Großer Mugkogel (2693m) - Spannende Spritztour im Kühtai
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Der (Große) Mugkogel auf der Kühtaier Südseite gehört sicherlich mit zu den höchsten Gipfeln, die sich im weiteren Umfeld aktuell komplett schneefrei besteigen lassen. Der Vorteil im Frühsommer ist zudem, dass das Skigebiet noch weitgehend verschneit ist und somit keine allzugroßen Abstriche hinsichtlich der Ästhetik zu machen sind. Conditio sine qua non für diese moderate Steilgrastreterei ist freilich absolute Trockenheit.
Los geht das ganze am bereits über 2000 Meter hoch gelegenen Kühtaisattel, wo im Sommer wohl kaum einmal Parkplatznot herrschen dürfte. Nahe der Talstation der Hochalter-Bahn - einer im Sommer garagierten Sesselbahn - geht es auf einem Fahrweg zunächst in Serpentinen hinauf. Unterhalb der Gipfelflanke des Mugkogels wird der Fahrweg an einer Kehre auf etwa 2200m verlassen und es geht nun weglos dem Gipfel entgegen. Auf etwa 2300m steilt das Gelände deutlich auf. Es gibt nun sicherlich verschiedene Möglichkeiten, meine Varianten waren jedenfalls folgende:
Variante A (Aufstieg)
Geradeaus die Flanke weiter hinauf (rechts des Schneefeldes). Das Gelände steilt bis 35-40 Grad auf, die Grastritte sind aber vernünftig gestuft (T4). Später nach rechts durch die Flanke querend bis hinüber zur Abbruchkante, wo sich das Gelände etwas zurücklehnt. Weiter auf der Kante oder auch mal etwas links durch die Flanke (teils schwache Gamstritte, T3+) hinauf zum Gipfel.
Variante B (Abstieg)
Dort wo die Gipfelflanke aufsteilt (also auf etwa 2300m) bereits quer nach rechts hinüber bis zur Abbruchkante. Das Gelände ist hier nicht besonders steil, aber aufgrund einiger Blockfelder mit etwas Strauchbewuchs ein wenig mühsam (T3+). An der Kante immer weiter hinauf bis zum Gipfel, wobei im steileren unteren Bereich noch kleinere Blöcke und Sträuche eingestreut sind (ebenfalls T4). Da die Kante hier noch massiv überwächtet war, musste ich etwas in die Flanke ausweichen.
Von den fußgängerischen Anforderungen her geben sich beide Varianten kaum etwas- Variante B ist etwas mühsamer und im Grunde genommen auch komplizierter, bei Variante A befindet man sich in etwas steilerem Gelände und das auch länger.
Los geht das ganze am bereits über 2000 Meter hoch gelegenen Kühtaisattel, wo im Sommer wohl kaum einmal Parkplatznot herrschen dürfte. Nahe der Talstation der Hochalter-Bahn - einer im Sommer garagierten Sesselbahn - geht es auf einem Fahrweg zunächst in Serpentinen hinauf. Unterhalb der Gipfelflanke des Mugkogels wird der Fahrweg an einer Kehre auf etwa 2200m verlassen und es geht nun weglos dem Gipfel entgegen. Auf etwa 2300m steilt das Gelände deutlich auf. Es gibt nun sicherlich verschiedene Möglichkeiten, meine Varianten waren jedenfalls folgende:
Variante A (Aufstieg)
Geradeaus die Flanke weiter hinauf (rechts des Schneefeldes). Das Gelände steilt bis 35-40 Grad auf, die Grastritte sind aber vernünftig gestuft (T4). Später nach rechts durch die Flanke querend bis hinüber zur Abbruchkante, wo sich das Gelände etwas zurücklehnt. Weiter auf der Kante oder auch mal etwas links durch die Flanke (teils schwache Gamstritte, T3+) hinauf zum Gipfel.
Variante B (Abstieg)
Dort wo die Gipfelflanke aufsteilt (also auf etwa 2300m) bereits quer nach rechts hinüber bis zur Abbruchkante. Das Gelände ist hier nicht besonders steil, aber aufgrund einiger Blockfelder mit etwas Strauchbewuchs ein wenig mühsam (T3+). An der Kante immer weiter hinauf bis zum Gipfel, wobei im steileren unteren Bereich noch kleinere Blöcke und Sträuche eingestreut sind (ebenfalls T4). Da die Kante hier noch massiv überwächtet war, musste ich etwas in die Flanke ausweichen.
Von den fußgängerischen Anforderungen her geben sich beide Varianten kaum etwas- Variante B ist etwas mühsamer und im Grunde genommen auch komplizierter, bei Variante A befindet man sich in etwas steilerem Gelände und das auch länger.
Tourengänger:
sven86

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Kommentare (2)