, welches wir angesichts leicht schmieriger Verhältnisse beim Abstieg gerne in Anspruch nahmen.
Zwei weitere, versetzte Leitern folgten, sowie ein wurzeliger Ausstieg und rasch danach hatten wir das Gipfelkreuz erreicht. Wenn der Bocksberg auch kein Riese ist, bietet er durch seine Randlage eine schöne Aussicht. In die Ferne war diese aber durch die hohe Luftfeuchtigkeit getrübt, welche uns beim Aufstieg gehörig ins Schwitzen brachte. Für ein Vesper war es noch zu früh und wir hatten ja auch noch den Schönen Mann (1532 m) auf dem Programm. Nach dem Gipfelbucheintrag machten wir uns wieder an den Abstieg, der mit der nötigen Konzentration kein Problem war.
An der Abzweigung auf dem Höhenrücken leisteten wir uns dann einen Verhauer. Statt dem linken Pfad zu folgen, wäre der mittlere wohl der Richtige gewesen. Mit einigen Zusatzhöhenmeter kamen wir über einen Alpweg auf den Höhenrücken bei Rigla (1320 m) zurück. Nun mussten wir nochmals Höhenmeter machen. Statt dem Fahrweg folgten wir am Weiderand der Hinterbergalpe der Abbruchkante nach oben, der unter Bäumen auch willkomenen Schatten bot. Unzählige Trollblumen, Teufelskrallen und Flockenblumen passierten wir dabei. Oben angekommen, hatten wir den Gipfel lange Zeit für uns.
Über Rigla und unter den Felswänden am Schönen Mann kehrten wir auf die Alpweide von Schuttannen zurück. Das verdiente Bier genossen wir auf der Terrasse vom Berggasthaus. countryboy hatte uns mit seinem unterhaltsamen "Schnitzel-Bericht" den Mund wässrig gemacht. Nach der Gipfeljause war es dafür aber noch zu früh.
Fazit: Das Sonnenfenster bis zum Mittag haben wir optimal genutzt. Vom exponierten Gipfelfelsen abgesehen, bewegt man sich in einfachem Gelände. Auf eine zunehmende Wanderschar trafen wir erst beim Abstieg. In richtiges Regenwetter kamen wir erst am Bodensee. Die Höhenmeter sind incl. Verhauer.
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